hallo! unsere kleine ist 18 monate alt und eigentlich seit ihrem ersten geburtstag im november letzten jahres waren wir sogut wie "fläschchenfrei". davor trank sie des nächtens bis zu 4 pre-flaschen, nach einem infekt hat sie die aber quasi übernacht komplett gestrichen. von sich aus, ohne unser zutun. wir waren nicht gerade unfroh darüber. seit ca. einem monat aber ist es so, dass sich die pre-fläschchen langsam wieder in unser leben einschleichen. anfangs war es eine kleine flasche mitten in der nacht, ohne die sie plötzlich un.mög.lich weiterschlafen konnte. dann gab es auch tränen in der früh, wenn kein fläschchen kam. anfang diese woche war sie krank und mittlerweile sieht es so aus: frühstücksfläschchen, fläschchen nach dem mittagessen zum einschlafen, abendfläschchen nach dem abendessen (grießbrei mit vollmilch) zum einschlafen und dann noch eine flaschi um mitternacht (menge jeweils zw. 120 ml - 150 ml). ich würde da jetzt prinzipiell eher ungern eingreifen und hoffen, dass das nur eine kurze reaktionäre phase ist. ist das falsch? ist es sehr eigenartig, dass sie jetzt nach 5 monaten fläschchen-pause wieder so viel milch fordert? sie ist ein zartes kind das tendenziell eher weniger nahrung braucht. durch ihr fläschchenkonsum verringert sich natürlich ihr appetit auf feste nahrung. früher aß sie zum frühstück müsli mit vollmilch, vormittags noch etwas obst. das ist jetzt geschichte. zum essen hat sie nach der ganzen milch erst wieder lust um die mittagszeit. auch die halbwegs etablierte obstjause am nachmittag ist nun wieder passé. erst zum abendessen hat sie wieder hunger. diese entwicklung verwundert uns sehr, wo ich und mein mann vor einigen monaten doch schon überlegt hatten die milchfläschchen endgültig zu entsorgen. kennt das jemand so ähnlich, dass nach so langer abstinenz die milch wieder verlangt wird? woran kann das liegen? trinkt sie nicht zu viel milch für ihr alter? lg misu
von misu78 am 09.05.2015, 12:57