Fläschchennahrung

Fläschchennahrung

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von lisa22 am 25.05.2006, 0:24 Uhr

Nachtrag......noch eine Frage

....gestillte Babys brauchen ja keine zusätzliche Flüssigkeit wie Tee oder Wasser.

Wie ist das bei Flaschenbabys?

LG

 
9 Antworten:

Re: Nachtrag......noch eine Frage

Antwort von matastu am 25.05.2006, 9:56 Uhr

Grundsätzlich brauchen kann man nicht sagen.
Ben z.B. hat mit 2 Wochen zum ersten Mal Tee bekommen, um ihn etwas hinzuhalten.
Und wenn es denn mal Sommer wird, brauchen die meisten doch zusätzlich Wasser oder Tee. Ist doch bei uns auch so. Wenn es heiß wird, essen wir weniger und trinken mehr. Da man Milch ja nicht verdünnen soll, bietet man ab und an mal Wasser an. Probiers dann einfach mal aus. Manche Babys lehnen es auch einfach ab.

>VG
Tanja

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@matastu

Antwort von mabelu am 25.05.2006, 11:52 Uhr

Voll gestillte Babys brauchen KEINE zusätzliche Flüssigkeit- und schon garnicht Tee !
Hinhalten greift in den -Bedarf regelt Milchmenge Rythmus- ein. Anlegen wann immer das Kind es möchte ist die Devise (Stillen nach Bedarf). Die erste "dünne Milch" ist hauptsächlich zum Durstlöschen. Die gehaltvolle Milch (auch Hintermilch) kommt nach einigen Minuten trinken.
Im Sommer wird häufiger angelegt (meist trinken die Babys nur kurz) um den Durst zu löschen. Das reicht völlig!

LG Tess mit Mayra und Ben Luca

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @mabelu

Antwort von kruemel2001 am 25.05.2006, 12:45 Uhr

Ich glaub, Du hast was falsch verstanden. Die Frage war ob FLASCHENkinder zusätzliche Flüssigkeit brauchen und die hat Matastu richtig beantwortet :o)
LG Susi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nachtrag......noch eine Frage

Antwort von MaryPoppins am 25.05.2006, 17:16 Uhr

Hallo,
also Tee braucht sicherlich kein Baby.

Und solange du Pre-Nahrung fütterst ist auch keine zusätzliche Flüssigkeit in Form von abgekochtem Wasser nötig.
Außer dein Kind würde im Hochsommer die Milch ablehnen, da kannst du dann Wasser anbieten.


Und egal ob Flaschen- oder Stillkind: keines sollte mit kalorienfreier Flüssigkeit hingehalten werden!
Deshalb bitte unbeding die Pre-Nahrung nehmen und IMMER nach Badarf füttern und nicht nach einem festen Zeitschema.


Tschö
Mary

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

kann mich nur anschließen...

Antwort von Superbienchen am 25.05.2006, 20:23 Uhr

...auch Flaschenkinder brauchen keinen Tee.

Zumindest nicht bis zur Beikost. Und sogar dann nicht zwingend, mein Sohn hat erst mit 10 Monaten begonnen, mehr als 20ml zusätzliche Flüssigkeit zu trinken ;o) Während der reinen Flaschenzeit hat er nie Tee oder Wasser bekommen.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @matastu

Antwort von matastu am 25.05.2006, 21:30 Uhr

Kruemel hat das ganz richtig gesehen, ich meinte Flaschenkinder und nicht Stillkinder.

Und dass ich Ben Tee geben sollte war ein Tipp meiner Hebamme. Sie meinte, nach eineinhalb Stunden bräuchte er noch keine Milch. Er hätte sonst mit drei Wochen alle eineinhalb Stunden 120 ml Pre getrunken, das kanns ja auch nicht sein.
Er hat keinen Schnuller genommen, wollte aber trotzdem saugen.
Nach so ca. 2 Wochen hat er den Tee dann kaum noch getrunken und kam regelmäßiger. Und seit er seine Hände in den Mund bekommt, trinkt er kaum noch Tee.

Zitat der Hebamme: "Das mit dem Stillen/Füttern nach Bedarf hört sich gut an, aber wenn man vor lauter Trinkerei kaum noch zum anziehen oder Essen kommt, hörts auch auf. Manche Kinder brauchen einfach einen Anstoss dazu, auch mal ohne Trinken auszukommen. Und dauernde Milchzufuhr ist für die Verdauung auch nicht gut."

Da kann man mir sagen, was man will, Ben hat Tee bekommen und es geht ihm gut.

VG
Tanja

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Sorry, verlesen :-). Trotzdem ist Tee überflüssig. LG o.T.

Antwort von mabelu am 26.05.2006, 18:07 Uhr

g

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ich nicht...

Antwort von tina11 am 28.05.2006, 20:09 Uhr

Naja, da werden mal wieder alle Babies über einen Kamm geschert.
Es kann nämlich sehr wohl sein, daß ein Baby zusätzlich Flüssigkeit braucht.
Und man sollte ruhig hin und wieder etwas Tee oder Wasser anbieten. Am besten 30 min. nach der Flasche.
Meinem Sohn habe ich von Anfang an regelmäßig Wasser oder Tee angeboten. Und nach einiger Zeit wußte er auch ganz genau, was er wollte. Denn wenn er Durst hat, lehnt er das Milchfläschchen ab.
Umso älter, umso wichtiger wird dann auch der Tee. Denn wenn ein Baby seinen Durst mit Milch löschen muß, wird es vielleicht zu dick, bekommt Bauchweh und ist unleidlich. Auch meine tochter hat viel getrunken, erst Tee, später Sprudel mit wenig Kohlensäure. Trinken ist ja bekanntermaßen sehr wichtig, besonders für die kleinen Nieren.
Wichtig ist halt nur, das das Baby auch wirklich durstig ist und nicht dauernuckelt (Karies läßt grüßen)
Gruß, Tina
Übrigens, mein Kleiner ist 6 Monate und er trinkt am Tag ca. 200-300 ml zusätzlich Tee oder Wasser

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Getränke - lang!

