Fläschchennahrung

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Geschrieben von karolinKlose am 14.04.2022, 21:55 Uhr

Trinkverhalten Hungerzeichen und Schreien

Guten Abend,

wie immer hoffe ich auf einige Erfahrungen eurerseits, sofern meine Beschreibung es wirklich erklären kann, wie es zurzeit bei uns läuft.

Wir nutzen die Milumil Pre und Espumisan, da unsere Kleine (gerade 3 Monate), ab und zu unter ihren Pupsen leidet ;)

Generell war das Thema Füttern für uns immer schon sehr schwer. Haben viele Flaschen ausprobiert und auch die Nahrung gewechselt nach dem Stillen und nutzen nun die Avent Natural Flaschen und Sauger mit der Größe 1. Haben irgendwann von 0 auf 1 gewechselt und es liegt besser als mit den 0 Saugern.

Mittlerweile schaut es so aus, dass sie Nachts und die erste Flasche am morgen optimal trinkt. Meist bis zu 200ml pro Flasche, sodass sie mit den restlichen 3-4Fütterungen am Tag auf eine super Menge kommen würde um satt, zufrieden und gesund zu sein.

Gesund denke ich schon, da sie außer beim füttern immer sehr happy ist.
Jedoch trinkt mein Baby über Tag total seltsam.

Generell ist es durch das Hand Nuckeln momentan sehr schwierig herauszufinden, ob sie wirklich Hunger hat oder der Schub ihr zu schaffen macht oder sonst irgendwas ist.

Der KIA meinte, so lange Sie 4-5 Pipi Windel hat ist alles in Ordnung und sie hat nur weniger Hunger. Jedoch erscheint es mir tatsächlich oft so, dass sie hungrig und unzufrieden ist jedoch auch Probleme hat sich beim trinken zu konzentrieren oder generell außer Nachts und Morgens ein Problem mit der Flasche hat.

Nun möchte ich sie ja auch nicht zwingen zu trinken, da dies nur zu noch mehr Abneigung gegen die Flasche gibt und es noch zu früh für den Beikost start ist ODER?!

Es läuft folgendermaßen ab:

Sie scheint Hunger zu haben und ich teste nochmal mit dem Finger ob sie Lust hat.
Wenn ja, bereite ich die Flasche vor und sie trinkt ihre 50 - 100 ml oder nur so 20 bis sie die Flasche anschreit . Dann gehen wir rum und machen Bäuerchen oder warten zusammen bis Pupse kommen oder Stuhl.
Danach schaut es so aus als wenn sie weiter essen möchte. Jedoch schluckt sie dann ein paar mal und dreht den Kopf zur Seite. Okay, vielleicht ausversehen, vielleicht möchte sie ine andere Position oder hat doch keinen Hunger mehr. Dies versuchen wir 3 mal bis sie total genervt ist und anscheinend noch Hunger hat, es aber nicht hinbekommt weiter zu trinken. Auch nicht wenn wir noch mehr Bäuerchen oder eine kleine Pause zwischendurch machen. Total seltsam und ich verliere vor allem langsam den Überblick darüber ob sie genug trinkt. Irgendwann ganz plötzlich trinkt sie dann doch wieder, dann ist aber nicht genug vorbereitet, weil wir dachten sie möchte nicht trinken. Bereiten wir mehr vor trinkt sie dies nicht.

Sie schreit also quasi nach essen und möchte aber die flasche nicht.
Haben versucht sie mit dem Schnuller zu beruhigen und ihr dann im Saugfluss die Flasche anzubieten. Hilft manchmal, manchmal niciht.

Punkt 21 Uhr schläft sie ihre 5-6 stunden trotz allem seelenruhig. Ab und zu zwickt ein Pups aber sonst nicht.

Ist es der Schub, hat sie schmerzen? Wir sehen keinen Soor, der KIA findet nichts.
Muss sie wirklich immer an derselben stelle im dunkeln ohne irgendeine Ablenkng gefüttert werden? Wie wird es dann im weiteren Leben? Will sie doch schon vom Löffel oder was richtiges essen? Aber ihr Darm ist doch noch gar nicht so weit. Die arme tut mir unheimlich leid und ich als Mama mache mir unheimlich Sorgen.

Ich weiss, dass zu viel Action und Wechsel nicht oft hilft, jedoch haben wir es wenigstens versucht um zu wissen, ob wir es ihr wengstens ein bisschen erleichtern können, sofern sie diese Erleichterung überhaupt braucht.

