Dezember 2021 Mamis

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Geschrieben von Reese, 35. SSW am 17.11.2021, 15:06 Uhr

Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Hatte heute das Geburtsplanungsgespräch im Klinikum.
Abgesehen davon dass diese ganzen Coronaregeln mit wirklich nur noch auf den Sack gehen (Einlasskontrolle in einer Schlange ohne dass jemand Abstand hält, die beiden Hiwis die Karten ausfüllen wechseln sich auch entspannt ab und obwohl nichts davon irgendwo nachzulesen ist durfte ich meinen Freund dann für 2 Stunden draußen abgeben bei 5 C…)und in der Schwangerschaftsambulanz auch totales Chaos trotz Termin und obwohl nicht viel los war 2 std Wartezeit.
Habe dann angesprochen dass der kleine ja gem. den Werten aktuell weiter wäre laut US und dass ich da nicht mehr so durchblicke zwecks ET.
Darauf hin hat mir der Arzt (sorry fürs Vorurteil aber den konnte man sich wie JD von Scurbs vorstellen, ~25/26) erklärt das wäre ja totaler Humbug wäre und die Messungen falsch sein müssten.
Auf meinen KS Wunsch hin meinte er nicht vorm 27.12 und das Risiko und überhaupt und ich sollte dann doch lieber ne Einleitung machen lassen ab 4000gr - ich mein was gibts schöneres als dann alleine mit nem Wehensturm unter Covid Bedingungen alleine im Zimmer zu liegen.
Dann hat er ebenfalls nochmal US und Doppler gemacht und musste feststellen, dass alle Werte bei 37. Woche+ liegen aktuell und auf der 95. Perzentile.
Soll jetzt in 3 1/2 Wochen nochmal hin um dann zu entscheiden wie ich entbinden möchte da der kleine ja für den 1.1. geplant wäre ABER falls er jetzt doch früher kommt soll ich entsprechend mit der Überweisung dorthin kommen.
Ich blicke einfach nicht mehr durch, bin verwirrt, verunsichert und fühle mich irgendwas zwischen überfordert mit der ganzen Schwangerschaft, nicht ernst genommen mit meinen Gedanken und will einfach nur noch dass es rum ist und ich erstmal keine Mupfeldoktoren mehr sehen muss.
Überlege jetzt ob ich nochmal in die Uniklinik FFM fahren und evtl dort entbinden soll.
Oder mir was ganz kleines suche ohne angebundene Frühchenintensiv und einfach hoffe dass alles gut geht.

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14 Antworten:

Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von Reese am 17.11.2021, 15:13 Uhr

Und noch die fetale Biometrie im Anhang

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von TanteSandri, 38. SSW am 17.11.2021, 15:15 Uhr

Achherje, damit wäre ich auch total überfordert.
Fühl dich trotzdem gedrückt

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von Ani1412 am 17.11.2021, 15:19 Uhr

Ich würde mir noch ein weiteres Krankenhaus anschauen, wenn ich mich unsicher bzw schlecht beraten fühle… und wenn es nunmal dein Wunsch ist per Kaiserschnitt zu entbinden, dann hat da auch keiner rein zu reden! Bekomme selbst einen Kaiserschnitt auf Wunsch(hat zwar auch medizinische Hintergründe), 2 Wochen vor et …

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von Sternchen1983, 34. SSW am 17.11.2021, 15:29 Uhr

Hallo.

Ich habe meinen Termin im Klinikum am Freitag, da bin ich bei 34+0.

Bin gespannt, wie der Termin wird.

Die Kleine ist auch 2 Wochen weiter.

Leider, hab ich auch schon solche Ärzte erlebt.

