zurück| Geschrieben von Sarah Marie am 12.06.2015, 23:09 Uhr |
bewusste Entscheidung für ein Kind
Hallo ihr Lieben!
Mein Mann und ich haben uns aus vielfältigen Gründen dafür entschieden, dass wir nur ein Kind haben wollen. Ein Argument ist einfach unsere Tochter Nora, die uns so sehr ausfüllt und für die ich immer da sein will und für die ich mich nicht zerteilen möchte. Und gesundheitliche Gründe spielen eine Rolle. Wir fühlen uns als Familie jetzt komplett. Nora ist ein glückliches Kind. Für mich immer noch mein Baby.
Mich würde mal interessieren wie viele Kinder ihr habt bzw. wie viele ihr noch bekommen wollt. Habe das Gefühl, dass Einzelkinder eher selten sind. Außerdem würde ich gerne wissen was für euch ausschlaggebend für ein Kind oder mehrere Kinder war und wie es mit dem Familienleben so klappt.
Lieben Gruß, Sarah
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Re: bewusste Entscheidung für ein Kind
Antwort von mase am 13.06.2015, 23:45 Uhr
Hallo
Wir haben 4 Kinder zwischen 10 und 1 Jahr. Eigentlich War unsere familienplanung ab geschlossen. Im Dezember kommt unser 5. Kind wir haben uns entschieden das zu behalten.
Unsere Kinder sind auch viel krank 1.Kind hat schwere Migräne. Kind 2. Neurodermitis. Kind 3. Ständig Bronchitis. Und Kind 4. Kam mit ein Herzfehler zu Welt und hat auch ständig mit Erkältung zu kämpfen.
Alltag sieht sich immer auf die Kinder bzw wird zu gestaltet das keiner zu kurz kommt. Wir sind stolz auf alle vier wie sie sich entwickelt haben bis jetzt.
Man bekommt es immer hin bzw man findet einen weg daß es für alle passt.
Lg
Re: bewusste Entscheidung für ein Kind
Antwort von Lynnmam am 14.06.2015, 9:02 Uhr
Ich habe drei Kinder. Die beiden Jungs sind zehn und fünf und jetzt noch unsere kleine Emily.
Klar ist der Alltag manchmal ziemlich stressig trotzdem möchte ich keins der Kinder missen. Es ist für sie selber auch total schön da immer einer zum spielen oder streiten 
da ist.
Bei uns ist ja schon ein ganz schöner Altersunterschied zu dem wir uns jedoch bewusst entschieden haben. Die Gro
ßen verstehen schon besser das die Kleine manchmal noch mehr Aufmerksamkeit braucht und trotzdem sind sie dann nicht eifersüchtig. Und sie können auch super miteinander spielen.
Lg
Re: bewusste Entscheidung für ein Kind
Antwort von blume1988 am 18.06.2015, 18:57 Uhr
Wir haben zwei Jungs. Ob wir noch mehr wollen wissen wir zur Zeit noch nicht, aber wir haben ja auch noch Zeit das zu entscheiden. Ich selbst bin Einzelkind und fandte das schon immer blöd. Deswegen war für mich immer klar mindestens zwei Kinder haben zu wollen.
Klappen tut alles super, die beiden Jungs sind ein Herz und eine Seele. Natürlich ist es mehr Arbeit mit zwei Kindern, doppelt Dreck, doppelt Wäsche usw., aber ich könnte es mir nicht mehr anders vorstellen, mir geht einfach jedes Mal das Herz auf wenn die Zwei kuscheln und sich gegenseitig Küsschen geben.
Re: bewusste Entscheidung für ein Kind
Antwort von Gingi81 am 18.06.2015, 21:10 Uhr
Wir haben 3 Kinder. Wir haben auch bewusst keine kleinen Altersabstände.
Der Grund: Jedes soll 3 Jahre das Kleine sein dürfen, dies genießen dürfen.
Auch nicht in die Kita müssen. Viel Mamazeit haben.
Ich habe das immer sehr genossen. Mich da nicht so zerteilen zu müssen
Dein Kind ist noch klein. Warte einfach ab, ob die Lust auf ein Weiteres nicht doch noch kommt. Jeder wie er möchte.
Wir kommen gut zurecht. Aber mehr Kinder wäre mir vielleicht doch zu anstrengend :-)
Übrigens geben sich Kinder ja auch untereinander Liebe und Vertrauen und du liebst jedes Weitere genauso sehr.
Re: bewusste Entscheidung für ein Kind
Antwort von Feowyn am 19.09.2015, 22:44 Uhr
Ja das Thema ist bei uns auch noch nicht abgeschlossen.
Wir haben mit Madita unser erstes Kind und wir lieben sie abgöttisch.
Allerdings finde ich Mutter sein manchmal auch sehr anstrengend und bin mit ihr und meinem Job schon voll ausgelastet, ich wüsste nicht ob ich noch ein 2tes wuppen würde.
Mein Partner und ich haben uns bewusst dazu entschieden mit der Entscheidung, ob wir noch ein zweites wollen, zu warten bis Madita aus dem gröbsten raus ist. Sprich, wenn sie laufen und sprechen kann und keine Windel mehr braucht und sie klar und deutlich ihre Bedürfnisse und Wünsche äussern kann.
Ich möchte mich voll und ganz auf sie einlassen können und finde es nur gerecht wenn sie so lange wie möglich die kleine, der Nesthocker, sein darf.
Das harte Leben kommt noch früh genug auf sie zu und sie verdient die ersten Jahre unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Zumal sie ja auch schon mit 1 Jahr in die Kita musste, weil ich wieder in Teilzeit angefangen habe zu arbeiten.
Aber für mich ist auch klar, das ich nicht mehr als 2 Kinder möchte und das bei mir mit um und bei 30 Jahren die Kinderplanung abgeschlossen sein sollte. Das sind Dinge die ich schon mit 15 für mich ausgemacht habe und an denen ich auch festhalten will. Mein Freund geht da auch mit mir konform, denn er ist 10 Jahre älter als ich und er will auch kein Alter Datti werden der noch mit 50 Kinder bekommt. :D
Und was das zweite Kind angeht....ja es ist reizvoll. Ich liiiiiebe Babys und ich vermisse es meine kleine Maus auf meiner Brust schlafen zu lassen und sie hin und her zu wiegen und ich hätte gerne noch einmal die Chance das zu tun, aber es kommt auch aufs Geld an und die frage ist ja, will man den ganzen Kram dann wirklich noch mal von vorne anfangen, wenn man es gerade erst hinter sich hat? Und da geht es auch nicht nur um die Erziehung...Arbeit, Krankheiten, Amtsgänge (insbesondere dieser vermaldeite Elterngeldantrag -.- ), die ganzen Ängste die man aussteht wenn man ein so kleines Wesen hat, das so empfindlich ist. Ich bin wirklich hin und hergerissen. Aber ich habe manchmal auch den Eindruck das ich mir eine Erfahrung verwehre, wenn ich es nicht tue und dann denke ich:hey jetzt hab ich ja sowieso schon eins, warum dann nicht noch eins?
Wie die anderen schon sagten, einfach abwarten und gucken ob man dann nicht vielleicht doch noch eins möchte und halt gucken wies es der Körper mitmacht, weil du ja sagtest, dass es auch eine gesundheitliche Rolle spielt.
Lg Kim
