Oktober 2021 Mamis

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Geschrieben von LisaKatharina am 26.01.2022, 18:12 Uhr

Baby „abgeben“

Hallo ihr Lieben,

wie handhabt ihr das wenn ihr mal alleine was erledigen wollt/müsst?
Mein Mann kommt unter der Woche erst gegen 17/18 Uhr nach Hause und da unsere kleine zwischen 19:30 und 20 Uhr ins Bett geht fahre ich dann auch nicht mehr zb. einkaufen.

Ich habe aber ein Pferd und da es mit Baby im Stall doch mühsam ist passt meine Mama jetzt 2x die Woche bei uns zu Hause auf sie auf.
Heute war es das erste Mal, ich war ca 2h unterwegs und zuhause lief es gut. Ich konnte zwar noch nicht richtig entspannen aber ich denke das wird von mal zu mal besser
Hab jedenfalls gemerkt wie gut mir die Zeit beim Pony tat und mich dann wieder richtig auf meine Maus gefreut

Wie handhabt ihr das mit der Me Time? Ich muss sagen ein bisschen habe ich mich heute schon wie eine Rabenmutter gefühlt aber ich denke das ist normal

Schönen Abend

 
12 Antworten:

Re: Baby „abgeben“

Antwort von Katz_Lisa am 26.01.2022, 19:09 Uhr

Hallo :) also ich lasse den Kleinen schon seitdem er ca 3 Wochen alt ist immer mal wieder bei meiner Mutter, Schwester oder Partnerin für jeweils ein paar Stunden. Manchmal um notwendige Dinge zu erledigen (Arzttermine zB) und manchmal, um Zeit für mich zu bekommen (Friseurin, als die Corona-Zahlen noch besser waren FreundInnen treffen etc.). Bald fange ich auch wieder an, zumindest 10 Stunden die Woche zu arbeiten. Ein schlechtes Gewissen habe ich dabei absolut nicht. Denn wenn ich zufrieden und ausgeglichen bin, dann kommt das auch meinem Kind zugute. Aber klar, ich freue mich dann auch immer riesig, nach Hause zu kommen und ihn wiederzusehen!

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von LaLeLu0112 am 26.01.2022, 19:55 Uhr

Me-was?
Toll, dass du es so machst! Es ist super, dass es dir dabei gut geht und es ist super, dass deine Mama das macht. Also ist es genau richtig so für euch, und du brauchst dich nicht schlecht fühlen!
Ich kann es (leider) nicht. Mein Mann hat Angst etwas falsch zu machen und eigentlich kann und möchte ich meine kleine Maus nicht abgeben. Sie ist mein Regenbogenbaby und innerlich ist die Angst scheinbar noch so groß, sie wieder zu verlieren. Auch wenn ich mir hundert mal sage, dass sie gesund ist, und alles gut ist, fällt es mir sehr schwer sie abzugeben. Manchmal nehmen meine Eltern sie jedoch mit zum spazieren, dann genieße ich mal die Zeit mit dem Großen alleine oder auch einfach mal für mich….aber so richtig entspannt bin ich dabei nicht.
Ich nutze die Zeit einfach tagsüber wenn sie schläft für mich oder Haushalt oder eben den Abend. Sie schläft ab um 19:30 und ist ein sehr ruhiges, zufriedenes Baby. Problemlos kann ich sie also auch überall hin mitnehmen…Friseur, Einkaufen, Wäsche machen wenn sie wach ist…alles kein Problem.
Aber ich habe mir vorgenommen mich auch mal wieder aufs Pferd zu schwingen, wenn sie in der Kita ist und ich wieder arbeiten gehe.
Darauf freue ich mich schon sehr

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von LaLeLu0112 am 26.01.2022, 19:56 Uhr

Ach und neulich waren wir das erste mal abends bis um elf bei Freunden…da hat sie ganz lieb im Kinderwagen geschlafen

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von Alanda2802 am 26.01.2022, 20:57 Uhr

Huhu, also bei uns ist es so, dass ich ihn mal bei meinem Mann lasse, wenn ich kurz was erledigen muss, dass ist maximal eine Stunde. Da habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Ich habe auch ein Pferd und ein Pony, die stehen zum Glück bei uns daheim. Genies die Zeit. LG

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von Hopefullyinwait am 26.01.2022, 22:06 Uhr

