August 2017 Mamis

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Geschrieben von Jillia80, 15. SSW am 30.01.2017, 10:29 Uhr

Ein Update von mir, könnte länger werden

Morgen,

sorry, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe. Bei mir kommt leider noch keine große Freude über die Schwangerschaft auf und ich kann daher nicht so begeistert wie andere hier über meine Ultraschalltermine oder Wochenwechsel berichten. Wenn ihr also nichts von mir hört, ist mit dem Kind alles in Ordnung. Trotzdem möchte ich mal ein kleines Update geben über die letzten Wochen:

12.01: Termin zur Nackenfaltenmessung. Alles gut gewesen. Ich war zu dem Zeitpunkt 12+4 laut meiner Frauenärztin, die Prä-Frauenärztin hatte mich auf 12+1 zurückgestuft aufgrund der Größe des Kindes. 5 cm zu dem Zeitpunkt.

16.01: Blutabnahme für den Hormony Test.

18.01. Der erste große Ultraschall bei meiner Frauenärztin. Alles in Ordnung. Größe 5,5 cm. Sie hat mich nicht zurückgestuft und mir mitgeteilt, dass das Kind am Geburtstermin bei mir geholt wird da ich Diabetes Typ II habe.

25.01: Panik wegen erhöhten Blutzuckerwerten. Sonst waren die immer gut. Termin für den nächsten Tag bei der Diabetologin bekommen. Die meinte aber, dass es noch keinen Grund zur Sorge gibt bei ein paar Abweichungen. Vor allem der Nüchternwert morgens ist wichtig. Also messe ich jetzt 7x pro Tag den Blutzucker. Mir wurde aber schon bestätigt, dass ich wohl zu 95% zwischen der 20. - 24. Schwangerschaftswoche mit Insulin anfangen muss. Ich freue mich

26.01: Anruf von der Prä-Gynäkologin. Die Ergebnisse des Harmonytest sind da. Negativ 99% für Trisomie 21, 97% für Trisomie 18 und 93% für Trisomie 13. Aber da bisher keine Auffälligkeiten waren, ist es ein gutes Ergebnis. 100% bekommt man nur bei der Fruchtwasseruntersuchung und die lassen wir nicht mehr machen. Geschlecht wurde noch nicht mitteilt weil das laut Gesetz wohl erst in der 15 Woche also bei 14+1 gesagt werden darf.

Heute morgen: Bin jetzt 14+1 also Anruf bei der Prä-Frauenärztin. Es wird ein Junge. Etwas enttäuscht bin ich doch, da wir gern ein Mädchen gehabt hätten aber Hauptsache ist wirklich es bleibt gesund. Vielleicht beim nächsten Mal, falls es in meinem Alter ein nächstes Mal gibt.

Neue Termine:
22.02., 15.03. und 12.04. normale Untersuchungen bei meiner Frauenärztin.
16.03. Zweiter großer Ultraschall mit Feindiagnostik im Krankenhaus wegen meines Alters und dem Diabetes.

Bild habe ich auch angehangen. Das ist von der Nackenfaltenmessung. Da war ich 12+3. Jetzt bin ich ja schon 14+1

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10 Antworten:

Re: Ein Update von mir, könnte länger werden

Antwort von Juliette-Baguette, 13. SSW am 30.01.2017, 10:52 Uhr

Hallo meine liebe,

Na da ist ja eine ganze Menge los bei dir...

Bin ich richtig in der Annahme, dass du 36/37 Jahre bist?
Ich muss aber sagen, wenn man alles so liest kann man wirklich nachvollziehen, warum du noch ein bisschen vorsichtig mit der Vorfreude bist, aber doch eigentlich alles super klingt, wenn man die Umstände betrachtet
bis auf die blutzuckerwerte sind es doch alles tolle nachrichten :)
du darfst dich ruhig freuen!

Und was das Geschlecht betrifft wirst du dich auch an den Gedanken gewöhnen :)
hast du schon jungs?

Hauptsache gesund! Und das ist das aller wichtigste. Und sieht bei dir ja wirklich gut aus

Versuch dich ein bisschen zu entspannen. Du tust alles, damit es deinem kleinen Baby gut geht und mehr kannst du nicht machen

Und dein Bild ist wirklich süß!

