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Rhytmus

Thema: Rhytmus

Hallo, meine Tochter ist nun 18 Wochen alt. In der Woche vor Weihnachten hatte sie einen Schub, danach war sie 2 Wochen krank (Magen-Darm und Erkältung). Seitdem ist uns jeglicher Rhytmus abhanden gekommen. Zuvor schlief sie nachts 8-10 Std. am Stück, derzeit hält sie es höchstens 4 Std. ohne Nahrung aus. Sie bekommt Hipp Pre nach Bedarf. Jetzt meine Fragen: 1) Sie trinkt derzeit extrem viel (etwa 1400 ml). Habe mal gehört, das wäre zuviel. Ist da was dran? Würde gern bei der Pre bleiben, da ich es so natürlich wie möglich belassen will, wenn ich schon nicht stillen kann. Mittags bekommst sie ein paar Löffel Gemüsebrei, den sie auch isst (evtl. 40 g, wird dann mit Milch ergänzt, also keine sättigende Mahlzeit). 2) Von Oma´s, die mal KiWa schieben oder uns besuchen wollen, bekomme ich immer Vorhaltungen, dass das Kind doch einen festen Rhytmus brauche. Derzeit trinkt sie teilweise stündlich, ich kann keine festen Zeiten vereinbaren etc. Ich komme ihrem Wunsch nach. Dennoch haben wir z.B. ein Abendritual, jedoch wenn sie müde ist und nicht immer um die gleiche Zeit (zwischen 20 und 22 Uhr)!). Ist es denn so wichtig einen festen Rhytmus zu haben oder wird sich das von selbst wieder einpegeln (sie bekommt auch nachts dann Milch - sie trinkt dann auch um die 200 ml, also scheint sie ja wirklich Hunger zu haben und nicht nur Nähebedürfnis o.ä.)? Mich stören die beiden Dinge nicht, möchte nur wissen, ob es für meine Tochter schädlich ist. Würdet ihr etwas ändern, oder ihre Bedürfnissen nachkommen? Danke :-)

von Forsla am 18.01.2013, 08:30



Antwort auf Beitrag von Forsla

Nach dem Schub ist vor dem Schub... ;0) Lass es erstmal laufen, und wenn sich in ein paar Wochen (!) nichts geändert hat, kannst du das mal bei KiA ansprechen. Wenn der fit ist, wird er dir das gleiche sagen wie ich: als Stillmutter hat man auch KEINE Alternative als das Kind nach Bedarf zu stillen, und man weiß nicht einmal, wieviel es trinkt. Ein überfüttern geht nicht, denn Kein Kind stillt ohne es wirklich zu brauchen. Mit 18 Wochen ist es übrigens an der frühestens Grenze für Beikost, ihr habt also noch ewig Zeit um die Mengen zu steigern. Und ein Rhythmus ergibt sich immer von allein, die Mutter muss nur pfiffig genug sein, die entsprechenden Zeitfenster zu erkennen und zu nutzen! Mich hat das damals auch oft verwirrt, aber dann habe ich mich von meinem Kind leiten lassen - ich kann es ja nicht gegen seinen Willen füttern oder zum Schlafen bringen, und ab da lief es viel besser.

Mitglied inaktiv - 18.01.2013, 11:17



Antwort auf diesen Beitrag

Also es gibt eine grenze da di nieren damit überlastet sein können :-/ ich würd mal mit deinem kia sprechen... :-)

von Snoopy1404 am 19.01.2013, 20:18