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zum Thema Radfahren auch eine Frage - Wie bringe ich es ihm bei?

Thema: zum Thema Radfahren auch eine Frage - Wie bringe ich es ihm bei?

Wie bringe ich meinem 4,5-jährigen endlich das Fahrradfahren ohne Stützen bei? Sein Laufrad nie angeschaut, im Frühjahr habe ich es dann entnervt weggegeben. Immer nur Bobbycar, das liebt er noch heute und würde sich nie davon trennen, obwohl er sich schon die Knie aufschrammt, wenn er damit fährt. Er ist ca. 112 cm groß. Wir haben es bereits letztes jahr mit einem 12 Zoll Rad versucht, ohne Stützräder hat er sich geweigert draufzusteigen. Dieses Jahr war ihm das zu klein, also haben wir ein 16 Zoll Rad mit niedrigem Rahmen (Puky ZL 16 - also auch sauteuer, weil es musste ja das grüne sein, was es nicht gebraucht gab) gekauft, er kommt mit beiden Beinen komplett auf den Boden. Wieder erst ohne Stützräder versucht, er hat sich geweigert draufzusteigen. Man meint es ja gut und denkt sich, ok dann braucht er halt länger, holt Stützräder. Aber jedes mal wenn wir einen Ausflugsversuch im Umkreis von 2 bis 3 km wagen - ich traue mich schon gar nicht weiter weg - zumindest nicht ohne einen halben Werkzeugkasten dabei - endet der Ausflug darin, dass entweder die Stützräder wegklappen, er mit den Stützrädern irgendwo hängen bleibt und dann das Hinterrad durchtritt und dann wie von der Tarantel gestochen losbrüllt, als ob er gerade abgeschlachtet wird. Was mich aber total nervt, ist dass er null Ehrgeiz hat es ohne Stützräder zu lernen. Alle Kinder in der Wohnanlage können ohne Stützräder fahren und sind 1 bis 1,5 Jahr jünger. Sie ziehen ihn schon auf und lachen in aus. Keiner will ihn mitnehmen, weil er ja so ein Baby ist. Er tut mir schon richtig leid. Unser heutiger Ausflug war wieder mal ein Katastrophe. Ich denke na ja egal, nimmst ihn mit auf dem Fahrrad mit Stützrädern, im Wald (gekiester Waldweg) kann ja nix passieren außer hinfallen. Tja und es kommt wie es kommen soll, er bleibt hängen, tritt wie wild in die Pedale, die Kette fliegt runter, dann hinten am Kettenkranz noch so ein Teil raus. Rad verklemmt sich total. Wir durften 2 km heimlaufen, ich mit seinem Fahrrad auf der Schulter, meines schiebend, weil es sich nicht mehr schieben ließ. Sohnemann am Heulen. Super Ingo, dachte ich mir, das war ja wohl wieder nix. Ich habe schon gar keine Lust mehr überhaupt noch das Fahrrad rauszuholen. Außerdem denke ich, das wäre alles nicht passiert, wenn er endlich ohne Stützräder fahren würde. Außer vielleicht dass er hingefallen wäre, aber der Helm fängt alles ab. Ich bin extra Vorbild wegen Helm, ich hasse die Dinger, hab sie früher nie aufgehabt, aber was tut man nicht alles für sein Kind.

von Badefrosch am 05.08.2012, 18:26



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Wieso wollt ihr denn alle,dass das Kind mit einembestimmten Alter etwas bestimmtes macht/kann? Wir hatten nie ein Laufrad.Unsere Tochter konnte mit 7 Jahren und 3 Monaten ohne Stützräder fahren.Zu spät?!Nein!

von Saarmama03 am 05.08.2012, 18:58



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als meine Jungs soweit waren waren Laufräder noch nicht an der Tagesordnung und die Krankengymnasitn bei der wir waren sagt auch - eines nach dem anderen von Bobbycar über Dreirad und Roller zum Fahrrad - dann können sie alles - Lenken und die Pedale benutzen. Meine sind mit 5/6 aufs Rad und konnten sofort fahren - was in meine Augen früh genug ist. Es dauerte noch bis das anhalten klappte aber auch das war kein problem mit der Zeit. Der Roller ist gedacht um das Gleichgewicht zu üben und anzuhalten - ist mit einem Roller oft schwerer als mit einem Laufrad. Also - lass ihm die Zeit die er braucht und gibt ihm das was er will - vielleicht ist Roller die bessere alternative für ihn im Moment. Meine Jungs tun sich z.B. immer noch schwer mit Inliner obwoh sie bereits 11 und 14 sind - so super wie 8-jährige bewegen sie sich nicht drauf - ist aber einfach nicht ihr Ding - und vielleicht geht es Deinem Sohn im Moment so - es ist nicht sein Ding - sondern Du willst dass er es kann. Gruß Birgit