Andere Nahrung nochmal versucht.
Andere Positionen.
Ganz viel Ruhe.
Von Papa gefüttert.
Etappen füttern.
Espumisan, Lefax mal weggelassen.
Vigantol mal weg gelassen.
Milch warm, Milch lauwarm, Milch kalt.
Auf eine Saugergröße 2 umgestellt.

ich weiss nicht, was wir nicht versucht haben.
Und weiter weiß auch keiner :-D

Halbmpde gefüttert, wach gefüttert keine Ahnung, aber eventuell hat ja jeman dieselbe Erfahrung gemacht oder ich mache mir zu viele Gedanken.

Sie wiegt jetzt etwas mehr als 5 kg und trinkt so ihre 600 bis 700 ml pro Tag, war jedoch vor zwei Wochen schon auf 800 und etwas mehr ab und zu.

Ich werde verrückt und kann keine Hungerzeichen keine Sattzeichen nichts mehr deuten weil sie ja doch alles in den Mund nehmen will :-D

Ach und eins haben wir heute ausprobiert:

Ich habe ihr die Milch dann mit dem Löffel gegeben. Fand sie super. Als sie gefallen daran fand, hab ich nochmal versucht ihr die Flasche zu geben und siehe da! Lief einwandfrei.

Also ist es wohl nicht die Milch und nicht der Sauger. Nicht die Position oder die Umgebung.

Ich habe keine Ahnung, absolut nicht. Vor allem, weil sie kein Fieber hat nichts. Nur vom schreien wird sie manchmal heiser. Und ich denke auch, dass sie, da sie tagsüber meist nur ihre 30 minuten Schläfchen macht sich deshalb oft nicht so gut wie Nachts konzentrieren kann.

Es wäre ein Segen, wenn irgendwer diese Erfahrung kennt....

Danke und ansonsten schöne Feiertage, ich hoffe ich konnte alles einigermaßen verständlich erklären.

 
2 Antworten:

Re: Trinkverhalten Hungerzeichen und Schreien

Antwort von sunnydani am 15.04.2022, 12:45 Uhr

Es gibt immer wieder Phasen, in denen manche Dinge anders oder schlechter verlaufen, als man sie kennt.
Dein Baby wird nun eben immer neugieriger und wacher und lässt sich auch leichter von der Umgebung oder was auch immer ablenken.

Ich würde mir deshalb aber keine Sorgen machen, sondern es so nehmen, wie es ist.
Setz dich selbst gemütlich mit ihr hin, bleib total ruhig und lass dich nicht stressen! Je gestresster du bist, desto mehr überträgt sich das aufs Kind.
Es ist auch völlig normal, dass sie nicht immer gleich viel trinken. Versuch auf dein Gefühl zu hören und sie zu füttern, wie es eben am besten klappt.

Und mit 3 Monaten ist sie noch viel zu jung für Beikost.
Man sollte ab dem 5. bis 7. Monat mit Beikost anfangen. Milch bleibt aber auch dann noch Hauptnahrungsmittel.

Alles Gute!

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Re: Trinkverhalten Hungerzeichen und Schreien

Antwort von LPT2021 am 30.01.2023, 9:53 Uhr

Hey

Also zuallererst kann ich sagen, dass ich weiß, wie du dich fühlst und glaube mir, auch diese Phase wird vorbeigehen

Wir haben das gleiche gerade durch. Hunger, schreien, weinen, Kopf wegdrehen etc. Ich war am Ende meiner Kräfte. Einerseits spielt natürlich das Alter eine Rolle. Die Kinder werden neugieriger und das Trinken läuft nur noch nebenher.

Aber trotzdem hatte unsere Tochter ein Problem.

Was geholfen hat:

Von Aptamil Pronutra PRE (ist das gleiche wie Milumil) auf BEBA pre wechseln.
Von Saugergröße S auf Saugergröße M wechseln (wir nutzen die Flaschen von Lansinoh).

Unsere Tochter muss mittlerweile nicht mehr beim Trinken so sehr pressen. Die Pupse kommen über den Tag verteilt immer wieder raus, nicht nur während des Trinkens. Auch Stuhl kann sie bereits nach 3 Tagen Beba unabhängig vom Trinken absetzen und wirkt allgemein total zufrieden.
Sie hatte Schmerzen von Aptamil. Sie konnte es nicht verdauen. Hatte Hunger, aber der Magen war immer voll und aufgebläht.

Ich habe mal selbst 200ml aAptamil getrunken, um zu sehen, wie das wirkt. Ich hatte Bauchschmerzen vom Feinsten!!!

Wir haben sofort diese Milch weggeschmissen. Recherchiert und auf BEBA gekommen. Gekauft, selbst einen halben Liter zum Test getrunken und dann unserer Tochter gegeben. Alles perfekt seitdem diese Milch ist viel leichter und verdaulicher unserer Meinung nach.

Ich wünsche euch alles Gute!

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