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Re: Ein Update von mir, könnte länger werden

Antwort von OoSannyoO, 13. SSW am 30.01.2017, 11:07 Uhr

Oha da ist ja ordentlich was los.
Ich hoffe du kannst dich trotzdem ein wenig entspannen. Drücke dir die Daumen das nicht noch mehr dazu kommt

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Re: Ein Update von mir, könnte länger werden

Antwort von Jillia80, 15. SSW am 30.01.2017, 11:08 Uhr

Danke dir

Ich bin 36 aber werde im April 37. Eigentlich wollte ich nie Kinder bzw. war mir nie sicher. Aber in den letzten Jahren kamen so viele Leute an und meinten, dass es Zeit wird und dass das Risiko steigt und wenn ich dann später doch welche will, kann ich vielleicht keine mehr bekommen etc... Also habe ich dann doch die Pille abgesetzt. Es passierte aber lange nix und dann wurde halt der Diabetes festgestellt, der wohl hinderlich beim Schwangerwerden sein kann. Ich hatte mich dann auf den Diabetes konzentriert, auch 15 kg abgenommen von Mai bis November und dann war ich plötzlich doch schwanger. Habe das erst in der 7 Woche bemerkt, da meine Periode nie regelmäßig kam nach Absetzen der Pille. Und nun sitze ich hier, bin schwanger und freue mich kein bißchen darüber. Natürlich freue ich mich, wenn es dem Kind gut geht aber ich sehe es irgendwie nicht als mein Kind an, sobald das Ultraschallgerät aus ist und ich es nicht mehr direkt vor mir sehen kann. Schwer zu beschreiben. Und wenn schon schwanger, wollte ich wenigstens ein Mädchen haben. Weil die Geschwister von meinem Freund alle Jungs haben und meine Freundinnen auch. Aber selbst das ist es nicht. Und ich komme mir so schlecht dabei vor. Manche Leute versuchen alles um Kinder zu bekommen, so viele mussten bei uns schon aus dem Bus aussteigen weil das Kind es nicht geschafft hat und ich sitze hier und freue mich nicht. Einige meinten, das kommt noch wenn man das Kind anfängt zu spüren. Also abwarten.
Sorry, eigentlich wollte ich nicht rumheulen. Habe ja auch nicht wirklich einen Grund dazu.

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Re: Ein Update von mir, könnte länger werden

Antwort von sag-mal-Kanada-2019 am 30.01.2017, 11:32 Uhr

Als erstes: Danke das Du Dich uns so anvertraust.
Sicherlich ist es kein einfaches Thema, zumal sich sicherlich bei einigen Unverständnis breit macht über fehlende Freude.

Ich selber kann von einer Bekannten schreiben, die ungeplant schwanger wurde und es sehr spät festgestellt hat und auch arge Probleme damit hatte. Gespräche mit dem Frauenarzt und eine Psychologin (wäre das vielleicht etwas für Dich) haben ihe letzten Endes sehr geholfen.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Dich mehr auf die Schwangerschaft einlassen kannst wenn Du das Baby spürst.

Und wenn Du etwas auf dem Herzen hast, dann kannst Du hier immer schreiben, hier wirst Du nicht veruteilt.

Liebste Grüße

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Re: Ein Update von mir, könnte länger werden

Antwort von Juliette-Baguette, 13. SSW am 30.01.2017, 11:32 Uhr

Das klingt alles sehr kompliziert. Ich mag mir gar nicht vorstellen wie es in deinem Kopf aussieht und wie schwer es sein muss damit fertig zu werden.

Du musst dich nicht schlecht fühlen oder für deine Gedanken und Gefühle schämen.
Aber vielleicht wäre es ja ganz sinnvoll wenn du dich vielleicht jemanden anvertraust, der dir dabei helfen kann? Eine Verbindung zum Kind zu haben ist zu jedem Punkt der schwangerschaft sehr wichtig.

Vielleicht kann es dir ja schon Helfen dich mit jemanden zu unterhalten, der wirklich ein paar gute ratschläge und tipps hat. Jemand der wirklich beschult ist. So könntest du mit deinen eigenen vorwürfen ins reine kommen.

Ich denke dass ich es so machen würde.

Aber fühle dich bitte nicht auf den Schlips getreten ok
die genauen Umstände kenne ich ja nicht :)

Vielleicht ergibt sich ja auch alles mit der zeit

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Re: Ein Update von mir, könnte länger werden

Antwort von Mrs M am 30.01.2017, 11:42 Uhr

Ich wollte auch immer unbedingt ein Mädchen, weil ich das Gefühl habe mich als Frau mit ihr und ihren Problemen besser identifizieren und helfen zu können als mit einem Jungen! Außerdem weiß ich schon seit ich selbst ein kleines Mädchen war und Puppen gespielt habe wie meine Tochter mal heißen soll, über Jungennamen hab ich mir nie Gedanken gemacht und mir gefällt auch der 100ste nicht! Haha! Naja mittlerweile freu ich mich über beides! Letztes Mal hieß es bei mir auch das es ein Junge wird aber ich bin mal gespannt ob es dabei bleibt!

