Januar 2020 Mamis

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von WunderMama, 39. SSW  am 06.01.2020, 13:27 Uhr

An Erstmamis

Also ich kann dich total verstehen, wir sitzen nicht nur fast in einem Boot mit KS Termin sondern ist auch mein erstes und letztes (zumindest bisherige Planung zu 99%) Kind und auch ic habe das immense Glück, dass mein Freund sogar 4 Wochen anfangs hier sein kann aber dann wieder arbeiten geht. Und seine Tochter 2x die Woche dann ja auch weiterhin hier ist. Und meine Eltern werden zwar sehr engagierte Großeltern und sich einbinden aber wohnen dennoch 50km (einfache Fahrt) weh, sprich: in einem echten Notfall würde das mit Verkehr dennoch ne hute Stunde dauern bis die hier wären, nicht berufstätige Freunde habe ich hier auch keine weil ich 2019 für meinen Freund hergezogen bin. Achja und eine Hebamme hab ich eh nicht weil ich nen Wunsch KS kriege und Hebammen auf solche Mütter nicht so stehen Also: ich verstehe total deine Gedanken und Ängste. Ich persönlich bin momentan erstaunlich entspannt, glaube hormonell ist da irgendwas in mir dass so stark einfach nur ENDLICH das Baby will, dass es alle Ängste und Sorgen überlagert. Für mich total untypisch denn ich bin sonst DER Sorgen-Macher und Notfallplan-Schmieder unter der Sonne vielleicht ist es auch ein Selbstschutzgedanke: ändern kann man nix, also darf man auch keine Energie in Panik verschwenden denn die brauchen wir für die Geburt und alles danach. Wir werden an unseren Aufgaben wachsen, wir HABEN eine Intuition als Mamas, davon bin ich fest überzeugt denn ich habe sie sogar bei meiner Stieftochter. Und: wir hier haben 2 Beratungsstellen, wenn was wäre einerseits mit dem Baby (Schreibaby etc) oder andererseits mit mir (Depressionen/dauerhafte Überforderung) dann würden wir uns SCHNELL kostenlose Hilfe dort suchen, man darf sich nie schämen für sowas. Am besten man denkt nur von Woche zu Woche und ergibt sich in den Gedanken, dass viel mehr in einem steckt als man denkt. Vor 1,5 Jahren war uch glücklicher Single in ner schicken Dachwohnung in meiner Heimatstadt und nun wohne ich bald zu viert mit 2 Kids am Stadtrand und muss (finanziell) ab August schon wieder Vollzeit arbeiten gehen. Letzeres macht mir mittlerweile die meiste Angst da mein neuer Job zwar sehr gut bezahlt sber auch SEHR ansprichsvoll ist. Aber ich habe keine Wahl. Ich muss Vezrauen in mich haben dass ich die letzten 1,5 Jahre auch längst ein Leben führe was ich mir nie zugetraut hätte und das mich aber dennoch glücklich macht. Also werde ich jetzt mich weiter auf alles einlassen was kommt und Schritt für Schritt gehen und, wie gesagt, wenn ich Hilfe brauche, werde ich darum bitten. Etwas was ich erst in den letzten 6 Monaten wirklich gelernt habe und was mich enorm erleichtert.

 
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