Hallo, unser kleiner Sohnemann wird im April 3 Jahre alt und trinkt immer noch gern (verdünnten Saft und Tee) aus der Flasche. Er kann schon seit fast 2 Jahren gut aus dem Becher trinken, macht es nur einfach nicht gern. Das Problem: Aus dem Becher trinkt er nicht genug, d. h. er trinkt im Kindergarten deutlich weniger und wenn er dann zu Hause als Ausgleich nicht (auch) aus der Flasche trinkt, bekommt er nach 1-3 Tagen extrem festen und harten Stuhlgang. Durch viel Kinderbesuch hat er die anderen Kinder nachgemacht und wir hatten es sogar schon geschafft, einige wenige Male die abendliche Einschlaf-Flasche abzuschaffen, aber nun war er ziemlich doll krank und ohne Flasche geht derzeit gar nichts mehr. Sowieso scheint er im Moment einen ganz schönen Rückschritt zu machen. Alles, was er schon seit Wochen und Monaten unter Androhung von Tobsuchtsanfällen selbst gemacht hat (komplett An- und Ausziehen inklusive Body selbst zumachen und Matschhose allein anziehen - Windel und Socken "dürfen" wir noch machen), sollen wir jetzt wieder machen. Ach ja: Er hatte nie einen Nuckel (wollte er nicht) und er nuckelt auch nicht dauernd an der Flasche, sondern er trinkt (sind extra die schweren Glasflaschen, damit er nicht dauernuckelt) und stellt die Flasche dann ab oder verlangt noch mehr. Meinen Großen hatte ich voll gestillt (der hatte auch keinen Nuckel - hat er von uns nie bekommen) und der hat sich mit 15 Monaten von selbst abgestillt, daher mußten wir ihm nie etwas abgewöhnen und dieses "Problem" ist völlig neu für mich. Wäre lieb, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, wahrscheinlich sowieso erst für später, denn so "babyhaft" wie er im Moment drauf ist, macht das jetzt im Moment wahrscheinlich sowieso keinen Sinn. Danke schonmal!