von Birgit67 am 05.08.2012, 19:27



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umso mehr ihr ihn drängt umso länger dauert es bis er es kann die zeit kommt, er wird fahren wenn er soweit ist aber umso mehr schlechte erlebnisse hat, dann dauert es noch länger meine beiden großen haben 5 und 6 jahren das fahren gelernt

von kati1976 am 05.08.2012, 19:50



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Wahrscheinlich motiviert es ihn auch nicht gerade, dass du so ein Thema draus machst. Es scheint dich ja extrem zu nerven, dabei geht es doch nur ums Fahrrad fahren. Ein Kind lernt sowas doch eigentlich, weil und wenn es ihm Spass macht. Wenns ihm keinen Spass macht, ist es doch total sinnlos. Und es ist doch vollkommen egal, ob er nun mit 4 oder mit 7 Radfahren lernt, genauso wie es egal ist ob ein Kind mit 10 Monaten oder erst mit 16 Monaten läuft oder mit 2 oder erst mit 3 Jahren längere Sätze spricht. Ich kann mit auch garnicht vorstellen, dass 3 bis 3,5 jährige Kinder ihn auslachen, weil er noch nicht Fahrrad fahren kann. Vielleicht ziehst du ihn damit auf und die Kinder bekommen das mit und ziehen ihn deswegen auch damit auf? Jeder ist wie er ist und kann irgendetwas besser und etwas anderes schlechter. Ich würde ihm lieber zeigen, dass es gut ist, dass er so ist wie er ist und dass es keinen Grund gibt, daran etwas zu ändern.

von Tine1 am 05.08.2012, 20:09



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und gerade da liegt der Knackpunkt: dein Söhnchen merkt genau, dass er noch nicht so weit ist (wie scheinbar alle anderen...was einem aber ziemlich egal sein sollte...), und nach der heutigen "Katastrophe" (die keine war, weil ihm zum Glück nix passiert ist) und deiner Reaktion wird das auch so bald nicht sein. Zumindest nicht, wenn Du ihn einfach mal in Ruhe damit lässt. Mein jüngerer Sohn ist auch 4,5 Jahre alt, er ist, wie deiner, bisher auch kaum Laufrad gefahren obwohl er eins hat und obwohl "alle anderen Kinder" darauf fahren. Er WILL einfach nicht, fährt weiterhin auf seinem Dreirad. Nach Ansicht der Kinderärztin hat er momentan einfach den Gleichgewichtssinn noch nicht so entwickelt und da man ihn nunmal nicht dazu zwingen kann Roller oder Laufrad zu fahren riet sie mir dazu Geduld zu haben, ihn die Dinge machen lassen die er will. Er springt z.B gerne auf dem Trampolin oder kletter gerne, auch über diese "Hängebrücken" auf dem Spielplatz: auch das fördert den Gleichgewichtssinn. Mein Sohn macht auch selten, das was "ALLE ANDERERN KINDER" tun und ja es ist schwer nicht immer zu vergleichen. Aber glaube mir: man fährt besser damit, nichts zu erzwingen. Einfach immer wieder anbieten, aber wenn er nicht will auch kein Drama draus machen. Mein älterer Sohn hatte damals gar kein Laufrad (war da noch nicht so Mode) fuhr auch lange am liebsten Bobbycar. So mit 4,5 Jahren fuhr er dann sehr zögerlich erst mal lange mit Stützrädern und ca. 1 Jahr später fuhr er dann ohne. Hab Geduld und sei nicht böse auf deinen Kleinen; er spürt ganz genau, dass er in deinen Augen versagt hat. Das ist nicht schön. Sei weiterhin Vorbild, zeig dass es DIR Freude macht Rad zu fahren, aber zwing es ihm nicht auf. Besonders Kinder wie die unseren sperren sich noch eher gegen diese Dinge, wenn man zu viel Druck ausübt.

Mitglied inaktiv - 05.08.2012, 20:40



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Ganz wichtig ist es, ihm da nicht mit solchen Aktionen und vorprogrammierten "Katastrophen" den Spass dran zu nehmen. Wenn er trotzdem gerne mit den anderen Kids rumfährt, würde ich dann halt nach einer Alternative suchen. Ein cooler Roller z.B. oder einen Traktor mit Anhänger oder ein Kettcar. Dann isser bei den Nachbars-Kids wieder der Hit und hat auch wieder Spass an der Sache. Das Fahrrad erst mal beiseite stellen, das kommt dann von selber, und wenn er dann "schon" 6 ist, dann ist es halt so.

