Ein bisschen Ablenkung tut gut :)

Guten Morgen meine Lieben Bald-Mamis :)

ich schleich mich ganz leise zu Euch dazu. Habe 2,5 Jahre versucht schwanger zu werden und nun hat es bei der 1. IUI direkt geklappt. Muss dazu sagen, dass mein Mann und ich beide gesund sind und man bisher nicht feststellen konnte, an was es gelegen hat.

Die Insemination war schon an ZT 10 und bei ES+15 habe ich sekundenschnell fett positiv testen dürfen. Ich konnte es gar nicht glauben und war total überfordert. Durfte dann am selben Tag noch zum Bluttest - HCG war um die 250. 6 Tage später bei um die 4500.
Den ersten Ultraschalltermin habe ich erst am 03.08. - bis dahin heißt es also durchhalten und abwarten.

Allerdings kann ich nichts gegen mein schlechtes Bauchgefühl machen.
Ich hatte bereits 1 Woche vor dem positiven Test so starke Brustschmerzen und sie sind richtig fest und auch schon größer geworden. Hab gedacht, das kommt bestimmt nur vom Famenita (nehme 200 mg morgens und abends). Nach dem positiven Test kam ständiges Ziehen im UL und starke Müdigkeit hinzu, außerdem habe ich direkt eine fiese NNH Entzündung bekommen, dabei war ich schon so lange nicht mehr krank.

Nun sind aber alle Symptome so gut wie weg. Außer, dass ich ab und zu mal ein leichtes Ziehen im UL habe und ständig Pipi muss. Aber meine Brüste tun fast nicht mehr weh, ich kann wieder darauf liegen. Letzte Nacht hatte ich so starken Nachtschweiß, dass ich mich umziehen musste - kann man laut Berichten positiv als auch negativ werten. Fieber musste ich mir aufgrund der Erkältung messen und habe bemerkt, dass ich gar keine erhöhte Temperatur habe (mir fehlt jetzt natürlich der Vergleich zur Temperatur davor) aber über 36,5 ist da nix.

Jetzt mach ich mir total die Sorgen, dass der Krümel schon weg ist :(
Aber ich habe keine Blutungen oder sonstige Anzeichen, außer dass die Symptome nachlassen. Es macht mich verrückt, dass ich mir so sehr Gedanken mache, aber mein Bauchgefühl ist einfach nicht gut. Klar habe ich jetzt die Gewissheit, dass es geklappt hat. Aber den ganzen Stress wieder von vorne und erstmal warten, bis wir überhaupt loslegen können, davor graut es mir. Muss zudem auch sagen, dass ich 35 geworden bin und eine Autoimmunerkrankung habe, was natürlich nicht die tollsten Voraussetzungen sind.

Ich dachte mir, es hilft mir vielleicht, meine Gedanken etwas mit Euch zu teilen.
Vielleicht steckt ja jemand in ähnlicher Situation, der wie ich, immer nur still mitgelesen, aber nie etwas geschrieben hat :)

Liebe Grüße an Euch alle