Antwort von Bübchen_2006 am 28.05.2006, 22:46 Uhr

Getränke

Mit der Einführung der mehr oder weniger festen Beikost stellt sich auch die Frage nach einer zusätzlichen Flüssigkeitszufuhr. Eine Menge von rund 200 ml pro Tag wird von vielen Fachleuten für das zweite Lebenshalbjahr als sinnvoll angesehen. Aber bei grosser Hitze im Sommer oder bei trockener Heizungsluft im Winter darf es ruhig auch mehr sein, und dann kann es auch bei einem jüngeren Baby gut sein, etwas zusätzliche Flüssigkeit anzubieten. Ausserdem natürlich, wenn das Kind Fieber haben sollte.

Viele Babys mögen zunächst gar nichts zusätzlich zur Milch trinken und verweigern Schoppenflasche und Trinklerntasse. Wenn Ihr Kind gesund und munter ist und 5 - 6 nasse Windeln am Tag hat, besteht kein Grund zur Beunruhigung. Es bekommt dann durch die Milchmahlzeiten und die Breie genügend Flüssigkeit. Dennoch sollten Sie Ihrem Baby zu jeder Mahlzeit immer auch ein Getränk anbieten, damit es sich nach und nach daran gewöhnt. Auch am Stuhlverhalten erkennt man gut, ob ein Kind genug Flüssigkeit bekommt. Zu fester Stuhl oder Verstopfung bedeuten in der Regel einen erhöhten Bedarf.

Der beste Durstlöscher ist immer noch einfaches abgekochtes Wasser: Das Kind gewöhnt sich nicht an den süssen Saft- oder Teegeschmack, Wasser ist gut zu den Milchzähnen und überall erhältlich. Ausserdem hinterlässt es keine Flecken! Wenn Sie es schaffen, dass Ihr Baby damit zufrieden ist, kann man Ihnen gratulieren. Mindestens bis zum Ende des 6. Lebensmonats sollten Sie das Wasser abkochen, danach dürfen Sie auch durchaus Hahnenwasser oder stilles Mineralwasser verwenden. Vorsicht bei Wasser aus dem eigenen Brunnen oder wenn Sie noch alte Eisen- oder Bleirohre im Haus haben.

Als zweite Wahl eignen sich verschiedene ungesüsste Tees. Zur Zubereitung kann man die Teebeutel der Babynahrungshersteller (wegen der strengen Schadstoffkontrolle) verwenden. Ansonsten muss man den Kräutertee mit sprudelnd kochendem Wasser aufgiessen und mindestens fünf Minuten ziehen lassen. Das ist notwendig, um Keime abzutöten, die sich in den pflanzlichen Produkten befinden können. Für kleine Mengen eignen sich Instanttees sehr gut, allerdings nur solche in Pulverform. Instanttees in Granulatform enthalten immer Zucker. Geeignete Sorten: Fenchel, Anis, Kümmel (alle drei auch bei Koliken bestens geeignet), Apfel, Hagebutte (hoher Vitamin C-Gehalt, wirkt leicht abführend), Lindenblüten, Melisse, Malve, Hibiskus.

Rotbuschtee, auch Rooibostee genannt, ist bei uns noch ziemlich neu auf dem Markt. Da er koffeinfrei ist, kaum Bitter- und viele Mineralstoffe enthält, könnte er auch für die Babynahrung geeignet sein. Langzeit-Erfahrungen liegen aber noch nicht vor. Schwarzer Tee ist für die Babynahrung auf jeden Fall ungeeignet. Schon gar nicht in Form von Eistee, weil diesem zahnschädigende Zitronensäure und oft auch grosse Mengen Zucker zugesetzt sind. Auch Pfefferminztee sollte man Babys und Kleinkindern nicht geben: Das darin wirksame Menthol ist viel zu scharf.

Säfte und Saft-Wasser- oder Saft-Tee-Gemische sind nur noch die drittbeste Lösung. Auf Dauer führen selbst ungesüsste und verdünnte Säfte zu einer deutlichen Süss-Abhängigkeit. Auch wenn es sich um natürlichen Fruchtzucker handelt – für die Zähne ist er genauso schädlich. Einige Kinder reagieren zudem empfindlich auf die Säure in den Fruchtsäften und bekommen dann leicht einen Windelausschlag.

Im ersten Lebensjahr sind alle Süssgetränke (Softdrinks) wie Sirup, Limonaden etc. tabu. Aber auch im Kleinkind- und Schulalter sollten diese Getränke nur bei speziellen Gelegenheiten, höchstens einmal pro Tag genossen werden. Mit ungesüssten Durstlöschern beugen Sie Karies und Übergewicht vor!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Fläschchennahrung
Prof. Ulrich Wahn: Interview zum Thema Fläschchenmilch
Vidoes VIDEO
mit Prof. Dr. med. Ulrich Wahn
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.