Genervt

Ich äußere mich jetzt mal (wenn auch ungefragt) zum Thema Diät, in erster Linie, weil ich "Diät" für den falschen Ansatz halte (wenn auch v.a. das Wort).

Da ich ja schon mit Übergewicht in die Schwangerschaft gestartet bin, beschäftigt mich das Thema Ernährung natürlich die ganze Zeit. Bin bisher bei +5kg, das sind etwa 1,5 kg über Plan, aber deswegen stresse ich mich nicht. Ich bin gewichtsmäßig in dem Bereich, in dem man nur 5-9 kg zunehmen soll, mein Plan war +6 kg, ab dem 4. (echten) Monat jeweils 1 kg pro Monat. Wenn es am Ende eben 9 oder 10 kg sind ist das für mich auch völlig i.O., aber mehr möchte ich unbedingt vermeiden.

Ich zähle Kalorien. Das hab ich vor der Schwangerschaft zum Abnehmen gemacht (und kenne daher auch meinen Tagesbedarf) und das dann in der Schwangerschaft eben hochgesetzt auf den Tagesbedarf. da es ja ab dem 4. Monat +200 kcal sind und ab dem 7. Monat +300 kcal. Letztlich ist es aus meiner Sicht das einzige, was als "Diät" vertretbar ist. Abgesehen vielleicht von "Süßigkeiten weglassen und süße Getränke durch Wasser und Tee ersetzen". Ich behalte eben einfach im Blick, was ich esse. Und der Vorteil ist, dass ich auch Fett- (nicht zu viel) und Proteinzufuhr (nicht zu wenig) im Blick habe.

Ich nutze die App "FDDB Extender", damit kann man z.B. von vielen Dingen auch einfach den Barcode scannen und schon hat man das Produkt drin. Ansonsten ist so ziemlich jedes Nahrungsmittel und Produkt in der Datenbank, das ist praktisch. Wiegen muss man halt noch, aber da gewöhnt man sich dran. Alternativ genügt es ja ggf. auch, sich mal einen groben Überblick zu verschaffen. Dann sieht man vielleicht ganz schnell, wo man recht "schmerzfrei" sparen kann.