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Re: Ein Update von mir, könnte länger werden

Antwort von QueenMum, 13. SSW am 30.01.2017, 11:48 Uhr

Hallo
meine Freundin hatte auch das Problem des nicht Freuens. Ich würde dir frühzeitig raten Hilfe zu suchen denn es kann dann doch ziemlich schnell ins negative laufen wenn das Kind da ist da du ja jetzt schon keine Freude hast und es wird mit dem Stress usw nicht besser. Diabetes Typ 2 bekommt man eigentlich durch die Ernährung wieder in den Griff und du musst nicht zwangsmäßig Insulin zuführen. Viel Glück weiter und vertraue dich bitte jemanden an dem Kind zuliebe

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Re: Ein Update von mir, könnte länger werden

Antwort von Brinibieni82 am 30.01.2017, 12:52 Uhr

Hi, ich wollt dir nur mal sagen, dass ich auch nicht ausflippe vor freude,wenn ich zum fa gehen kann und die wochenwechsel sind mir auch recht egal, denn wenn was passieren soll,kann es das in jeder woche.manchmal denk ich auch oh gott, hoffentlich schaff ichs mit 2en. Wenn du in ein paar monaten immer noch absolut nix spürst, dann würde ich auch überlegen, ob du einfach mal mit einer vertrauensperson sprichst, nicht das eine schwangerschaftsdepression dahinter steckt oder so. Aber ich find wir sind noch so am anfang und jeder mensch ist vom typ anders, manche total euphorisch, andere eher ruhig im leben...mach dich nicht verrückt.vielleicht erledigt sich das,sobald du dein baby spürst.

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Re: Ein Update von mir, könnte länger werden

Antwort von Liesi2013, 12. SSW am 30.01.2017, 15:04 Uhr

Ich freue mich für dich, dass alles gut ist. Mach dir keine Gedanken wegen deiner "mangelnden" Freude. Ich denke, du musst dich erst einmal daran gewöhnen und man gibt eben auch eine Menge auf. Das fängt schon mit der Schwangerschaft an. Ich war in meiner ersten SS genau so und für mich hatte die Schwangerschaft wirklich NUR mit Entbehrungen zu tun. Das ist jetzt anders, aber ich verstehe dich. Das kommt alles noch, spatensrens aber, wenn Mini auf der Welt ist

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Re: Ein Update von mir, könnte länger werden

Antwort von amissa am 30.01.2017, 15:53 Uhr

Ich würde mir da an deiner Stelle keine Gedanken machen, sofern du nicht selbst das Gefühl hast, daß mit dir was "nicht stimmt" (und damit meine ich nicht, daß du denkst es sollte anders sein weil andere sagen/denken, daß du dich gefälligst freuen müsstest)

Du bist schwanger - da wächst was in dir, was du weder sehen noch hören, und bisher nichtmal fühlen kannst. Es ist FREMD. Und völlig egal, ob das heutzutage unmodern ist und alle Welt immer nur erzählt, wie verliebt sie in ihre kleinen Zellhaufen sind - das ist nicht zwingend der Fall. Du darfst dich "nicht freuen", du darfst skeptisch sein. Wo du anfangen solltest, über Hilfe nachzudenken wäre, wenn du ablehnend bist (selbst das muß nichts heißen und kann sich nach der Geburt ändern - wieviele Mütter, die ungewollt schwanger sind und überlegen das Kind nach der Geburt wegzugeben, überlegen es sich dann doch anders). Aber es liest sich bei dir nicht wirklich ablehnend, eher... unbeteiligt. Das ist in Ordnung. War bei meiner Großen die ganze SS über so (und ich WOLLTE sie haben, also nix ungeplant oder "naja, bevor nachher nix mehr geht..." - allerdings hätte ich mir da einen Jungen gewünscht ;D), bei Nummer zwei war ein bisschen mehr Freude, jetzt bei Nummer 3 vllt. noch ein klein bisschen mehr - aber im Großen und Ganzen liefen und laufen die SS "nebenher". Bei der 1. war der "Wissensdurst" noch recht groß, so daß ich mich da mit allen möglichen Themen beschäftigt habe - aber halt rein intellektuell, nicht emotional.

Es ist sogar ok, wenn es dir direkt nach der Geburt nicht anders geht - es ist ein fremdes kleines Menschlein, daß dir da zum ersten Mal wirklich begegnet, und das muß man erstmal kennenlernen. Erst wenn es nach einigen Tagen nicht besser wird, solltest du wirklich jemanden zu Rate ziehen, der sich auskennt und feststellen kann, ob du einfach bloß mehr Zeit brauchst um mit deinem neuen Familienmitglied "warm zu werden", oder ob da doch ein tieferliegendes Problem vorliegt (z.B. Wochenbettdepression). Du hast also noch viel Zeit und absolut keinen Grund für Schuldgefühle.

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