Oktober 2018 Mamis

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von TrishaDaimond, 20. SSW  am 17.05.2018, 11:03 Uhr

Alltagsschwierigkeiten

Ich muss mal jammern/klagen/kotzen....
Ich habe heute Morgen den Hund(großer Münsterländer) meiner Eltern und war mit ihm in der Stadt um ein paar Dinge zu erledigen. Eigentlich ist er bei mir handlicher als bei meinen Eltern, aber wirklich alle Hunde die uns heute begegnet sind, waren sehr auf Krawall gebürstet. Leider hat er sich sofort anstecken lassen und mich hat das viel Kraft gekostet heute. Beim letzten Zwischenfall mit einem Boxer, den die Besitzerin selbst kaum halten konnte, habe ich mir wohl echt weh getan. Schon auf dem Rückweg hatte ich rechts und links starke Schmerzen im Leistenbereich. Mich macht es traurig, dass meine Eltern so ein Verhalten bei ihrem Hund zu lassen, früher, als ich noch mit im Haus gewohnt habe, hat er das nicht gemacht, weil ich Regeln und Konsequenzen hatte. Jetzt muss ich sein Fehlverhalten ausbaden
Erst mal die Couch hüten und dann mal weiter sehen

 
5 Antworten:

Re: Alltagsschwierigkeiten

Antwort von Meyla, 20. SSW am 17.05.2018, 11:28 Uhr

Nee musst du nicht.

Sie erziehen ihren Hund oder du musst für dich eine Entscheidung treffen. Irgendwann hast du dann Tag X an dem er dich von den Füßen holt. Würde ich nicht riskieren.

Meine Schwiegereltern sind da auch unbelehrbar. Kritisieren mit gerne wegen meinen Hunden (Eifersucht). Ihr 70kg Brocken von irgendwas dogge hat nie auch nur irgendwas gelernt. Zieht, bellt, rennt einen um, bespringt, rennt auf die Straße, rennt auf fremde Kinder zu!!!
Bei mir hat er das 2 mal gemacht. Die Konsequenzen scheinen tief zu sitzen....

Ein einziges mal habe ich die Urlaubsbetreuung gemacht. Nicht wieder. Er hat schnell Manieren gelernt aber es ist wie Perlen vor die säue. Ist mir die Zeit zu schade für.

Bin gespannt was abgeht wenn ich die Bombe platzen lasse das ihre Enkeln nicht ohne mich da hin darf wenn sie ihn nicht in den Griff bekommen. Sonst hab ich keine ruhige Sekunde mehr!

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Re: Alltagsschwierigkeiten

Antwort von TrishaDaimond am 17.05.2018, 11:37 Uhr

Genau das selbe steht dann auch an. Sie wollen das Baby dem Hund „vorstellen“, dass glauben sie doch im Leben nicht. Ich hab schon gesagt, dass ich das mache, aber sie nehmen solche Sachen bei mir nicht ernst. Das hat noch Streitpotenzial wenn das Baby da ist, aber letztlich sitze ich am längeren Hebel. Ich bin sicher kein Vorzeigebeispiel, aber ich würde trotzdem einiges besser machen bei ihm als meine Eltern. Neuerdings springt er mich nämlich auch an, schön in den Bauch hinein, meine erste und gar nicht beabsichtigte Reaktion war damals eine „Ohrfeige“. Meine Eltern hatten dafür natürlich kein Verständnis, unglaublich! Er darf bei Ihnen halt tun und lassen was ER will, Hundeerziehung hat ja was mit Anstrengung zu tun. Wie sich im Babys und kleine Kinder ordentlich zu kümmern. Manche Menschen, egal ob Familie oder nicht

