Mai 2020 Mamis

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von Mijumi14, 36. SSW  am 24.04.2020, 16:09 Uhr

Hypnobirthing

Hallo ihr lieben,
Hat sich einer da Mal ein wenig eingelesen?
Ich bin ja beim dritten nun im Geburtshaus und möchte eine entspannte Geburt haben, daher habe ich mir ein Buch mit hypnobirthing gekauft und übe auch schon fleissig.
Leider hält mein Mann nicht allzu viel davon, daher werde ich das meiste allein machen... Ich möchte ja auch nicht alles anwenden, doch die Entspannungsmöglichkeiten und die Betrachtungsweise finde ich ganz gut, vor allem, da ich es diesmal wirklich ohne Interventionen schaffen möchte
Was nehmt ihr von dem Thema mit zur Geburt?
Oder habt ihr eigene Pläne, Gedanken, um eine schöne Geburt zu bekommen?
LG und bleibt gesund auf die letzen Tage/Wochen

 
7 Antworten:

Re: Hypnobirthing

Antwort von Moschino am 24.04.2020, 16:15 Uhr

Hallo, ich habs gelesen. Ich nehme mit was im Körper passiert während der Geburt. Das ich versuche alles locker zu lassen vor allem Kiefer und Mund, entspannung der Schlüssel wäre wenn icha den schaffe :) ich werde mich aber nicht unter druck setzen. Atmung wichtig ist aber so wie ich mich danach fühle. Der Körper sagt einem was richtig ist, Vertraue auf den Körper! Die Zählweise beim Atmen ist nicht meins und die Regebogeentspannung auch nicht.

Denke das wichtigste was ich mitnehme ist wirklich das Urvertrauen in meinen Körper.

Was nimmst du mit?

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Re: Hypnobirthing

Antwort von Alfiriel, 36. SSW am 24.04.2020, 16:40 Uhr

Hallo!

Ja, ich habe das Buch auch gelesen und sogar einen Hypnobirthing-Geburtsvorbereitungskurs besucht. Da dies meine 1. Geburt sein wird habe ich noch keine Praxiserfahrung was auf mich zukommt. Das Buch ist teilweise sehr blumig geschrieben und insgesamt etwas überspitzt dargestellt.

Grundsätzlich finde ich den Ansatz aber sehr gut. Für mich nahm ich bis jetzt vor allem auch die Entspannung und das Körpervertrauen mit. Interessant finde ich auch, dass für gewisse Sachen andere Bezeichnungen verwendet werden, weil doch vieles sehr negativ behaftet ist (Wehen = Wellen etc.). Die Meditationen finde ich grundsätzlich sehr gut, die vom Geburtsvorbereitungskurs jedoch besser als die vom Hypnobirthing-Buch.

Die Geburtsatmung mit der Zählweise werde ich wohl wie meine Vorrednerin nicht anwenden, die stresst mich eher als zu entspannen.

Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende!!

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Re: Hypnobirthing

Antwort von Mijumi14 am 24.04.2020, 16:52 Uhr

Ich werde vor allem das in eine andere Welt hineinversetzen und "die Blume öffnet sich da unten" mitnehmen. Da hatte ich nämlich bei den letzen Geburten ein Problem mit, ich habe mich immer verkrampft... Dabei kann ich mich gut entspannen, aber da habe ich jeweils irgendwie dichtgemacht