von Jacky010477 am 06.08.2012, 10:16



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Nunja..ich denke du machst da viel zu viel Zirkus um das rad. Bei meinen dreien ging das radfahren zum Glück von alleine, aber es gibt durchaus Dinge, bei denen sie erstmal kneifen weil sie feig sind. Oft ist mir das egal, aber wenn ich schon wie du..ein teures rad kaufe, sich der Sohn das auch noch aussuchen darf, dann BESTEHE ich auch drauf, dass er sich wenigstens draufsetzt und es ausprobiert und nicht feige den Schwanz einzieht. . Soviel kann ich erwarten wenn ich ihm schon den Wunsch erfülle. Dieses Extrempampern gibts bei mir nicht. Es wird ausprobiert und fertig. Und in 99 Prozent der Fälle klappt es dann auch und macht total Spaß. mein Rat: Stützräder komplett weg....am besten gleich in die Mülltonne Rad gibts nur ohne..dann soll er es gefälligst mal versuchen. Kannst die pedale auch abbauen? Dann lernt er es von selber als Laufrad... Lg Reni

von Reni+Lena am 06.08.2012, 12:11



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weil die Mama schliesslich soviel Opfer gebracht hat (weil SIE gerne Fahrrad fahren will bzw. weil er gefälligst endlich mit all den anderen Kindern "mithalten " soll und ihm deswegen das Rad kaufte; die Initiative ging NICHT vom Kind aus, der wurde halt gefragt welche Farbe ihm gefällt und das hat er dann eben gesagt.) Weisst Du Reni, es gibt durchaus Kinder die kann man nunmal nicht zwingen, selbst wenn man ihnen droht oder sie gewaltsam zu Ihrem "Glück" (bzw. dem Glück der Eltern, die schliesslich kein feiges Kind haben wollen) zwingen will. Die bestimmen selber wann sie es können bzw. sind einfach entwicklungstechnisch noch nicht so weit wie die anderen.

Mitglied inaktiv - 06.08.2012, 16:55



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solche Kinder wie du es beschreibst gibt es sicher. ich denke aber, dass es bei der mehrzahl der Kinder nicht an den motorischen Fähigkeiten mangelt sondern dass da versagensängste da sind und deshalb wird es gar nicht erst probiert. Klar, dann kanns wenigstens nicht schief gehen.. diese Kids hinken immer irgendwei hinterher weil sie herausforderungen lieber vor sich herschieben als sie angehen und ausprobieren. Woran das liegt weiß ich nicht..vielleicht die Erwartungshaltung der Eltern, eine schlechte Erfahrung..keine ahnung. Man kann die Kinder natürlich in Ruhe lassen..dann wird sich nichts ändern und sie werden ihr leben lang nicht gewohnt sein sich ihren Ängsten mal direkt und zeitnah zu stellen. Oder man schubst sie mal etwas energischer in die richtige richtung und sie bekommen ein Erfolgserlebnis und die Erfahrung, dass sie es ja doch können und die ängste unbegründet waren. So sehe ich das...

von Reni+Lena am 07.08.2012, 00:47



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... ein kleiner "Schubs" notwendig ist, damit die Kinder auch mal was ausprobieren, was sie sich nicht so ganz trauen - bzw. irgenwie ja schon, irgendwie auch wieder nicht. Nix anderes wollte Reni (zumindest meinem Verständnis nach) sagen... Oder? Meiner Erfahrung nach reicht oft ein kurzes Bestehen darauf, dass die betreffende Sache zumindest ausprobiert wird (mit kurzer Erklärung - weil man ja sonst gar nicht weiss, ob es wirklich so "blöd"/beängstigend und ablehnenswert ist) - und i.d.R. klappt es dann und die Kinder sind im nachhinein total froh! Hab ich zumindest so erlebt. Es ist ja nicht so, dass dieser "Zögerzustand" ihnen irgendwie Spass machen würde... So liest sich das ja fast bei manchen hier. Kinder können da durchaus drunter leiden - und zwar NICHT, weil die Mami angeblich DRuck macht etc., sondern einfach von sich aus, weil sie ja sehen, dass die anderen die betreffende Sache machen, und sie selber sich nicht durchringen können... Da braucht es halt manchmal etwas aktive Ermutigung und Hilfestellung - auch das ist Elternsache. Klar muss man sein Kind kennen, um abschätzen zu können, ob so ein kleiner "Schubs" im konkreten Fall produktiv ist/wäre oder nicht - aber diese Erwägung gleich zu verurteilen, finde ich zu einfach und irreführend! So funktioniert es in der Praxis doch nicht.

von MM am 07.08.2012, 16:20



Antwort auf Beitrag von MM

genauso war es gemeint. Danke MM. ich drück mich manchmal etwas undiplomatisch und trampelhaft aus:) Wer mich kennt weiß das.. So bin ich eben...

