Lieber Herr Dr. Busse, da mir die dogmatischen Debatten um Brei oder blw vollkommen zuwider sind, habe ich meinem Sohn zu Beginn des 5. Monats Brei angeboten und siehe da - er war im Gegensatz zu seiner großen Schwester von Beginn an begeistert. Inzwischen ist er 6 1/2 Monate, und wir essen vormittags ein Porridge mit Obst, mittags eine vollwertige Breimahlzeit (an Familienkost hat er noch kein gesteigertes Interesse) und nachmittags etwas Obst- und Getreidebrei. Morgens und Abends hatte er bisher zudem ca. 250ml Pre, Nachts kommt er schon nicht mehr, seit er 3 Monate alt ist. Wasser und oder Tee findet er bisher eher unspannend, aber wir bleiben am Ball. Jetzt hat er die vergangene Zeit seine Pre schon immer mäkliger getrunken, und seit letzter Woche ist es quasi ganz vorbei. Nach einer Coronainfektion in der Familie, die den Kleinsten ohne Impfschutz leider auch ein paar Tage am Schlimmsten getroffen hat, braucht er momentan nur nur Flasche zu sehen, und das Gebrüll geht los. Jetzt macht nur weniger die Sorge der Flüssigkeitszufuhr Sorgen, mich beschäftigt eher die Frage, wieviel Säuglingsmilch ein Kind in diesem Alter braucht und was ich beachten sollte, wenn der Boykott noch länger geht oder sogar dauerhaft ist. Für Ihre Einschätzung wäre ich sehr dankbar!
von shily am 14.03.2022, 12:15