Oktober 2018 Mamis

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Geschrieben von MamaLausemaus, 39. SSW am 10.10.2018, 15:50 Uhr

Baby-/Kleinkindbetreuung

Ich glaube, wir hatten das Thema vor einer Weile schon mal (sicher bin ich mir allerdings nicht mehr), aber da grad' im Novemberforum fleißig diskutiert wird und mich eure Meinungen interessieren, auch hier die Frage:

Was passt für euch bzgl. der Baby- / Kinderbetreuung? Wie lange wollt/ könnt ihr/ eurer Partnter/ die Großeltern oder wer auch immer das Baby "zuhause" betreuen (bzw. wie habt ihr's bei euren älteren Kindern gemacht und wie hat's geklappt?)?

Unser Großer ist mit 1Jahr zu einer super Tagesmutter. Die hatte eine pädagogische Ausbildung (Sozialassistentin?!!), den Kurs den man ablegen muss und war auch einfach von der Persönlichkeit her super. In unserem damaligen Landkreis wurden Tagesmütter bzw. die Finanzierung aber auch entsprechend gefördert. Ich bin damals in TZ wieder eingestiegen, was mir persönlich auch gut getan hat. Bei der Tagesmutter war unser Sohn dann ca von 9- 13 Uhr. Bei uns war es vor allem eine Geldfrage. Unser Sohn ist aber immer gerne hin und spätestens ab dem 2. Lebensjahr hatte ich den Eindruck, dass er auch die anderen Kinder in seinem Alter um sich brauchte. Das hätte ich sonst kaum gewährleisten können.

Unter einem Jahr könnte ich mir kaum vorstellen, ein Kind "abzugeben". Auch käme für mich nicht in Frage, ein Kind dauerhaft "den ganzen Tag" abzugeben. Klar, es gibt volle Tage und auch stressige Phasen und da bin ich sehr dankbar, wenn die Kita (oder sonstige Einrichtung) entsprechende Öffnungszeiten hat. Aber wenn ich Kinder bekomme, möchte ich auch Zeit mit ihnen verbringen können. Heißt für mich, dass ich eben oft auch gemeinsam mit meinem Kind esse, spiele, lese, usw. Zeit ist für mich schon immer wichtiger gewesen als Geld...

Bei unserem Baby jetzt ist immer noch nicht ganz klar, wie wir's machen (spätestens nächste Woche werden wir uns dann entscheiden ). In die Krippe (wohnen leider nicht mehr in der Nähe unserer alten Tagesmutter) wird auch er sehr wahrscheinlich mit ca 1Jahr gehen. Es kann aber gut sein, dass er vorher schon mehr oder weniger regelmäßig für ein paar Stunden von seiner Oma betreut wird. Richtiger würde es sich für mich anfühlen, ihn das gesamte erste Jahr von einem von uns beiden Eltern betreuen zu lassen. Aber wenn das diesmal nicht geht, können wir auch gut mit der Oma- Variante leben.

Wie siehts bei euch aus?

 
14 Antworten:

Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Tatismus am 10.10.2018, 16:00 Uhr

Ich bleibe 3 Jahre zuhause, dann kommen die Mädels nacheinander in die Kita, es sei denn der gewählte Kindergarten nimmt dann auch 2 jährige ... dann würde ich nur 2 Jahre zuhause bleiben und die Mädels gleichzeitig in die Kita bringen.

Solang wir es uns so leisten können, wenn nur mein Mann arbeiten geht werden wir das so machen.
Und sollte sich da etwas ändern, muss ich schauen das ich halt seine gegenschicht halt in Teilzeit arbeiten gehe ... aber halt dann nicht mehr im Kindergarten.

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Ylva83 am 10.10.2018, 16:06 Uhr

Also mein erster ist mit 1 Jahr in unseren kiga (Krippe) und mit Liano machen wir das auch. Allerdings habe ich aufgrund arbeitswechsel die Betreuungszeiten geändert. Der große war immer von 7-15 Uhr und nun werden beide dann nur noch bis 13 Uhr gehen. Reicht komplett aus. Leider haben wir keine Möglichkeit auf Betreuung innerhalb der Familien zu hoffen

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Meyla, 41. SSW am 10.10.2018, 16:44 Uhr

Unsere kleine wird mit 12 Monaten eingewöhnt und spätestens mit 14 Monaten geht es zur TaMu.

Sie soll früh soziale Kontakte erhalten und entsprechenden Umgang erlernen.

