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Bis zu welchem Alter ist die Morgenflasche ok?

Thema: Bis zu welchem Alter ist die Morgenflasche ok?

Guten Morgen zusammen, meine Tochter ist jetzt 14,5 Monate alt. Wir haben mit 5 Monaten mit Beikost angefangen und so wie immer empfohlen wird gesteigert. Ihr Tagesplan sieht momentan so aus: Morgens 170 ml Humana 3 Mittags 220-250 g Mittagsmenü Nachmittags 100 g Pudding + Obst Abends 220 g Abendbrei Mehr als 4 Mahlzeiten isst sie nicht. Tagsüber trinkt sie noch 300-500 ml Wasser oder Apfelsaft mit Fencheltee Unser Problem ist nun folgendes. Morgens stehen wir so gegen 08:30 Uhr auf. Dann muss sie erstmal fit werden und spielen. Vor 09:30 Uhr brauche ich also gar nicht mit Frühstück ankommen. Um 11:30 Uhr gibt es dann Mittag und danach geht sie ins Bett. Ich hab es jetzt schon mehrfach morgens mit Milchbrei oder Müsli probiert, aber das passt ihr überhaupt nicht. Ich hab das Gefühl, das sie dafür einfach keinen Nerv morgens hat. Die Flasche morgens geniessen wir eigentlich beide. Ein bisschen kuscheln dabei. Und auf die Flasche freut sie sich auch. Sobald ich damit um die Ecke komme, rennt sie auf mich zu und schmeisst sich auf meinen Schoss. Aber bei allem Anderen rennt sie davon. Da auch nur 2 Stunden zwischen Frühstück und Mittag sind, isst sie Mittags dann auch nicht mehr so gut. Obwohl sie nichtmal die ganze Frühstücksportion isst (vielleicht 1/3 - 1/2 von dem was der Hersteller 'vorsieht') Meint ihr ich kann die Flasche einfach weitergeben, bis sie irgendwann nicht mehr möchte? Laut meiner Mutter hab ich die Flasche auch sehr lange morgens bekommen (weit über den 1. Geburtstag hinweg). Gruß chOcO mit Emilia

von -chOcO- am 18.03.2013, 10:15



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Hallo, gegen die Flasche am Morgen spricht an sich nichts. Die kannst Du ruhig noch weiterhin geben und abwarten wie es sich entwickelt. Ich würde allerdings auf jeden Fall zurück zu Pre oder zumindest 1er Milch wechseln, da 3er Folgemilch flüssige Beikost ist, die meist viel Zucker enthält (kommt auf den Hersteller an), stark sättigt und dadurch natürlich umso mehr den Appetit für anderes Frühstück sowie das Mittagessen "verdirbt". Zusätzlich könntest Du die Menge des Fläschchens etwas reduzieren, damit die Milch nicht so stark sättigt. Frühstückst Du denn morgens? Und mag die Kleine dann evtl. etwas Brot mitessen? Vielleicht interessiert sie sich auf diesem Weg irgendwann für ein anderes Frühstück. Wenn sie mittags über 200 g isst, ist das völlig ausreichend (manche Kinder sind auch mit 100-150 g satt - auch das ist normal - dennoch sollte die Milch nicht zu sehr den Appetit auf Gemüse bremsen). Pudding ist sehr süß und eine Leckerei von der ich nicht regelmäßig soviel geben würde. Besser geeignet wäre ein GOB aus ungekochtem Obst, frisches Obst plus Hirsekringel, Dinkelstangen o.ä. zum knabbern oder etwas Joghurt mit Obst. Rohes Obst sollte den Hauptbestandteil der Mahlzeit ausmachen, da ja ansonsten keins im Speiseplan enthalten ist. Ist der Milchbrei aus Vollmilch oder ein Fertigbrei? Hier sollte man immer auf die Zutatenliste und den Zuckergehalt (siehe Nährwerttabelle) achten und künstliche Aromastoffe meiden. Dass sie viel trinkt ist super. Ich würde allerdings überwiegend Wasser pur geben, da Saft (mit Tee) auch stark sättigt und beides die Zähnchen angreift. LG

von lanti am 18.03.2013, 10:41



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Unserer bekommt abends, zum Bett gehen noch immer die Flasche, Hipp Pre, davon trinkt er ca. 120 ml. Morgens bekommt er auch die Flasche, da trinkt er H-Milch. In der Regel so 120-150 ml. Werd ihm die Flasche geben, so lange er sie mag. Ach ja, er steht zwischen halb sieben und halb neun auf, bekommt die Flasche und ca. ne halbe Stunde später sein Frühstück. Er ist knapp 21 Monate alt und ißt seit seinem achtem Lebensmonat VOLL bei uns mit...

von zamperl78 am 25.03.2013, 10:47



Antwort auf Beitrag von -chOcO-

Meine Tochter ist 15 Monate alt und trinkt morgens und abends noch Milch. Morgens bekommt sie die Milch immer zum Brotfrühstück am Tisch dazu. Aber wahrscheinlich würde sich Deine Tochter da nur die Milch aussuchen. Ich würde an Deiner Stelle eher das Frühstück um 9:30 weglassen als die Milch, die sie offensichtlich mag. Vielleicht isst sie dann eher richtig beim Mittagessen. Allgemein würde ich nicht jeden Tag Pudding geben. Da ist Zucker drin. Das ist eher was für Ausnahmen, Familienfeste oder so - finde ich.

von Halluzinelle von Tichy am 18.03.2013, 20:06



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Huhu, das Frühstück um 09:30 Uhr kann ich nicht weglassen, da es nur diese Mahlzeit vor dem Mittagessen gibt. Also normalerweise ihre Flasche. Ich hatte ja eigentlich vor die Flasche durch ein normales Frühstück zu ersetzen, aber der Versuch ging ja scheinbar nach hinten los. Das mit dem Pudding war nur ein Beispiel. Sie bekommt alles mögliche nachmittags. Obst, Brötchen o.ä. zum selbstknabbern, Hirsekringel, Pudding, Joghurt usw. Kommt halt immer drauf an wo wir sind und was wir machen.

von -chOcO- am 19.03.2013, 22:02



Antwort auf Beitrag von -chOcO-

Ich hatte und habe das Problem bis heute das unsere Tochter am morgen am liebsten Milch trinkt und nicht gerne frühstückt. Sie ist jetzt 4,5 Jahre alt hat sehr lange die Bebivita 3 (in der Flasche) bekommen bestimmt bis 2,5 Jahre da sie am morgen nichts essen wollte. Wir haben auch alles versucht andere Milch das sie dann vielleicht schneller Hunger auf etwas anderes bekam usw. den GOB hat sie auch nie gerne gegessen lieber Joghurt mit Obst. Heute ist es auch meistens das sie wenn sie aufsteht nur 1 Glas Vollmilch mit Honig trinkt. LG

von Verena1979 am 19.03.2013, 10:08