Ich habe das von Anfang an gemacht. Also wir haben es öfter so gemacht, dass ich zum Beispiel allein einkaufen gehe oder wenn ich zum Arzt musste oder so. Allerdings war dann immer der Papa mit frisch gezapfter MuMi bei ihm und halt nie wirklich lange, also max. 2 oder 3 Stunden. Ich habe mich auch schon zweimal mit Freundinnen getroffen abends. Ich sehe das auch nicht als abgeben, wenn der Papa da ist. Er ist ja genau so verantwortlich wie ich, kann halt nur leider nicht stillen. Wir versuchen uns auch ab und an gegenseitig mal nen paar freie Stunden zu gönnen. Normalerweise würde ich auch gerne wieder einmal pro Woche allein schwimmen für ne Stunde, das lasse ich allerdings wg Corona aktuell.
Leider wohnen die Omas zu weit weg, aber ich hätte jetzt auch kein Problem damit ihn für ein paar Stunden bei Ihnen zu lassen. Dafür müssten Sie allerdings vorher öfter da sein, so dass er vertraut ist.
Ich wurde dafür auch schon mal doof angeguckt, aber ganz ehrlich ein Papa würde vermutlich nie was dazu hören.
Außerdem ist es total schön, wenn man dann nach Hause kommt und Freudestrahlend vom Baby begrüßt wird. Und ich denke eine glückliche Mama tut auch dem Baby gut.

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von Bunnysmile am 27.01.2022, 4:28 Uhr

Genauso ist es bei uns auch. Für mich war von Anfang an wichtig, dass unsere Maus nicht nur auf mich fixiert ist. Habe das im Bekanntenkreis schon oft genug erlebt, dass Mama 24/7 das Baby/Kind bei sich hatte auch immer alles gemacht hat.....als Mama dann mal wieder ein bisschen "Me-Time" wollte, war das nicht mehr drin.

Wir haben das Glück, dass meine Mutter quasi um die Ecke wohnt und in Rente ist und dadurch auch mal tagsüber, wenn Papa beim Arbeiten ist, auf die Kleine aufpassen kann, wenn ich mal zum Friseur will oder nen Arzttermin etc...habe. Wenn wir am Wochenende mal nen größeren und längeren Einkauf machen möchten, kommt sie in der Zeit zur anderen Oma. Die sieht die Kleine nicht so häufig und freut sich dann richtig, auch mal auf sie aufpassen zu können .

Und auch ich gehe bald wieder 50 Prozent die Woche arbeiten. Das würde ich nicht machen, wenn meine Mutter sich nicht von sich aus dazu bereit erklärt hätte, in der Zeit (ca 4.5 h an 4 Tagen) auf die Kleine aufzupassen. Somit sehe ich das für mich persönlich als Luxus, diese Möglichkeit zu haben. Denn ich bin immer gerne arbeiten gegangen und brauche das für mich als kleinen Ausgleich zum Mami-Alltag.

Und an ein bisschen Me-Time oder arbeiten gehen finde ich auch nichts verwerflich. Wir sind Mamis, aber auch immer noch Wir selbst und wenn man beides unter einen Hut bekommt, ist es doch toll

Ich sehe es nämlich auch so: Wenn ich ausgeglichen und zufrieden bin, ist es mein Kind auch und dann gebe ich das so auch an mein Kind weiter.

Am Ende zählt die Qualität, die wir mit unseren Lieblingen haben und nicht die Quantität

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von Applegreen am 27.01.2022, 8:48 Uhr

Huhu, das ist wirklich schön, dass ihr mal ausgehen könnt oder sogar arbeiten könnt.

Mit meinem Kleinen kann ich das leider nicht so oft oder lange machen. Höchstens für 30 Minuten Einkaufen, aber nur wenn Papa zu Hause ist. Der Papa ist leider von früh bis 17 Uhr unterwegs.
Zum Anfang des Jahres war ich mit der Großen 2 1/2 Jahre beim Zahnarzt im Dentiland. Dies hat länger gedauert ca. 2 Stunden mit Hin- und Rückfahrt und der Termin. In dieser Zeit war meine Mama für den Kleinen da. Als ich zurückgekommen bin, war der Kleine vor Schreien wieder heiser geworden. Er hatte 1 ganze Stunde geschrien. Meine Mama konnte ihn zwischendurch mit der Flasche füttern und für 10 Minuten soll er auch geschlafen haben.
Meine Mama ist die vertrauteste Person die der Kleine so kennt. Sie ist oft bei uns und wir fahren oft zu ihr.
Unter diesen Umständen kann ich ihn, nicht einfach bei jemanden lassen. Selbst der Papa kann ihn nur schwer bis gar nicht beruhigen.
Und ich bin auch nicht glücklich, wenn ich ihn unter diesen Umständen an jemanden abgebe.
Also mit jedem Baby klappt dies nicht.