Oma wollten wir gerne am Anfang..... aber die Ansprüche wie das zu laufen hat von Oma und Opa wurden schon vor Wochen so abgehoben das ich das ganze direkt abgeblasen habe. Wir wollen sie lieber als Großeltern behalten..... ist besser für alle! Und den Kontakt werden wir so früh es geht fördern! Die Kleine soll schnell lernen bei den Großeltern zu schlafen und nicht nur von mir begluckt zu werden.
Ich verteufle die andere Variante kein bisschen! Aber für mich persönlich ist das nix. Nur Mama sein... meine persönliche Horror Vorstellung

Finanziell ist es so auch am besten für uns. Falls wir noch eins haben wollen will ich natürlich wieder 12 Monate gearbeitet haben! Geld ist ja immer ein großer Faktor, kann man schlecht leugnen.

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Piranja1984, 40. SSW am 10.10.2018, 17:03 Uhr

Wir wissen es noch nicht ganz genau, bei uns ist ja immer nur Kindergartenbeginn im August und dann wäre er ja erst 10 Monate. Daa find ich schon arg jung..mein sohn war 1,5 das fand ich ideal.also entweder wir können 2-3 Monate später eingewöhnen oder wir müssen uns mal nach nee großtagespflege umschauen...

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Nenilein am 10.10.2018, 17:12 Uhr

Meine werden von der Familie betreut bis sie mit 3 normal in den Kindergarten gehen.
Soziale Kontakte gibt es genug, da braucht es keine Kita. Mein Sohn jedenfalls hat genug Kontakte allen Alters.
Arbeiten geh ich sobald der Kleinste 1 ist.

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Kleiser am 10.10.2018, 20:56 Uhr

Meine Tochter ist unter einem Jahr kaum irgendwo alleine gewesen. Wenn dann mal 1-2h bei den Omas. Ab einem Jahr bin ich wieder Teilzeit arbeiten gegangen und sie wurde durch die Omas an 4Tagen in der Woche für etwa 5h betreut. Jetzt mit etwas über 2 Jahren geht sie seit kurzem für 2,5h in den Kindergarten. Glaube,dass die Eingewöhnung recht problemlos verlaufen ist,weil sie es gewohnt war abgegeben zu werden und weil ich sie natürlich auch immer wieder nach der angegebenen Zeit abgeholt habe. Ich bin der Meinung, dass es für die Kleinen eine Bereicherung ist auch andere Bezugspersonen zu haben,aber alles in einem gesunden Maße. Meine Schwiegermutter kommt seit der Geburt zweimal die Woche und trotzdem hat meine Tochter bis sie 10 Monate alt war geschrien wie am Spieß,wenn sie kam. Ich habe sie so nie da abgegeben, sondern wir haben zusammen ganz langsam daran gearbeitet. Niemals irgendwas erzwungen. Und so haben die beiden Stück für Stück ein gutes Verhältnis aufgebaut.

Hätte ich nicht die Möglichkeit gehabt, meine Tochter mit einem Nahr durch die Omas betreuen zu lassen,wäre ich niemals arbeiten gegangen (und selbst da musste ich heulen,weil es mir dann doch zu früh war). Ich weiß dass viele sich das finanziell nicht leisten können, länger als ein Jahr daheim zu bleiben. .. das ist schade. Manchmal denke ich dann würde ich vielleicht an anderer Stelle zurückschrauben (z.B nicht in Urlaub fahren ) oder sparen,bevor ich Kinder bekomme... keine Ahnung

Ich bin natürlich auch froh bald morgens mal 2h nur mit dem Baby zu haben,ganz klar...aber wenn ich teilweise in anderen Foren lese,dass Einjährige von 6:30-15:00 in der Kita sind u die Mütter daheim.. alleine... im Beschäftigungsverbot dann könnte ich kotzen. Wofür habe ich dann Kinder?
Aber das ist meine Meinung.