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von Franzi2806, 36. SSW am 17.11.2021, 17:01 Uhr

Huhu,

endlich jemand, dem es so geht wie mir - 97er Perzentile :D
Die Messung kommt von meinem Frauenarzt, der selber schon zweimal gesagt hat: +/-10% sei trotzdem normal, weil Messfehler. Und er würde nach ET auf jeden Fall einleiten, weil es mein erstes Kind ist und es bei ET um die 4,5kg wiegen könnte. Meine Hebamme sagte dazu nur: ach was, der spinnt.... KKH Anmeldung hab ich bei der Hebamme gemacht und jetzt warte ich einfach, dass sich der kleine Mann von selber auf den Weg macht -> da er ja schon so gross ist, wäre das nicht unüblich. Das ist so mein aktueller Stand - vllt beruhigt es dich etwas, mit der hohen Perzentile nicht alleine zu sein :-) ich mache mir jetzt keinen Kopf und warte die nächsten Frauenarzt Termine ab. Akkupunktur, Sport, Datteln und der ganze 'Kram' bringt vllt noch einen Placebo-Effekt :D

LG

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von Reese, 35. SSW am 17.11.2021, 17:46 Uhr

Mein FA war ja so optimistisch vor 2 Wochen zu sagen dass wir uns Evtl nach seinem
Urlaub gar nicht mehr sehen. Das wäre so in 2 Wochen der Fall.
Der Arzt in der Klinik heute wollte mir auch konstant den großen Zuclertest aufschwätzen obwohl er selber (!!) nach US zugeben musste dass mein Kind alles hat aber keinen Zuckerbauch…
Ich hänge jetzt halt total in der Luft und bin so unsicher; kommt der Zwerg in 1-2 Wochen weil er dann theoretisch 39+1 wäre?
Kommt er in 6 Wochen? Wenn ja, wie groß ist er dann?
Zusätzlich ist es so dass in meiner Familie ausnahmslos alle Männer über 1,90M groß sind und das sollte man mMn auch bei Geburt berücksichtigen.
Dazu kommt dann in diesem tollen Schrieb dass er mich über alle Risiken aufgeklärt hätte - was mir aber doch nichts bringt wenn ich einen Kaiserschnitt will und „naja es kann am 27.12. sein oder aber früher“ mir da nicht weiter hilft.
Er hat sich dann auf die Ergebnisse vom Pränataldiagnostiker bezogen; blöd nur dass der der erste war der sagte dass der Zwerg zu dem Zeitpunkt ne Woche weiter war…

Bekommt man diesen Arzt vom
Gespräch eigtl bei der Geburt dann auch zugeteilt?

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von sanne87, 37. SSW am 17.11.2021, 18:49 Uhr

Was ich nicht ganz so verstehe: Warum nicht abwarten, wenn der ET so ungewiss ist? Wenn die Versorgung gut ist und du, wenn ich es richtig verstanden habe, mit einem Kaiserschnitt entbinden möchtest aufgrund der Größe, kann man doch abwarten!? So kann sich das Baby möglicherweise selbst auf den Weg machen und dann kann immer noch entschieden werden, ob du vaginal entbinden möchtest oder über die Bauchdecke.
Ich kann auf jeden Fall verstehen, dass diese Ungewissheit total doof ist. Ich würde mich auch nicht Ernst genommen fühlen. Ich hoffe, dass es für dich einen Weg gibt, der dich entspannen lässt.

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von Suse3 am 17.11.2021, 18:57 Uhr

Hallo!
Ich war in der Uniklinik ffm zum ultraschall, die waren sehr freundlich und kompetent. Gewartet habe ich 45 Minuten. Ich werde demnächst meinen Termin zum geburtsvorbereitenden Gespräch machen.
In welchem Klinikum warst du denn?
Viele Grüße

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von Reese, 35. SSW am 17.11.2021, 19:18 Uhr