von Reni+Lena am 07.08.2012, 16:46



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Ich glaube an diese Geschichte mit den Zeitfenstern. Wir hatten bei meinem großen Sohn auch alles versucht, dass er radfahren lernt, nichts. Obwohl er vorher jahrelang Laufrad gefahren ist. Eines Tages, so um seinen 6.Geburtstag herum, probierte er es wieder. Er stieg auf sein Fahrrad, wackelte ein paar Mal nach rechts und nach links, und konnte dann plötzlich fahren. LG Christine

von Christine-HH am 06.08.2012, 12:54



Antwort auf Beitrag von Christine-HH

mit 4,5 finde ich das auch noch recht jung, meine beiden haben mit 5,5 das radfahren gelernt. gib ihm die zeit und mach keinen stress, sonst verliert er die freude daran!

von Sakra am 06.08.2012, 20:39



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Auf mich wirkt das ehrlich gesagt recht unlocker. Entsprechend unlocker wird auch Dein Sohn sein. Ist doch egal, ob er es mit 4,5 kann, dann lernt er es halt später.. Wirkt auf mich nicht, als wenn Ihr einen schönen Tag haben wolltet. Schiebe Deine Ambitionen beiseite und versuche einfach, einen schönen Tag zu haben. Wenn Du ihm helfen musst, dann ist es halt so, oder aber Du hältst Dich zurück. Mit schlechter Laune wirst Du nicht weit kommen.

von NadineLausanne am 06.08.2012, 22:56



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Du hast Dir ja nun eigentlich Tipps erhofft-was hier bis jetzt nicht zu finden ist... Manchmal muss man einfach in die Trickkiste greifen. Mein Neffe hat auch erst mit ich glaube 7 das Fahrradfahren richtig gelernt. (Vorher ist er meist wie mit einem Laufrad damit gefahren.) Seine Oma hat ihn mit Fahrrad ohne Stützräder (die gabs bei uns in keiner Generation) mit in die 5km entfernte Stadt genommen. Es hatte am Tag zuvor geregnet, sodass überall Pfützen waren. Er durfte dann durch alle Pfützen durch fahren und sollte bei jeder Pfütze aber die Füße hochheben, damit sie trocken bleiben. Das machte ihm scheinbar jede Menge Spaß und er merkte gar nicht, dass er dabei bereits gelernt hatte, das Gleichgewicht auf dem Fahrrad zu halten. Seither kann er richtig Fahrrad fahren!

von Ninni am 07.08.2012, 10:12



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Ich würd die Stützräder abbauen. Wenn er absolute Panik hat, dann bringt es erstmal nichts. Aber wenn er ein wenig interessiert ist, dann wird er es mit etwas Unterstützung irgendwann lernen. Er ist noch recht klein. Meine Große hatte riesen Panik, sowohl vorm Fahrradfahren als auch vorm Schwimmen. da half alles nichts. Beides ging dann nur ohne Mama. Wenn fremde Personen sie einfach mal bei der Hand nahmen und sagten: "Komm, wollen wir es mal versuchen?" dann probierte sie es. Wenn ich fragte, ob wir das Fahrrad mal rausholen sollen, erstarrte sie nur zur Säule und bekam totale Panik. Dabei habe ich mir da noch gar nicht so nen Stress gemacht. Wir hatten das Fahrrad früh gebraucht gekauft (und sie hat noch eine Schwester, irgendwer wird es nutzen), weil sie genau wie ihre Freundin fahren lernen wollte. Ich fand es zu früh. Genau wie mit dem schwimmen. Beides wollte sie mit vier Jahren lernen, hatte aber totale Panik. Mittlerweile kann sie sehr gut und sicher Fahrradfahren, sie geht aber auf absolute Nummer sicher und fährt sehr langsam, um an der Straße immer auf alle Autos zu achten. Und sie wird sechs. Bis vor einem Jahr waren Radtouren über 5 km absolut nicht möglich, jetzt fährt sie 20 km ohne überhaupt ins Schwitzen zu kommen.

von Leya07 am 07.08.2012, 13:18



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Ich konnte irgendwann ab Schulalter Radfahren, gelernt habe ich das auf einem Erwachsenenrad. Aber ich kann dich ein bisschen verstehen, manchmal ertappe ich mich auch dabei, dass ich ein wenig die Geduld verliere. Meine Tochter ist nur wenig jünger als dein Sohn und hat sich für das Laufrad nie interessiert, sie fährt auch eher unsicher, obwohl sie nicht unsportlich ist. Ich habe mir daher sehr reiflich überlegt, ob ich ihr einen (neuen) Roller zum Geburtstag schenke und ob ich damit leben könnte, wenn sie ihn dann nicht benutzen würde. Hab es dann getan :) Momentan fährt sie eher nicht damit, aber das wird schon kommen. Und wenn nicht, dann schenke ich dem Roller später halt mal einem anderen Kind, das ich sehr mag. Druck bringt jedenfalls nix und ist m.e. kontraproduktiv.

von rabukki am 11.08.2012, 21:20