Ich hoffe, dass es demnächst besser wird…die Daumen sind gedrückt.

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von Chelli1406 am 27.01.2022, 13:10 Uhr

Ich habe mir letzte Woche 1h Me Time beim Friseur gegönnt, da hat der Papa aufgepasst. Mein Mann war auch schonmal mit Benni in der Trage spazieren, damit ich etwas Haushalt machen konnte, aber ansonsten haben wir ihn noch nicht 'abgegeben'.
Die Omas und Opas würden so gern mal eine Runde mit dem Kinderwagen fahren, aber er hasst seinen Kinderwagen und will nur getragen werden.. das wollen/ können die Omas und Opas aber nicht. Auch ihn auf dem Arm tragen können sie so lange nicht. Liegen und sitzen ist Benni meist schnell langweilig.
Wir ziehen im März um und haben einiges zu sanieren, renovieren und zu besorgen.
Ich hoffe, bis dahin können wir ihn wenigstens mal kurz abgeben..

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von Bunnysmile am 27.01.2022, 13:57 Uhr

Ganz klar, das Baby muss da auch mitmachen. Gebe ich dir auch vollkommen Recht. Wenn unsere Maus nicht so "pflegeleicht" wäre, wie sie es bisher ist, ginge das wahrscheinlich auch nicht alles. Ich drücke daher auch die Daumen, dass sie so entspannt bleibt.....bin aber auch realistisch und habe mit meinem Arbeitgeber eine gewisse Flexibilität vereinbart, falls Zeiten kommen, in denen das eben auch mal nicht so ist. Bei meinem Job ist dies glücklicherweise möglich.

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von aomame84 am 27.01.2022, 17:46 Uhr

Papa nimmt ihn in die Trage oder Kinderwagen. Dann habe ich Me Time oder kann Mal was erledigen, wie zB in Ruhe Duschen.
Wenn er abends eingeschlafen ist, dann kann ich auch etwas Me Time haben, falls ich es noch aus dem Bett schaffe.
Wir haben leider niemanden in der Nähe, der ihn sonst nehmen könnte.

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von Franzel88 am 27.01.2022, 19:20 Uhr

Bei 3 Kindern etwas schwierig Zeit für sich zu finden. Der große kann schon alleine bleiben, die mittlere eigentlich auch schon aber nicht so lange sonst stellt se wieder Blödsinn an und Basti ist halt speziell. Meine Mutsch muss noch arbeiten und Schwiemu ist schon älter und durch ihrer ganzen Leiden hätte ich echt Angst. Also habe ich Me-Time nur wenn Männel da ist. Die Samstagvormittage werden dafür gerne genutzt..Frisör mache ich aber noch nicht.

Ich bin es aber durch die großen schon gewohnt kaum Zeit für mich zu haben. Hatte mir dann extra nen Job mit Gleitzeit gesucht wo ich niemanden fragen musste, wenn ich mal zu Frisör wollte. Ist halt so. Wird ja auch irgendwann wieder besser.

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Re: Baby „abgeben“

Antwort von zitronenmama am 28.01.2022, 23:53 Uhr

Die Maus war schon zwei Mal mit meiner Mama und drei Mal mit ihrer Patentante ein bis drei Stunden in der Trage weg. Ansonsten lasse ich sie mal beim Papa, wenn ich zum Sport gehe (versuchen wir nun wieder 2x pro Woche werden zu lassen) oder wenn ich wichtige Arzttermine habe. Ich geh auch gern mal den wöchentlich anstehenden Einkauf alleine oder mit der Großen erledigen, ein Mal war ich auch mit ihr alleine auf dem Spielplatz.

Ansonsten ist es vor allem Baby and Me. COVID bedingt. Bei unserer Großen hatten wir die Großeltern mehr involviert, aber da war, auch immer abgepumpte Milch da. Nun stille ich ja dieses Mal und abpumpen klappt dank nervös trinkendem Baby nicht mehr. Sie nimmt außerdem die Flasche nicht mehr, seitdem wir mit den Stillhütchen aufgehört haben. Es ist also zeitlich begrenzt.

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