Das Problem ist einfach dass ich seit Wochen vordatiert werde und ich einfach mittlerweile total verunsichert bin und unruhig wenn ich an die Geburt denke.
Am Anfang war es der 01.01., in der 11. Woche hieß es dann schon großes Kind, in der 18. wurde der 25.12. angesetzt, 22. Woche der 20.12., 26. Woche der 16.12 und in der 30. dann der 11.12. und beim Gewicht das selbe Spiel…
Zusätzlich schmeißen die Ärzte mit „höhergradigen Dammrissen“ und Co. Um sich was es auch nicht besser macht genau so wie die Aussage „ja statt Kiserschnitt dann eben in der 38. Woche einleiten, das können wir ja dann beim Gespräch planen aber meistens kommen die Kinder ja von selbst früher. Dann machen wir auch keinen Kaiserschnitt mehr.“
Zusätzlich habe ich seit der 25. Woche krasse Probleme mit der Symphyse, watschel wie eine Fußkranke Ente und habe in 2 1/2 Monaten knapp 9 KG Wasser eingelagert und kann kaum liegen/laufen/drehen ohne dass ich am liebsten vor schmerzen weinen würde.
Wenn ich mich hinknie fühlen sich die Unterschenkel an wie Luftmatratzen.
Ich hätte einfach gerne ein Datum wann es soweit ist und nicht dieses „hm ja, nein,Evtl, vielleicht. Ne das wurde falsch gemessen, ach ne ich sehe es ja auch. Aber ich möchte nichts sagen.“ das zerrt echt an den Nerven langsam alles in Kombination. :(

Ich war heute im Klinikum in Darmstadt weil die auch eine neonatalogische Station haben und es bei uns um die Ecke ist. Zusätzlich arbeitet meine Schwägerin auf der Station und wenn was wäre, wäre ich nicht weit weg vom Zwerg und jemand aus der Familie eben da.
Die Exfrau eines Bekannten hat vor 4 Jahren in einem Krankenhaus ohne entbunden , das Kind kam mit Heli in die Uni und sie lag 7 Tage im 65 km entfernten KH ohne Kind.

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von Lene211 am 17.11.2021, 19:45 Uhr

Schon alleine dieses mehrfache vordatieren hätte mich echt auch irre gemacht. Bei den größeren oder schwereren Babys in meinem Umfeld war das immer so, dass der ET trotzdem geblieben ist (höchstens mal zu Beginn um wenige Tage verschoben) und man mit diesem Termin dann eben gearbeitet hat (im Sinne von früher einleiten oder früher den KS ansetzen, aber den eigentlichen ET nicht so krass verschieben). Keine Ahnung, ob das so richtig war, aber entspannter war es auf jeden Fall.

Ist es denn noch viel/weit bis zu den 4 Kilo bei denen man einleiten würde? irgendwie müsste sich das Klinikum auch mal entscheiden, ob man nun einen Wunschkaiserschnitt haben darf oder nicht. Dann könnte man den ja bei der 4 Kilo Grenze machen?! vielleicht gibt es diese Lösung aber auch nur in meinem Kopf

Am besten wäre ja schon fast noch eine weitere Meinung und dem/der würde ich dann mal mit einem Pokerface gegenüber sitzen uns schauen, was er/sie so sagt, ohne das ganze Durcheinander von vorher zu kennen.

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von Nov-Wunder am 17.11.2021, 20:53 Uhr

Ich kann diese ständige Vordatieren auch gar nicht nachvollziehen. Zwei Frauenärzte haben mir gesagt dass man den Entbindungstermin in den ersten 12-15 Wochen noch korrigieren kann aber anschließend sich die Babys alle so unterschiedlich entwickeln und man den Termin nicht mehr anpasst

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von sanne87, 37. SSW am 17.11.2021, 21:46 Uhr

Ja, dass du verunsichert bist, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Das wäre ich auch. Durch diese Datiererei wissen jetzt nicht mal mehr die Ärzte, was richtig ist. Ich würde da tatsächlich, wenn ich nicht weiß, wann mein Eisprung war, von der letzten Regelblutung ausgehen und dann von einem 28 Tage Zyklus. Der Eisprung kann ja fast unmöglich mehr als 5 Tage vorher gewesen sein. Nach diesem Termin würde ich innerlich gehen und das den Ärzten auch so sagen.
Mit den Schmerzen ist natürlich auch unschön. Da kommt natürlich viel zusammen bei dir. Gerade deswegen ist dieses hin und her noch doofer, weil du natürlich wissen willst, wann das ein Ende hat. Aber eigentlich weiß das nie jemand. Es sei denn, man setzt ein Datum für den Schnitt fest.