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Re: Hypnobirthing

Antwort von Wunder2020, 39. SSW am 24.04.2020, 17:05 Uhr

Ich habe mich mit dem Thema nicht befasst, aber die Geburt von meinem Sohn ( 2.kind) war richtig schön. Sehr anstrengend. Aber ich hatte Vertrauen in meinen Körper und die hebamme in der Klinik. Ich habe mich schon von Anfang an auf die atmug konzentriert. Also Nase ein ,Mund langsam aus..
Ja ich habe die Wehen wie wellen empfunden . Hab ja auch jetzt schon wieder oft Übungswehen und die senkwehen waren auch ordentlich. Ich empfinde es wie Luft holen und dann langsam lange tauchen. Auftauchen und von vorne.. bis die Wehe durch ist. Die Pausen konnte ich immer zum krafttanken nutzen und wusste einfach ich bin wieder ein Stück näher bei meinem Baby. Auch das Wissen, dass es nicht tagelang sondern nur ein paar Stunden so geht hat mir
geholfen durchzuhalten. Zudem schüttet der Körper ganz viele tolle Hormone aus die schmezlindernd wirken. Im Normalfall ist eine gesunde Frau in der Lage das zu schaffen. Dieses Wissen hat mir geholfen. Und es ist wirklich so, wenn man denkt es geht nicht mehr dann ist es eigentlich schon geschafft. Vertraut darauf dass alles gut wird aber bleibt offen Hilfe, Unterstützung oder Schmerzmittel anzunehmen falls es aus irgendeinem Grund nicht so rund läuft. Das ist mein Rat an alle Schwangeren und damit werde ich auch in die Gebur gehen.

Mir macht es mur Sorgen, dass es auf eine Einleitung hinauslaufen könnte und dann ist das Empfinden von Anfang an nicht so natürlich da. ( habe bis heute ein Trauma von der 1 Geburt vor 14 Jahren . Angst, Überforderung, Erschöpfung und eingeleitete Wehen haben mich da sehr beeinträchtigt. )
Was ich also sagen will, ich wünsche euch allen das richtige Gefühl dafür was jede einzelne unter der Geburt braucht. Vertraut eurem inneren Rhythmus es wird alles gut und am Ende haben wir alle unsere leinenen Geschöpfe im Arm. Und es stimmt, dann sind die Schmerzen vergessen

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Re: Hypnobirthing

Antwort von Eagle am 24.04.2020, 20:44 Uhr

Hallo!
Ich komm mal rüber vom Jänner21-Bus.
Ich habe mich bei meinem ersten Kind mit dem Hypnobirthing-Buch und auch Youtubevideos zu dem Thema auseinander gesetzt. Ich finde die Betrachtungsweise auch sehr schön und schlüssig. Besonders angenehm zum Entspannen habe ich Videos von Nina Wimmer empfunden, falls du noch eine Alternative zur Buch-CD möchtest. Und zum Einstimmen ein paar Tage vor der Geburt habe ich viele Hypnobirthing-Geburtsberichte gelesen.
Schlussendlich war meine Tochter nach Einleitung bei vorzeitigem Blasensprung in der 42. Ssw nach 4,5 h ohne Interventionen und Verletzungen da. Bei der Geburt hat mir vor allem das Atmen geholfen und das Wissen, dass mein Baby und ich das grundsätzlich gut meistern können, was mich innerlich ruhig gemacht hat. Die vielen tollen Bilder konnte ich leider nicht so gut umsetzen.
Ich wünsche dir bzw. euch allen eine schöne Geburt!

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Re: Hypnobirthing

Antwort von Eagle am 24.04.2020, 20:55 Uhr

Was ich noch sagen möchte, da ich selbst im Vorfeld eigentlich keine Einleitung haben wollte: trotz der Einleitung war es eine sehr schöne, selbstbestimmte Geburt. Ich hatte das Gefühl, dass die Wehen mit dem Mittel nur „gestartet“ wurden und die wirklichen Wehen körpereigene waren, da ich auch kein weiteres Mittel im Laufe der Geburt mehr bekommen habe.

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Re: Hypnobirthing

Antwort von Sangara am 25.04.2020, 7:50 Uhr

Ja, ich hab mir auch so ein Buch gekauft, was ich bisher aber nur zur Hälfte gelesen hab.
Irgendwie steht da für mich nichts neues drin. Das Thema an sich finde ich sehr interessant, aber die Bücher finde ich alle durch die Bank weg sehr einseitig formuliert. Mir wäre eher ein Geburtsvorbereitungskurs in der Richtung lieber gewesen, war mir aber mit knapp 400 Euro dann doch zu happig.

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