Erster Erfolg

Heute hat Sohnemann sein erstes Toast mit Leberwurst neben seinen Brei gemümmelt. Es wird langsam.

Gestern hatte ich auch den ersten Einzeltermin bei der Caritas bis ich ja mal einen beim Psychologen hab.
Das tat ziemlich gut mal um das Thema Mutter zu sprechen und auch teils die Augen geöffnet zu bekommen. Wenns um Thema meine Mutter geht kommt das kleine Mädchen heraus, was sich mehr Anerkennung und Beschäftigung und vorallem Verständnis sucht. Aber auch die Erkenntnis das ich dies bei dieser Frau niemals finden werde, auch nie das Wort Entschuldigung für die Schläge zuhören bekomm.
Trotzdem muss ein Weg gefunden werden damit ich die Vergangenheit los werde und einfach damit umgehen kann, was meine Eltern, hauptsächlich meine Mutter, verbockt haben.

Ich will meinen Sohn nämlich sich entwickeln lassen können, in Vereine schicken wenn er das will und vorallem auch seine Meinung äußern lassen. Mit ihm vorallem auf den Spielplatz und unter andere Kinder bringen. All das was meine Eltern nicht getan haben.
Beide dachten mit ein bisschen knuddeln und zu Bett bringen ist es getan. Gespielt hab ich meist allein oder bin zur Oma runter, die hat immer mit mir gemailt oder ist mit mir raus. Selbst mein Vater war öfters unterwegs mit mir als wie meine Mutter.

Nun hoffe ich einfach endlich das ganze verarbeiten zu können auf irgendeinen Weg.