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von Uuhu am 17.11.2021, 22:16 Uhr

Mei Jungster war ja auch so ein Riese

Als erstes wird der ET bis zum vollendeten 1.Trimester korrigiert. Bis dahin entwickeln sich Babys gleich, danach individuell. Also gehe nach dem Termin, der bei dir beim 1. Screening steht.

Zweitens. Die Größe der "ausgewachsener" Männer in der Familie spielt keine Rolle. Viel interessanter wäre es die Masse bei der Geburt zu betrachten, bei dir und deinem Mann. Dann könntest du es eher einschätzen, wie groß dein Baby wird.

Drittens. Wahrscheinlich war das ein Assistenzarzt (auf Grund vom Alter und mangelndem Einfühlungsvermögen). Du musst nicht wieder auf ihn treffen bei der Geburt, wenn du nicht ausgerechnet in seine Schicht triffst. Hatte auch so einen bei meinem Gespräch vor 3 Jahren... Horrorgeschichten hat er mir aufgetischt, hatte das Gefühl, dass er mit seinem Gruselwissen mich beeindrucken wollte.

Viertens. Ein Wunschkeiserschnitt dürfte er dir nicht vorenthalten. Es ist dein Körper, deine Seele und dein Wunsch, dass er akzeptieren muss. Er darf dich aufklären und beraten, aber nicht sagen, dass du es nicht bekommst. Würde nach einem Oberarzt verlangen oder tatsächlich die Klinik wechseln.
Meine Tante hatte eine traumatische erste Geburt, dass sie unter keinen Umständen eine natürliche wollte. Wenn man schon so an die Geburt ran geht, dann ist es doch schon fast vorprogrammiert, dass es nicht reibungslos läuft. Es wären mir zu viele Blockaden.

Fünftens. Ein großes Kind muss sich nicht zwangsläufig früher auf den Weg machen.

Ich finde es echt unglaublich, dass du keine eindeutige Beratung bekommen kannst und immer nur verunsichert wirst.
Ich denke du musst deine Wünsche klar formulieren und diese auch äußern.

Warum denkst du, dass du eine Kinderstation brauchst? Gibt es irgendwelche Risiken?

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Re: Geburtsplanungsgespräch - ich mag nicht mehr.

Antwort von LebenLiebenLachen1715, 36. SSW am 17.11.2021, 23:31 Uhr

Helloo!
Vielleicht beruhigt es dich ein wenig, und macht dich hoffentlich nicht noch verrückter ) zu wissen, dass auch die vermeintliche Kontrolle und das Wissen über den „echten“ Termin gar nichts darüber aussagt, wann es losgeht. Vorausgesetzt natürlich die Plazenta ist in Takt und das Baby wird gut versorgt.
Ich hatte bei meiner 1. Geburt aufgrund etlicher Beschwerden auch einen Termin für einen Wunschkaiserschnitt. Die Klinik in der ich entbunden habe, macht grundsätzliche keine geplanten Kaiserschnitte vor der Termin (außer es bestehen Risiken).
Letztendlich ging es eine Woche früher los und ich bekam den Kaiserschnitt dann mit Wehen. Fand es im Nachhinein total toll, dass meine Tochter durch die Wehen auf die Geburt vorbereitet wurde.
Gerade bei größeren Kliniken gehören die Kaiserschnitte zur Routine. Die Teams stehen immer bereit, da Ja jeder Zeit ein Notkaiserschnitt bei einer Entbindung anstehen kann. Als ich mit Wehen ankam, wollten die mich trotz Termin ne Woche später, unterschriebener Unterlagen etc. Doch noch zur spontanen Geburt überreden.
Also das, was für die eigene Planung entscheidend ist, ist den Kliniken oft total egal.
Meine Schwester hatte ebenfalls nen Termin zur Wunschsectio, und bekam zwei Tage vorher den Anruf ob sie auch nen Tag früher könnte aus organisatorischen Gründen…
Du musst nur sicher für dich wissen, was du willst, wenn es eben losgeht und das klar kommunizieren. Und natürlich angemeldet sein und bestenfalls die Unterlagen zur spinalanästhesie etc. unterschrieben haben.

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