Thema:
Was muss bei einer Leihoma/Babysitter beachtet werden?
Hallo,
ist zwar keine Erziehungsfrage, aber hier schreiben und lesen ja viele Mütter.
Ich suche für meinen Sohn (4,5) eine liebevolle Ersatzomi, die alle 14 Tage mal nachmittags auf ihn aufpasst, zu der er aber auch eine liebe Beziehung aufbauen kann. Nun habe ich gerade mit einer Dame (60) telefoniert, die hier in der örtlichen Zeitung inserierte. Sie klang sehr nett und kommt uns morgen Nachmittag besuchen um zu schauen, ob die Chemie stimmt. Sie hat wohl mehrere Kinder um die sie sich kümmert und ihr macht es auch Spaß - Gerade dass war mir wichtig, weil ich nicht Unmengen Geld bezahlen kann.
Sie nimmt 6 € die Stunde.
Ist das okay?
Wir leben in einer mittelgroßen Stadt.
Was muss ich denn noch beachten?
Ich habe mal gelesen, dass wenn man einen Babysitter von einer Vermittlungsagentur nimmt, auch Versicherungsfragen geklärt werden müssen... Sie würde meinen Sohn bei uns zu Hause bespaßen.
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Kann mir hier jemand von eigenen Erfahrung berichten?
Danke schon mal
und viele Grüße
Mitglied inaktiv - 01.02.2010, 11:31
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Hallo,
zu den Versicherungsfragen kann ich zwar nichts sagen, aber die 6 Euro sind wirklich preiswert. Bei uns in der Gegend erhalten die Babysitter zwischen 5 und 8 EUR (5 EUR für jüngere Schüler ohne Babysitter-Kurs bis 8 EUR für Studentinnen oder andere Erwachsene). Eine kindererfahrene "Leih-Oma" für 6 EUR ist also ein echtes Schnäppchen Wenn die Chemie stimmt, würde ich sie nehmen.
LG
Hexe
Mitglied inaktiv - 01.02.2010, 20:13
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Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 10:02
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Willst Du denn einen baybsitter oder eine Leihoma - das sind ja eigentlich 2 verschiedene Paar Schuhe...
Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 18:33
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Hallo,
eher eine "Ersatzoma", da wir leider keine Familie haben. Und ich suche für meinen Sohn auch eher eine Bezugsperson und nicht einen Babysitter, der nur Geld für die nächsten Cocktails in der Disse braucht.
Sie war gerstern da und ich fand sie sehr symphatisch, sehr herzlich aber auch resolut.
Tja, mal sehen..
Liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 09:43
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Gibt es bei euch keine Vermittlung von Leih-Omas? Die nehmen nur Geld für evtl. Fahrtkosten oder Veranstaltungen, die sie mit dem 'Enkel' besuchen, aber nicht für das eigentliche 'Da sein'. Ich finde es persönlich nicht schön, auf der einen Seite ein Familienmitglied zu haben, aber es auf der anderen Seite zu bezahlen. Dann ist es ja doch ehe ein babysitter und so gestaltet sich auch das Verhältnis. Frag doch mal bei Euch in den vereinen nach, ich kenne das z.B. von kirchlichen Weiterbildungs-Einrichtungen o.ä.
Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 10:11
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Ja, die Bedenken die du äußert, habe ich ebenfalls, aber eher unterschellig.
Ich bin schon seit 2 Jahren bei einer Wunschgroßelternvermittlung angemeldet, das ist fast kostenlos. Jedoch suchen viel, viel mehr Familien als dass sich rüstige älteren Menschen melden. Und irgendwas muss sich jetzt an meiner Situation einfach mal ändern
Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 10:31
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Kann ich verstehen! Ich war auch lange Zeit so ganz ohne Familienanhang. Ich wünsche Dir viel Glück und dass ihr eine liebe Frau findet!
Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 11:58