Frage: Schwanger mit Antiphospholipidsyndrom

Guten Abend Herr Dr. Karle, Ich hatte bereits zwei Fehlgeburten und eine Schwangerschaft, die mit Hellp Syndrom endete (es ging Gott sei Dank alles gut).  nun wurde bei mir das Antiphospholipidsyndrom diagnostiziert und ich nehme bereits seit Eisprung ASS150 sowie Innohep. Ich bin 5+0 schwanger.  Ich gabe mir beste Mühe den Sorgen keinen Raum zu geben, aber so ganz gelingt es nicht. Ist es richtig, dass ich in dieser Situation trotz Medikamenten weiterhin ein erhöhtes Risiko für Aborte habe? Ich bin auch bereits 35, was sicherlich nicht hilfreich ist.    zudem hört die Hämostaseologin bei der ich in Behandlung bin zeitnah auf und es wird eine Lücke von über 2 Monaten geben. Sie meinte, ich bekomme genug Rezepte - aber in diesen 2 Monaten würde keine Kontrolle stattfinden. Ist das nicht zu riskant?   besten Dank für Ihre Antwort  Deine Schwangerschaftswoche: 6

von torilala am 13.05.2024, 23:44



Antwort auf: Schwanger mit Antiphospholipidsyndrom

Guten Morgen, ja, das Abortrisiko bleibt im Vergleich zur Normalbevölkerung erhöht. Sie sollten sich zeitnah um eine kontinuierliche hämatologische Betreuung bemühen. Es gibt sicherlich auch andere Praxen oder Klinikambulanzen, die Ihre Betreuung übernehmen können. Sie müssen nicht wrten, bis ihre Ärztin in rente geht. Alles gute wünscht ihnen. Dr. Christian Karle

von Dr. med. Christian Karle am 14.05.2024



Antwort auf: Schwanger mit Antiphospholipidsyndrom

Vielen Dank für Ihre Antwort.    dürfte ich sie fragen ob Sie mir für die Entbindung aufgrund meiner Vorgeschichte zu einem KH mit Neonatologie raten würden oder wäre ein kleineres Krankenhaus auch ok?

von torilala am 14.05.2024, 17:30