bald zu viert...

Bei mir sind es zwar genau 2 Jahre Unterschied, aber trotzdem war und ist es noch reichlich anstrengend. Nur ein Beispiel: Die Kleine ist weit entfernt vom Durchschlafen und die Große macht seit ca. 2 Monaten keinen Mittagsschlaf mehr.
Die Große hab ich auch bis zum Kindergarten mit 3 zuhause betreut.
D.h. ein trotziges Kleinkind und ein Säugling gleichzeitig. Das war manchmal auch eine Gratwanderung.

Aber wir haben den Abstand genauso geplant und ich bereue keine Sekunde. Jetzt zahlt es sich langsam aus. Meine Mädels spielen gern miteinander. Dadurch hab ich wieder Zeit für den Haushalt und vielleicht auch mal ein halbes Stündchen für mich. Während die Große morgens im Kindergarten ist, hab ich genug "Einzelzeit" für die Kleine.

Was bei mir gar nicht mehr ging, war die Rückkehr in den Beruf. Da meine Kleine immer noch fast voll gestillt werden muss, kann ich nicht mal Teilzeit arbeiten. Ich habe stattdessen eine Ausbildung zur Tagesmutter gemacht und arbeite seit Juni als Kinderfrau, wo ich meine Kinder mitbringen kann.

Fazit:

Für uns persönlich ist der Abstand perfekt. Wenn ich meckere, dann auf sehr hohem Niveau. Meine Kinder haben durch das ähnliche Alter auch viele ähnliche Bedürfnisse. Ich muss mich nicht von Säugling auf Schulkind zum Beispiel umstellen. Das finde ich recht anstrengend, ich sehe es gelegentlich bei Freunden.

Kürzer hätte ich ihn aber auch nicht gewollt, denn schon bei mir hat der Körper etwas gelitten durch die Schwangerschaften und Stillzeiten. Aber ich bin ja auch schon etwas älter