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Kleiser am 10.10.2018, 20:56 Uhr

Meine Tochter ist unter einem Jahr kaum irgendwo alleine gewesen. Wenn dann mal 1-2h bei den Omas. Ab einem Jahr bin ich wieder Teilzeit arbeiten gegangen und sie wurde durch die Omas an 4Tagen in der Woche für etwa 5h betreut. Jetzt mit etwas über 2 Jahren geht sie seit kurzem für 2,5h in den Kindergarten. Glaube,dass die Eingewöhnung recht problemlos verlaufen ist,weil sie es gewohnt war abgegeben zu werden und weil ich sie natürlich auch immer wieder nach der angegebenen Zeit abgeholt habe. Ich bin der Meinung, dass es für die Kleinen eine Bereicherung ist auch andere Bezugspersonen zu haben,aber alles in einem gesunden Maße. Meine Schwiegermutter kommt seit der Geburt zweimal die Woche und trotzdem hat meine Tochter bis sie 10 Monate alt war geschrien wie am Spieß,wenn sie kam. Ich habe sie so nie da abgegeben, sondern wir haben zusammen ganz langsam daran gearbeitet. Niemals irgendwas erzwungen. Und so haben die beiden Stück für Stück ein gutes Verhältnis aufgebaut.

Hätte ich nicht die Möglichkeit gehabt, meine Tochter mit einem Nahr durch die Omas betreuen zu lassen,wäre ich niemals arbeiten gegangen (und selbst da musste ich heulen,weil es mir dann doch zu früh war). Ich weiß dass viele sich das finanziell nicht leisten können, länger als ein Jahr daheim zu bleiben. .. das ist schade. Manchmal denke ich dann würde ich vielleicht an anderer Stelle zurückschrauben (z.B nicht in Urlaub fahren ) oder sparen,bevor ich Kinder bekomme... keine Ahnung

Ich bin natürlich auch froh bald morgens mal 2h nur mit dem Baby zu haben,ganz klar...aber wenn ich teilweise in anderen Foren lese,dass Einjährige von 6:30-15:00 in der Kita sind u die Mütter daheim.. alleine... im Beschäftigungsverbot dann könnte ich kotzen. Wofür habe ich dann Kinder?
Aber das ist meine Meinung.

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Meyla, 41. SSW am 11.10.2018, 0:39 Uhr

Weil sie ihr BV und den Kiga Platz verlieren können wenn sie ihren Alltag nicht weiter so gestalten, das der AG sie jederzeit zurück zur Arbeit kommandieren kann wenn ein neuer Arbeitsplatz geschaffen wurde.

Jede Medaille hat 2 Seiten.


Und mal zum Thema Urlaub (das ist jetzt allgemein und gilt nicht speziell dir): ich er zuletzt vor 14 Jahren im Urlaub, lebe nicht wie die ein König und kann mir trotzdem nur 1 Jahr Elternzeit leisten. Wieso? Weil ich Kosten habe, auch ohne Urlaub. Kosten die ich nicht auf Eis legen kann.

Finde es schon immer arg dreist, das jedem sofort vorgeworfen wird materialistisch zu sein weil er nur 1 Jahr daheim bleibt.

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Kleiser am 11.10.2018, 7:51 Uhr

Da habe ich mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich weiß ich, dass es sich nicht jeder finanziell leisten kann länger als ein Jahr daheim zu bleiben. Es gibt Solche und Solche. Es gibt eben auch genug von den Eltern, die sich schön auf dem System Kita oder Tagesmutter ausruhen,trotzdem nicht die volle Zeit,die das Kind dort ist arbeiten gehen (oder gar nicht arbeiten ) und kleine Mäuse 8/9h in die Betreuung geben,obwohl sie das gar nicht müssten. Das ist meine Horrorvorstellung. Aber dann denke ich wieder,dass die Kinder da vielleicht auch besser aufgehoben sind,denn scheinbar wissen manche daheim nichts damit anzufangen. Das gilt ganz allgemein und ist auf niemanden hier bezogen. Für mich gehört ein einjähriges Kind keine 9h getrennt von Mama und Papa-furchtbar.
Letztlich muss jeder für sich den richtigen Weg finden und damit klarkommen.
Zum Thema "soziale Kontakte" sehe ich es wie Nenilein. Ich habe in der freien Zeit,die ich hatte immer Kontakt zu anderen Mamas mit Kindern im gleichen Alter gehabt (sei es durch Spielgruppen/Familie/Freunde/Kurse). Das ist vollkommen ausreichend. Kinder in dem Alter spielen noch nicht miteinander, sondern vielmehr nebeneinander her. Das kann ich jeden Tag beobachten, wenn ich die Krippenkinder sehe...alles Auslegungssache

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Feowyn am 11.10.2018, 21:41 Uhr

Meine Tochter ist auch für 12h in die Kita gegangen (bzw. 11h, aber man bekommt ja in HH ja nur 6, 8,10 und 12h Gutscheine) während ich im BV war. Das wird sie auch noch bis der kleine Mann 4 Monate alt ist. Dann verliere ich den Anspruch auf ihre 12h Betreuung.

