Liebe Frau Westerhausen, Mein erstes Kind kam per Kaiserschnitt auf die Welt aufgrund von BEL. Unser zweites Kind kam natürlich auf die Welt, allerdings war die Geburt am Ende nicht ohne. Er musste per Saugglocke geholt werden, da ich eine wehenschwäche hatte und die Plazenta hat sich nicht gelöst, sodass sie in Vollnarkose gelöst werden musste. Nun frage ich mich, falls wir uns für ein weiteres Kind entscheiden sollten, ob bei dieser Vorgeschichte ein geplanter Kaiserschnitt geraten werden würde oder nicht. Welche der beiden Geburten kann als „gesündere“ für das Kind bezeichnet werden? Lieber ein geplanter Kaiserschnitt oder eine natürliche Geburt mit Lachgas, viel Oxytocin per Infusion und über das Stillen Medikamente der Narkose weitergegeben? Oder kann man das so pauschal nicht beantworten? Es interessiert mich, da ich die natürliche Geburt so natürlich wie möglich gewünscht habe aber das Kind durch den Verlauf sogar mehr Medikamente abgekommen hat als das ältere Geschwisterlind mit Kaiserschnitt. Wie sehen Sie das? Danke für Ihre Einschätzung! Mit freundlichen Grüßen
von MiSaa am 20.01.2024, 14:18