Geschrieben von Peligra, 11. SSW am 21.07.2016, 9:11 Uhr |
Ersttrimester-Screening
Hallo an alle!
Wir stehen bis zum nächsten Arzttermin immer noch vor der Entscheidung, ob wir ein Ersttrimesterscreening incl. Bluttest machen lassen wollen. Was gemacht wird, dass das Ergebnis nur Wahrscheinlichkeiten angibt usw. ist uns eigentlich alles klar... trotzdem sind wir und nicht sicher ob das Screening gemacht wird
Wie macht ihr das? Oder was haltet ihr generell davon? Oder Erfahrungsberichte?
Re: Ersttrimester-Screening
Antwort von monk, 9. SSW am 21.07.2016, 11:11 Uhr
Also ich bin froh dass es derartige Tests gibt. Mache selber zu den Arzt Untersuchungen, die bei uns die Nackenfaltenmessung und später das organ Screening sind und alle 4 Wochen US Untersuchung zusätzlich den harmony Test.
Wenn es keinerlei Konsequenzen hätte was da raus kommt bei dir und du das nicht machen willst dann verzichte einfach drauf und lasse es auf dich zukommen.
Habe auch 2 enge Freundinnen die das alles nicht machen wollten weil sie das Kind in jedem Fall bekommen hätten.
Ich bin da anders. Und ich denke das darf jeder selbst entscheiden.
Alles gute
Re: Ersttrimester-Screening
Antwort von Wespe, 12. SSW am 21.07.2016, 11:51 Uhr
Die Entscheidung liegt ganz allein bei dir. Egal wie du dich entscheidest, lass dich nicht verunsichern. Jede Frau hat ein anderes Sicherheitsbedürfnis.
Du musst dir überlegen, welche Konsequenz das Ergebnis für dich hat. Das wäre eine gute Entscheidungsgrundlage.
Re: Ersttrimester-Screening
Antwort von Februarbaby2017, 9. SSW am 21.07.2016, 11:54 Uhr
Huhu !
Ich werde es nicht machen lassen. Es würde für mich nichts ändern. Im Gegenteil. Vielleicht verunsichert das dann nur.
Ich liebe dieses kleine Wesen schon so sehr, deshalb nehm ich es an wie es ist, und für das Geld kaufe ich lieber einen schönen gebrauchten Kinderwagen!
Re: Ersttrimester-Screening
Antwort von Geraldine_von_Spitzbergen, 9. SSW am 21.07.2016, 13:00 Uhr
Ich halte nichts davon und werde diese ganzen Zusatzuntersuchungen daher auch nicht machen lassen. Ei e Behinderung hätte keine Konsequenz. Ich möchte erst gar nicht in die Lage gebracht werden solche Entscheidungen treffen zu müssen.
Ich kann nur immer wieder sagen:
Antwort von Märztraum, 11. SSW am 21.07.2016, 13:37 Uhr
Hätte ich den Bluttest machen lassen hätte man meinem Kind helfen können und er wäre nicht Ende des 6ten Monats gestorben. Für mich steht fest: Ohne geht gar nicht!
Nachtrag
Antwort von Märztraum, 11. SSW am 21.07.2016, 13:50 Uhr
Ich finde es außer dem auch besser wenn man weiss was einem erwartet. Ich kenne Mütter die auch behaupteten-bedingungslos zu lieben- doch als sie es dann gesehen haben total schockiert waren und das Kind erst mal nicht haben wollten.
Zu meiner mutter sagte man damals: Machen Sie sich keine Sorgen Frau Morgenstern ihr Kind wird nicht lange leben! -Absoluter Schock für meine Eltern!!!
Für manche kinder könnte man auch schon das Zimmer nach Bedürfnissen einrichten oder die geschwister vorbereiten das das Kind anders ist und auch bleiben wird...
@märztraum
Antwort von Geraldine_von_Spitzbergen am 21.07.2016, 17:30 Uhr
Ja das ist sicher ein Argument. Allerdings glaube ich, dass man solch gravierende Dinge auch beim normalen US sehen würde oder irre ich mich da?
Lg
Re: @märztraum
Antwort von Märztraum, 11. SSW am 21.07.2016, 19:33 Uhr
Du irrst dich leider!
Re: @märztraum
Antwort von Wespe, 12. SSW am 22.07.2016, 18:04 Uhr
Es tut mir leid, dass du so eine Erfahrung durchleben musstest.
Bitte entschuldige, falls meine Frage zu direkt ist, aber ich habe gerade ein großes Fragezeichen. Vielleicht kannst du helfen es zu lösen. Inwieweit hätte die NFM oder der Bluttest helfen können?
Ich frage, da nach meinen Kenntnissen diese Tests "nur" hinsichtlich Chromosomenstörungen Wahrscheinlichkeiten angeben.
Beim später stattfindenden Organscreening gebe ich dir völlig recht, das sehe ich als sinnvoll an, um gegebenenfalls vorbereitet zu sein.