Ich hab natürlich darüber nachgedacht den 12h Platz vorher schon zu senken, das Problem wäre dann halt nur gewesen (mal von dem Argument von Meyla abgesehen), dass gerade kurz vor der Geburt, wo ich ja absolut nicht mehr Mobil war, ich jemanden hätte haben müssen, der die Keine dann morgens bring und abholt, weil man Mann das dann durch seinen Job nicht mehr gewährleisten kann und selbst bei aller Liebe zu uns wäre meine Mutter nicht bereit gewesen die Lütte bzw. ja jetzt die Große jeden Tag zur Kita zu bringen und wieder abzuholen. Selbst wenn sie dann mit ihrem Papa gefahren wäre und ich dann Mittags los wäre hätte das nicht geklappt. Und auch jetzt, kann ich sie ja schlecht abholen, wo ich im Wochenbett bin. Also hat das weniger mit Faulheit zu tun und mehr mit Organisation im Alltag. Mal abgesehen davon, dass ich das BV ja auch nicht aus Jux und Tollerei bekommen hab. Eine unausgelastete 4 Jährige ist nicht gerade ein Zuckerschlecken.

Irgendwann im Januar, genaue Daten bekomme ich erst noch, rutscht meine Tochter automatisch in die 5h Betreuung durch das Hamburger Kita Gutschein System und sie kommt dann in den Nachmittagsdienst. Ich bringe sie zum Mittagessen hin, mein Mann holt sie Nachmittags ab. Bis dahin sollte ich wieder so Mobil sein, dass das funktioniert.
Wenn der Lütte dann 1 Jahr alt ist kommt er in die gleiche Kita, wie meine Tochter und beide kriegen dann einen 10h Gutschein (wegen den langen Wegezeiten), damit ich 2 Jahre in EZ/TZ arbeiten kann. Danach geht's wieder in die 12h Betreuung, weil ich dann wohl wieder Voll arbeiten gehen muss.

Meine Lütte hatte in der Schwangerschaft seit BV als Ausgleich häufiger mal tageweise oder mal ne ganze Woche Frei. Damit sie sich auch erholen kann. Und auch jetzt ist sie mit uns Zuhause um sich mit ihrem Bruder anzufreunden. Ich denke das ist schon ein guter Ausgleich. Meine Tochter hat zumindest keine Beschwerden geäußert und das kann sie echt gut. :D Sie ist absolut willensstark für ihre 4 Jahre und weiß ganz genau was sie will und was sie nicht will. So sehr, dass man schon häufiger mal einschreiten muss. ^^

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von MamaLausemaus am 12.10.2018, 6:53 Uhr

Das System kenn ich gar nicht... Wie genau läuft das denn bei euch ab? Wovon hängt ab, was für eine art von kita-platz man bekommt und wie flexibel ist man, wenn man dann z.b. Einen 12h- stunden-platz hat? Wenn ich das richtig verstanden habe, darf man sein Kind dann nicht früher abholen, aber tage "aussetzen" geht?!
Ist für mich kaum vorstellbar, mein Kind so lange abzugeben, besonders, wenn ich gar nicht arbeiten müsste. aber es stimmt schon, was soll man machen, wenn man in einem bestimmten System wohnt?! Ich hatte auch ein betriebsverbot und war zum Schluss hin schon ziemlich eingeschränkt. Hab unseren Sohn halt mim Auto in den kiga gefahren und nach 5 h wieder abgeholt. Bei (viel) mehr hätte ich, glaub ich, irgendwie ein schlechtes gewissen gehabt... Aber bei uns sind die Strukturen wohl auch ganz anders. Er hat zwar nen ganztagsplatz, er könnte also von 7-17uhr in die Kita. Wir können ihn aber auch problemlos früher holen- auch regelmäßig. Der ganztagsplatz ist für uns eher für"Notfälle" gedacht...

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Feowyn am 12.10.2018, 17:13 Uhr

Also der Kita Gutschein funktioniert so, dass man pro Tag 5h Betreuung kostenlos erhält , dh. 25h in der Woche. Darauf hat jedes Kind ab seinem 1. Lebensjahr Anspruch, soweit ich weiß. Alles darüber hinaus muss zugezahlt werden und ab einer 6h Betreuung muss der Bedarf nachgewiesen werden. Sprich durch einen Arbeitsvertrag, Ausbildungsvertrag oder auch zb. durch eine Maßnahme wie zb. ein Fortbildungskurs etc. Abendschule zählt glaub ich auch. Bei einem BV zb. gilt der Anspruch weiter. Weil man ja noch einen laufenden Arbeitsvertrag hat.
Der Höchtbeitrag für Eltern beläuft sich auf 204 Euro, extra Leistungen, wie Frühstück und Windeln nicht inkl.

