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H-Milch bei einem 5monatigen Baby....

Thema: H-Milch bei einem 5monatigen Baby....

Da hab ich nicht schlecht geschaut, als mein Kinderarzt dies zur U5 heute sagte. Ich solle doch mit dem ganzen Babyquatsch aufhören und schon die normale 1,5% Milch aus dem Supermarkt nehmen! Was ich natürlich nicht tun werde..........! Ärzte gibt´s.... LG

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 17:09



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Mag sein das jetzt manche denken ich hab einen Knall...aber ich geb meinem kleinen (10Wochen auch schon H-Milch 1,5% mit Schmelzflocken. Es schmeckt ihm und es bekommt ihm. Allerdings füttere ich auch noch normale 1er Nahrung.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 17:58



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Hast du das von dir aus gemacht, oder auf Empfehlung von einem Arzt/Hebamme? LG

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 18:09



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Hier ein paar Berichte: Kuhvollmilch Kuhvollmilch als Alternative zu industrieller Säuglingsflaschennahrung ist während des ganzen 1. Lebensjahres nicht empfehlenswert. Der hohe Gehalt an Protein und Mineralstoffen führt zu einer erhöhten renalen Belastung. Nährstoffzusätze der industriellen Säuglingsmilch, z. B. Eisen, Jod und Vitamine, fehlen. Bei Gabe von Kuhvollmilch anstatt industrieller Säuglingsmilchnahrung besteht bei Säuglingen ein erhöhtes Risiko für einen Eisenmangel. Einzelne Säuglinge weisen hierbei aus ungeklärter Ursache einen erhöhten okkulten Blutverlust im Stuhl auf. Dieses Risiko besteht bei Kleinkindern nicht mehr. Pasteurisierte oder ultrahocherhitzte Kuhvollmilch sollte deshalb erst gegen Ende des 1. Lebensjahres mit Beginn der Teilnahme an den Familienmahlzeiten als Tassengetränk im Rahmen einer Brot-Milch-Mahlzeit eingeführt werden. Teilentrahmte Milch und Magermilch sind für die Säuglingsernährung zu fettarm. Rohmilch (Ab-Hof-Milch, Vorzugsmilch) darf auf Grund hygienischer Risiken für Säuglinge und Kleinkinder nicht verwendet werden. quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung Kuhmilch Kuhmilch enthält im Vergleich zur Muttermilch mehr Eiweiß und Mineralstoffe. Sie ist daher unverdünnt als Flaschennahrung bis zum Ende des 1. Lebensjahres nicht zu empfehlen, da es zu einer erhöhten Nierenbelastung des Säuglings führen kann. Die Selbstherstellung einer Säuglingsmilch aus verdünnter Kuhmilch mit einem Kohlenhydratzusatz wird heute für das 1. Lebensjahr nicht mehr empfohlen. denn sie kann die hygienische Sicherheit und ernährungspyhsiologische Qualität von industrieller Säuglingsmilchnahrung nicht erreichen. Nährstoffzusätze, wie Jod und Vitamine, fehlen. Die Einführung von pasteurisierter Kuhmilch erfolgt schrittweise. Sie wird zuerst beim abendlichen Milch – Getreidebrei zugesetzt. Sie kann als Tassengetränk im Rahmen einer Brot-Milch Mahlzeit, mit Beginn an den Familienmahlzeiten, eingenommen werden. Teilentrahmte Milch und Magermilch sind für die Säuglingsernährung zu fettarm. Kuhmilch enthält Milcheiweiß, das sich aus verschiedenen Eiweißkomponenten zusammensetzt, die einzeln oder zu mehreren, allergische Reaktionen hervorrufen können. Albumine, Globuline und Kasein zählen zu den häufigsten Allergieauslösern. quelle: http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1042529_l1/index.html

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 07:31



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Bevor's die ersten Aufschreie gibt: Damit meinte ich selbstverständlich nicht, dass Kuhmilch vollständig abgelehnt werden sollte (schließlich besteht Anfangsmilch-Pulver auch aus Kuhmilchbestandteilen). Bis zu 200ml sollen verdünnt (!) am Tag in Ordnung sein. Es darf lediglich niemals Muttermilch oder Säuglingsnahrung durch Kuhmilch ersetzt werden.

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 07:38