Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von Pinguini am 19.03.2021, 15:22 Uhr

Abstillen Teil 1 von 100

So, also ich will ja eine stillfreie Zeit nachts einführen, behutsam...habe jetzt in 2 Nächten zur Maus gesagt " die Milch ist leer, noch einmal einschlafen und dann wieder". Sie hat sofort verstanden, was los ist. Ich sage auch immer bei Obst, dass es leer ist, oder bei Gläschen. Sie hat nicht mehr gebettelt, aber geweint....und hat immer dididi gesagt, was auch immer das bedeutet . Geschlafen bis zum nächsten stillen hat sie dann auf mir...anders ging es gar nicht. Aber gut, aller Anfang ist schwer. Aber es ist richtig so, sie hatte bis 2 Uhr nachts schon dauergestillt und trotzdrm kaum geschlafen. Nächste Woche noch Termin beim Kinderarzt, der uns an eine Schlafambulanz überweist. Ich hoffe da bekomme ich nicht nur um die Ohren gehauen, dass es am Familienbett und dem stillen liegt. Ausquartieren, schreien lassen etc. und komplett abstillen ist nämlich keine Option.
Immerhin nimmt sie jetzt ein Kuscheltier mit ins Bett, eine Puckschnecke.

 
12 Antworten:

Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von Sarii24 am 19.03.2021, 16:29 Uhr

Genau aller Anfang ist schwer und echt immer kleine Schritte. Die Kinder lieben Routine und ihren Ablauf. Und von jetzt auf gleich und zack zack wird das nix. Man muss es ihnen langsam und in kleine Schritten erklären.


Wir sind gerade auch wieder zurück gefallen (kommt 2x nachts bzw hat mega Probleme beim einschlafen) aber Miri ist krank. Nicht schlimm nächste Woche sieht es anderst aus.

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von sweetmy am 19.03.2021, 18:17 Uhr

Schlafambulanz sei offen und nimm dir dort mit was dir euch gut ist
Sprich alles offen und ehrlich an dann hilft man ihr/euch bestimmt

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von Summer80 am 19.03.2021, 19:41 Uhr

Hallo Pinguini,

ich bin hier reingestolpert und würde dir gerne einen Tipp geben, auch wenn mein Kind schon älter ist. Wenn er nicht erwünscht ist, bitte einfach ignorieren.

Ich wollte mein Kind auch nie schreien lassen, aber trotzdem nach und nach abstillen. Und ich wollte meinem Kind auch keine Milch "verweigern" so lange es die nachts noch wollte/brauchte.

Daher habe ich mich beim Abstillen an der Beikosteinführung orientiert. Ich habe pro Woche EINE Stillmahlzeit durch ein Fläschchen ersetzt. Also ganz langsam und behutsam. Das hat mein Kind wunderbar akzeptiert und meine Brust auch. Ich hatte nie Milchstau oder so.

Vielleicht ist dies auch ein Weg für euch? Dann bekommt dein Kind auch nachts seine Milch (und du musst ihm nicht sagen, dass sie "alle" sei), aber das kann dann halt auch mal der Papa übernehmen.

Ich muss dazu sagen, dass es bei mir aber auch der bewusste Abstillprozess war - aber du könntest ja einfach mit dem Ersetzen der Stillmahlzeiten dann stoppen, wenn du für dich genug Mahlzeiten ersetzt hast. Und den Rest weiterstillen.

Ich würde es immer wieder so machen. Es dauerte zwar 8 Wochen (für 8 Stillmahlzeiten), aber es war ein mega super sanfter Übergang sowohl für mein Kind als auch für mich.

Alles Gute!

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von Ma18Ma20 am 19.03.2021, 19:58 Uhr

Schlafambulanz für dein Kindchen
Okay.

Willst du die Brust dann nicht lieber mit Flasche ersetzen? Zumindest versuchen?

Also am Familienbett liegt das nicht. Ich bin da ein ganz großer Befürworter dafür. Meine schlafen ja jetzt noch bei mir im Bett.

Vielleicht meint sie mit dididi auch den Schnuller? Interpretiere ich jetzt blind rein.

Mich würde interessieren was eine schlafambulanz macht oder machen würde oder machen will.
Das ist ein unerkanntes Gebiet für mich.

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von Leyley am 19.03.2021, 20:42 Uhr

Ich bin auch gespannt was bei der Schlafambulanz " raus kommt" kannte immer nur die Schreiambulanz ,weil meine Maus die ersten Monate nur geschrien hatte wollten wir uns auch fast dahin wenden und ja die Schlafsituation sieht ja bei uns ähnlich aus wie bei euch. Daher bin ich schon sehr gespannt wie es euch helfen könnte.
Bitte Berichte uns davon

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von Jumalowa am 19.03.2021, 20:43 Uhr

Ich finde den Vorschlag, der hier mit der Flasche gemacht wurde sehr gut.
Für ein so kleines Kind ist es doch garnicht nachvollziehbar, warum es mal an die Brust darf und mal nicht. Ich glaube das ist in dem Alter zu viel verlangt.
Würde ich abstillen, würde ich es auch so machen.
Wenn Sie denn die Flasche nimmt oder einen Trinkbecher, gibt ja diverse Aufsätze.

Ich schreib Dir nochmal eine PN wegen Unterstützung.

