April 2014 Mamis

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Geschrieben von Nachtwölfin am 14.01.2016, 16:32 Uhr

Eingewöhnung KiGa

Beide gehen bzw gingen am Ende gerne in die Krippe. Bei der Großen hat die Eingewöhnung incl Mittagschlaf über ca 3 Monate gedauert.
Allerdings fand ich das Eingewöhnungskonzept etwas ungünstig gewählt. So lange das Kind noch nicht zuverlässig alleine blieb, durfte es nur 2 Stunden kommen. Man hat da aber auch nur den Preis für 2 Std gezahlt. Ungünstig war da für meine Große, dass sie immer ca 1,5-2 Stunden zum "Auftauen" gebraucht hat. Hätten wir also 3 Stunden bleiben dürfen, hätte sie in der letzten Stunde sich auch mal getraut sich von mir kurz zu entfernen. So war das unmöglich. Dafür hatten die dort eine richtig sanfte Eingewöhnung. Man musste allerdings ggf seerhr viel Zeit mitbringen. Beim Bringen am Morgen konnte man noch kurz mit reingehen und so lange bleiben, bis das Kind angekommen war.

Die Kleine geht in eine andere Krippe, da wir zwischendrin umgezogen sind. Dort ging es eher nach dem Berliner Modell. Am Anfang wurden die Zeiten immer weiter verlängert, bis das Kind nach ca 3 Wochen die komplette gebuchte Zeit dort blieb. Elternteile durften die ersten beiden Tage drin bleiben, dann erster Trennungs vesuch, dann (was mir erst gar nicht so gefallen hat) Kind an der Gruppentür ganz kurz verabschieden und anschließend sofort gehen. Kind sollte erst glaub 30min bleiben, nächster Tag 1 Stunde usw. Das fand ich nicht sanft und ging mir stark gegen den Strich. Habe das auch gesagt und stark überlegt, die Kleine woanders unterzubringen. Hatte ein freundliches Gespräch mit dem Personal und es wurde ein Kompromiss gefunden, mit dem alle gut leben konnten: Ich sollte sie früher bringen, mich an der Garderobe ausgiebig verabschieden, sie dann zum Gruppenraum bringen und die kurze Übergabe machen. Seitdem lief es super. Beim Einschlafen hab es auch nie Probleme.

Die Große konnte von vorneherein mittags nicht schlafen, zumindest nicht schon um 12. Eher erst gegen 3, falls überhaupt. Zudem durfte sie ja in der Eingewöhnung nur 2 Stunden kommen, also zur Schlafeingewöhnung von 11-13:00, sollte sie schlafen, hätte sie aber ausschlafen dürfen, zumindest bis Ende der Buchungszeit, die bis 3 ging. MMn konnte das gar nicht gut funktionieren. Hätte die Große von 9- Schlafensende bleiben dürfen, wäre die Schlafeingewöhnung sicherlich schneller erledigt gewesen. So ist sie ja gerade erst angekommen und sollte dann gleich hauruck schlafen.
Die Kleine hat ihren Mittagschlaf schon vor der Eingewöhnung gegen 12 gemacht, da ging das einfacher.

Als wir umgezogen sind, hat die Große die Krippe gewechselt. Die Eingewöhnung dort lief wieder ganz anders ab. Das war aber die beste, sozusagen eine Art Mittelding zwischen den beiden anderen. V.a. hatte sie da eine ganz tolle Erzieherin (leider bereits verstorben), die zwar schon nach Konzept gearbeitet hat, dieses aber individuell angepasst hat, was ja wie ich finde der optimale Weg ist.
Nicht jedes Eingewöhnungsmodell passt auf jedes Kind.
Das wollte ich damit sagen. Da spielt so vieles mit, u.a. In manchen Fällen das Klammern der Mütter.

So, viel geschrieben, aber ich denke, das Thema wird fast alle über kurz oder lang beschäftigen., bleibt also länger aktuell.

Hatte alles seine Vor- und Nachteile.

 
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