Hallo Herr Dr. Busse, bei unserem Sohn, 13 Wochen alt, wurde vor 24 Tagen die Influenza nachgewiesen. Das Fieber war schnell vorbei, der Husten verabschiedete sich auch schon nach kurzer Zeit. Am Tag nach dem Influenza Nachweis wurde in der Kinderarztpraxis nochmal die Lunge abgehört, alles okay. Wir sprayten immer wieder Sabutomol, benutzen hin und wieder Nasivin Nasentropfen und gehen viel spazieren. Was sich aber hartnäckig hält ist das Verschleimtsein. Da wir in den letzten 5 Wochen eine OP sowie 5 Krankenhaus Aufenthalte wegen Darmproblemen hatten und sein Immunsystem zusätzlich durch die Influenza geschwächt ist, möchte ich ungern schon wieder in die Akutsprechstunde der Kinderarztpraxis, weshalb ich erstmal hier frage, inwieweit das bei kleinen Babys einfach länger dauert oder ob Sie noch Tipps haben. Er trinkt sehr gut, nimmt von Anfang an problemlos gut zu, schläft inzwischen auch wieder besser ohne ständig vom Schleim wach zu werden und wirkt auch sonst ganz fit, daher bin ich nicht nochmal zum Arzt. Nur hört man eben, dass er noch etwas verschleimt ist, mal wieder mehr, mal weniger. Er atmet gut, verschluckt sich aber hin und wieder im Liegen noch etwas am Schleim. Fieber o. Ä. hat er auch nicht (würde ich nun aber nur noch messen, wenn er mir warm vor käme oder nicht fit wirken würde). Seit Wochen sind wir vor Sorgen, kaum Schlaf und ständig neuen Rückschlägen nervlich etwas angeschlagen und meiden Kontakte, damit sich der Kleine mal wieder etwas fängt, tragen bspw. auch extra eine Maske beim Einkaufen, weshalb wir uns eigentlich nur beim Impftermin 3 Tage vor Ausbruch der Influenza angesteckt haben können. Da er bis auf den Schleim fit wirkt frage ich nur deshalb, ob ich in dem Zustand etwas an den Bronchien übersehen könnte, habe einfach Angst, dass bald schon wieder etwas daher kommt. Nächste Woche stünde auch die 2. Impfserie an, sollte man da warten bis wirklich nichts mehr verschleimt ist? Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
von Anna200492 am 27.02.2024, 06:48