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Re: Alltagsschwierigkeiten

Antwort von Anne-mille-mille, 21. SSW am 17.05.2018, 13:03 Uhr

Die Erziehung spielt eine große Rolle und scheint etwas lasch zu sein.
In den Bauch springen oder generell jmd anspringen geht gar nicht.
Ich habe eine Frenchi Bullogen Dame, lasse sie die meiste Zeit ohne Leine laufen da sie andere Hunde uninteressant findet und immer bei Fuß läuft. Meine Schwester hingegen hat einen 25 kg Mischling.
Ein sehr liebevoller Hund den ich auch öfters mal habe aber er ist schon mehr die Sorte Hund die gerne mal zieht oder ein Kamm aufstellt wenn ein anderer Rüde entgegen kommt. Gerade jetzt seit ich schwanger bin, scheint sein beschützen Instinkt sehr ausgeprägt zu sein und andere Hunde sowie Männern tritt er skeptisch mit einem Kamm und Stellung gegenüber.
Sollte dies sich nicht bessern, werde ich den Hund nicht mehr alleine ausführen.
Auf den A.. oder schlimmer noch auf den Bauch zu fallen, ist mir zu riskant.
Nachher wenn das Baby da ist, mache ich mir keines Wegs Gedanken darüber.
Er liebt Kinder :)
Wiederum spingt er keinen an und denkt nur ab und an mal er wäre ein "schoßhund".

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Re: Alltagsschwierigkeiten

Antwort von Meyla, 20. SSW am 17.05.2018, 14:05 Uhr

Hab immer ne Schlüsselbund oder eine Blumenspritze in der Hand wenn du weisst das du zu so einem Hund kommst. Abwehren!

Schlüssel auf den Boden ballern, mit dem Fuß laut stampfen wenn er zu schnell zu nahe kommt, nass spritzen! Was auch immer ihn beeindruckt, schön verbunden mit dem obligatorischen Nein! Scheiss egal was deine Eltern toll finden!

Schlimm sowas.... wegen Menschen wie meinen Schwiegis und deinen Eltern steht man mit großem Hund immer unter General Verdacht!
Meine family sieht ja immer wie super es mit den Doggen läuft, deshalb suchen sie immer punkte die nicht rund laufen und hacken drauf rum.
Ich binde meine Hunde wenn ich zu Besuch bin beim Essen z.B. an. Nicht weil sie klauen sondern aus Höflichkeit. Sie sollen niemanden bei Tisch zum kuscheln auffordern, heimlich was zu gesteckt bekommen oder sonst was. Und ich will in Ruhe essen. Sieht keiner ein, das wäre herrisch und zeigt das ich nur so tue als hätte ich die Hunde im Griff. Logisch! Und die Hunde sind Teil meines Komplotts

Riskier den Ärger einfach. Je standhafter man Auftritt desto weniger Diskussionen werden es mir der Zeit. Du bist definitiv am längsten Hebel

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Re: Alltagsschwierigkeiten

Antwort von Feowyn, 20. SSW am 17.05.2018, 19:33 Uhr

In solchen Fällen hilft tatsächlich nur Konsequentes Handeln. Ich kenne diese Uneinsichtigkeit im Bezug zum Rauchen und Alkohol konsumieren vor Kindern.
Es ist absolut daneben, man macht es nicht, jeder weiß es, nur die Eltern oder Großeltern sehen es nicht ein. Nach mehrmaligem ermahnen es bitte sein zu lassen, solange man mit den Kindern da ist, bzw damit vor die Tür zu gehen, wurde es dennoch hartnäckig ignoriert oder auch noch zurück gemosert, das hätte uns ja auch nicht geschadet, was ich mal komplett anders sehe und mein Mann auch.
Die letzte Konsequenz war zu sagen, wir kommen dann halt nicht mehr zu Besuch. Wenn sie die Lütte sehen wollen, dann bei uns Zuhause zu unseren Bedingungen. Bei uns gilt genrell strenges Rauchverbot. Ich hab früher auch geraucht und das auch auf dem Balkon, selbst im tiefsten Winter. War kein Problem. Aber die Herrschaften wollen sich ihre Gewohnheiten in ihrem eigenen Heim ja nicht verbieten lassen.

Der Hund meiner Eltern war grunssätzlich draußen und hatte im Sommer im Haus nichts verloren. (Der wäre da eh nur eingegangen, weil der so ein dickes Fell hatte.) Darum war das nie ein Problem bei uns. Aber er war ein sehr lieber Hund. Nur wurde er von den Vorbesitzern sehr doll misshandelt, wodurch er einige Macken entwickelt hat. Er war ein ausgebildeter Wachhund, darum konnten fremde Menschen und Hunde nur nach vorheriger Ankündigung auf den Hinterhof, die wurden sonst ausgebellt und angesprungen. War aber sehr Kinderlieb. Leider ist er vor einem halben Jahr an Altersschwäche gestorben. Zu Pfingsten kommt aber ein Welpe ins Haus, der kann sich dann gleich an die Kiddis gewöhnen. ^^

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