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von wowugi80 am 19.03.2021, 21:29 Uhr

Das mit der Schlafambulanz interessiert mich auch. Wenn ich hier so alle anderen Stimmen höre, dann ist ihr Schlafverhalten zwar anstrengend, aber nicht ungewöhnlich. Unser Zwerg schläft ja auch ähnlich. Ist das sowas wie ein Schlaflabor?

Letzte Nacht übrigens plötzlich total anders, von 21.00 bis 4.00 hat er keinen Mucks gemacht und ich bin zwischendurch zweimal aufgewacht, weil ich es nicht glauben konnte. Er stillt sonst auch fast stündlich, mindestens aber alle zwei Stunden. Dafür war er dann zwischen 4.00 und 6.00 quasi durchgehend an der Brust und hat dann noch mal geschlafen bis um 8.00...

Mein Großer hat ja drei Jahre nicht durchgeschlafen, ich bin da zwar manchmal echt durch aber ich mach mir auch keine Sorgen. Ich bin gespannt, was die euch sagen. Und Familienbett ist was wunderbares! Kinderpsychologen und Bindungsforscher sind da sehr dafür. Es ist ein sehr westlicher Gedanke, dass Kinder in ihr eigenes Bett gehören.

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von Mamamaus97 am 19.03.2021, 21:46 Uhr

Oh beruhigend das es bei anderen auch so ist. Wir stehen sozusagen auch still was das abstillen angeht. Nachts ist furchtbar. Meine Brüste sind den ganzen Tag über weich aber nachts wenn er mal nicht ständig trinkt hab ich unangenehme harte (wirklich steinharte!) Brüste... ich hab das Gefühl er stillt nicht weniger sondern er hat einfach seine Stillzeiten auf Nachts verschoben
Theater wird bei Brust“entzug“ auch gemacht. Er schläft da teilweise auch nur auf mir drauf (was natürlich alles andere als bequem ist....). Es gibt Nächte in denen er durchschläft. Ohne Brust ... leider bisher nur sehr selten. Schnuller oder Flasche nimmt er leider nicht.

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von LifeIsABucketOfCherries am 20.03.2021, 13:11 Uhr

Vielleicht probierst du es mal wie wir es machen: immer ins eigene Bett (keine Ausnahme) aber nie weinen lassen. Wir legen ihn rein uns sagen gute Nacht, wenn er weit gehen wir sofort hin uns streicheln ihn den Kopf, legen ihn wieder hin und sagen gute Nacht. Immer und immer wieder. Aber Anfang echt hundert mal aber mittlerweile sag ich am Abend gute Nacht und er wacht am nächsten Tag um 6 Uhr wieder auf.

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von Pinguini am 20.03.2021, 13:49 Uhr

Danke für eure vielen Tipps!! Wir machen auf jeden Fall sehr kleine Schritte. Sie darf ja nachts noch stillen, nur eben nicht alle 45 Minuten. Deshalb möchte ich ihr keine Flasche geben. Ich bin mir sicher, der Darm braucht auch mal 3 Stunden Ruhe. Sonst ist das eine Bauchweh-Aufwachen-Trinken-Spirale. Den Schnulli nimmt sie leider nicht....hat noch nie geklappt. Ich versuche es aber nochmal.
LifeIsABucketofCherries: Das versuchen wir seit Weihnachten. Ich sitze neben ihrem Bett und lege sie immer wieder hin. Aber sie turnt 2 Stunden rum und ist dann so übermüdet, dass sie bitterlich weint und sich gar nicht mehr beruhigen kann.....Und es wird nicht besser, es dauert immer so lange, bis sie schläft. Naja, es ist kein ganz eigenes Bett, sie kann zu mir ins Bett rüber krabbeln, weshalb ich am "Ausgang" sitze, damit sie nicht raus kann. Klar bin ich dann irgendwie auch ein praktisches "Klettergerüst"....

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von LifeIsABucketOfCherries am 20.03.2021, 19:12 Uhr

Probier es mal im eigenen Zimmer. Unser kleiner Mann hat viel besser geschlafen als wir ihn so mit 9 Monaten ausquartiert haben.

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Re: Abstillen Teil 1 von 100

Antwort von HerrSchnuffel am 20.03.2021, 20:06 Uhr

Ich habe ja vor einigen Wochen schon mal geschrieben....

Für uns war es auch der Durchbruch im eigenen Zimmer. Er schläft in einem Reisebett, wo man mit Reißverschluss die eine Seite aufmachen kann. Ich lege mich dann quasi zum Einschlafstillen mit dem Oberkörper zu ihm ins Bett. Wir haben immer auch nochmal gruselige Nächte mit 2 Stunden Schreien nachts, aber auch dann lege ich mich entweder wieder halb zu ihm rein oder schlafe mit offenem Reißverschluss auf dem Boden neben ihm und bin so trotzdem da.... für uns eine hervorragende Mischung, er braucht anscheinend Ruhe und hat so die Möglichkeit auch ohne Brust wieder einzuschlafen - ohne dass wir ihn schreien lassen!! Fairerweise hatte ich aber bei uns manchmal das Gefühl zusammen in einem Bett war das oft Weinen -> Brust rein. ... und wenn es eine schlimme Nacht ist bin ich trotzdem nach wie vor dicht dran und schlafe bei ihm, phasenweise oder die ganze restliche Nacht.

Ob das auch eure Lösung ist, weiß ich natürlich nicht. Ich wollte das nur Schreiben weil du für dich ausschließt das Familienbett aufzugeben, vielleicht gibt es aber auch Lösungen dazwischen... Ich hoffe sehr euch wird geholfen!!

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