Und es gibt einen Geschwisterbonus, man zahlt dann für 2 oder mehr Kinder bis zum Vorschulalter nicht mehr so viel.

Das ist so grob das was ich gerade aus dem Ärmel schütteln kann, alles andere müsste ich selbst auch nachlesen.

Natürlich können wir sie auch früher abholen. Was mein Mann auch macht wenn es sich einrichten lässt und ich hab das auch mal gemacht, als es mir gut ging und ich fit war, aber sowas geht auch nicht jeden Tag. Grundsätzlich achten wir auch auf ihre Bedürfnisse, wenn es sich machen lässt. Also mal ein Freitag zuhause bleiben oder ne Woche extra Frei einschieben etc. wenn sie so gar nicht mehr mag oder ihre Stimmung im Keller ist.
Aber man ist dann auch froh wenn man einfach mal seine Ruhe hat. Die Zeit bis sie nur noch 5h Kita hat werden hier auch sinnvoll genutzt. Einmal hab ich dann Zeit mit Baby Nummer 2 allein. Zum anderen hab ich Vormittags Zeit mit dem kleinen ins Eltern-Kind Zentrum bei der Kita zu gehen um mir einen Kita-Platz für ihn zu sichern. Hier in dieser Kita ist das gang und gebe, dass man sich leichter einen Platz sichert wenn man sich mit den Babys dort regelmäßig blicken lässt und ich komm auch mal wieder vor die Tür um mit Erwachsenen zu reden. Meine Tochter darf aufgrund der Regeln in der Kita nicht mit in das EKiZ, weil sie schon zu alt ist. Und das Ekiz hat nur Vormittags auf. Sobald sie nur noch in die Nachmittagsbetreuung geht, kann ich dort nur noch hingehen, wenn meine Mutter sie Vormittags nimmt und in die Kita bringt, das geht dann nur wenn sie auch Zeit hat. Jetzt wird man natürlich fragen, warum ich sie nicht in die Vormittags Betreuung gebe. Ganz einfach: Weil die schon Voll ist. Da kann ich mir das leider nicht aussuchen. Die Kita hat auch nur diese Zwei Modelle, weil sie bei vor- und nachmittags kindern einen Kita platz quasi doppelt besetzt.
Natürlich ist das alles etwas gezwungen, aber ich nehme lieber das als nichts, denn auch hier gilt sich den platz zu sichern. Platz kündigen und Kind Zuhause lassen geht gar nicht, weil ich ihn in einem Jahr wieder brauche und sie braucht auch den regelmäßigen Kontakt zu gleichaltrigen, jetzt mehr als zuvor.
Ich wollte eigentlich auch nur eine 3 Tage Betreuung machen, dafür die Tage dann aber auch lang machen, damit sie die dann komplett mitmachen kann und dann halt zwei Tage zuhause bleiben kann. Das macht die Kita aber auch nicht.
Ist hier halt kein Wunschkonzert.

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Feowyn am 12.10.2018, 17:26 Uhr

Ich meinte keine Abendschule im eigentlichen sinne, sondern eher so ne generelle nachschulung wo man seinen Realschulabschluss nachholen kann.

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Re: Baby-/Kleinkindbetreuung

Antwort von Cazza, 28. SSW am 13.10.2018, 14:49 Uhr

Sorry, schleiche mich aus dem Januar ein, aber ich finde den Kommentar etwas sehr dreist. Ich bin im Beschäftigungsverbot und meine Tochter in der Kita. Sprich ich bin den ganzen Vormittag alleine zu Hause. Für mein BV gibt es nämlich einen Grund, wie es ja in der Regel immer ist. Und auch wenn mich das schlechte Gewissen plagt meiner Tochter gegenüber, bin ich doch nicht blöd und gefährde die Gesundheit meines Ungeborenen und lasse meine Tochter zu Hause. Von dem Ärger den ich mit Arbeitgeber hätte (und mit meiner Hebamme und Frauenärztin;) ) ganz zu schweigen.
Und nein, man sieht mir den Grund für das BV nicht an, vondaher hoffe ich mal, dass andere Mütter in meiner Umgebung nicht so vorschnell urteilen wie du.

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