Mai 2011 Mamis

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Geschrieben von illiben am 29.06.2011, 22:40 Uhr

Beim Zweiten...

... und es war die Hölle!
9 Wochen dauerte es, bis wir durch Zufall draufkamen.
Bei der U3 gingen wir noch voll auf Blähungen. Und sehr viel mehr wie Hüftultraschall und einmal übers Kind schauen lief nicht!
Bei der U4 wurde ich vom KiA nur blöd angepflaumt von wegen "Babies haben es nunmal so an sich, dass sie schreien" "Man soll sich vorher bewusst sein, ob man in der Lage ist auch ein zweites Kind zu bekommen..."
Ich denk, es ist jedem klar, dass dies unser letzter KiA-Besuch war!
Zumal ich ZUVOR bereits 2mal privat bei ner Osteopathin war - auf Anraten der Hebamme und sich die Osteopathin nicht weiter an meinem Kind "rumdoktern" traute > Orthopäde, Krankengymnastik nach Vojta: mein Untergang: aus "am Zahnfleisch gehn und Heulattacken wurde eine saftige Depression mit nächtlichen Angstzuständen (bei uns wurde ein halbes Jahr zuvor in den Bau eingebrochen; ich konnte das neue Haus nicht akzeptieren; konnte nicht mehr schlafen > entsprechend waren die Tage).
Weiter ging die Therapie dann bei einem Physiotherapeuten, der auch Osteopathie erfahren ist und es war für uns ein guter Weg. Bis heute sind wir noch dort!

Jedenfalls tippten wir die ersten 9 Wochen soweit nur auf Blähungen. Ich traute mir nichts mehr essen, weil ich dachte mein Kind reagiert auf alles durch die MuMi! Außerdem ließ er sich nur eine Seite anlegen... Ich pumpte ab; konnte damit nicht umgehen, weil ich mich so unwohl fühlte (beim großen stillte ich schließlich problemlos bis über 16 Monate)...

Und Und Und...

Jedenfalls war durch das KISS/Schiefhals die Schulter-/Armmuskulatur so gut wie nicht ausgeprägt bei ihm; die Füßchen gehen immernoch (nun ist er knapp 4!) nach innen > daher immernoch KG

Bereits beim zweiten großen US meinte mein FA damals, er kann die Wirbelsäule nicht korrekt darstellen. Beim SpezialUS dann allerdings alles okay. Bei der Geburt hatte ich eine PDA. Spürte also nicht wirklich was. Die Hebamme untersuchte nach kurzer Zeit und der Muttermund war komplett offen - wie lange schon, weiß ja niemand! Ich denke, das verstärkte alles!

Jo, das war soweit unsre Geschichte von unsrem Schreikind mit massiven Schwierigkeiten.
Draufgekommen sind wir übrigens folgendermaßen: meine Mama fuhr den Kleinen im Wagen spazieren und da er lag wie ein "?", wollte sie ihn gerade hinrichten. Dabei schrie er wie verrückt und meine Mum kam ganz aufgelöst zurück und meinte, sie hätte dem Kleinen wohl weh getan... so nahm es seinen Lauf!
Mittlerweile sehen wir auf den Fotos von der ersten Zeit die Auffälligkeiten ganz deutlich!

Und so kann ich unsre entspannte, zufriedene, unproblematische Zaubermaus Marie nun um einiges besser genießen! Und bin einfach nur dankbar, dass alles so gekommen ist, wie es war!!

Euch, die ihr grad so mittendrin steckt, wünsch ich alle Kraft der Welt und schaut auch auf EUCH!!!

 
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