Ich bin ganz sicher kein Fake... und...

... ich finde das nicht fair, als Fake dargestellt zu werden.
Ich habe meinen Vati nach 1 Jahr Todeskampf gegen den krebs mit unzähligen Metastasen verloren, war dabei als er starb, dann mein Opa auf Intensiv, zuzusehen, wie auch der Körper aufgibt... es wurde alles zu viel. Meine 3 Kinder fordern mich, der Kleinste kommt August in den Kindergarten, ich kann jetzt - nach Hartzz 4 Bezug durch die Trennung vom Vater der 3 - endlich wieder auf eigenen Beinen stehen und arbeiten gehen.
Ich will nicht ein Leben lang auf Hilfe angewiesen sei vom Staat.
Ich weiss, das es falsch ist, ein Baby abzutreiben, das ist Mord und ich bin nun - aus Verzweiflung auch zur Mörderin geworden. Hatte keinen Halt, Freund weg, Familie dagegen - ich hatte einfach Angst, es nicht zu schaffen. Und das konnte ich meinen Kindern nicht antun. Meine Mutter ist psych. krank, jetzt durch den Tod meines Vaters noch mehr.
Ich stand plötzlich ganz alleine und nun - ich weine jeden Tag um das Baby, ich gehe grad durch die Hölle. Aber ich bin selbst schuld. Ich habe das falsche getan, jetzt ist es zu spät und ich gehe hier zugrunde.
Ich erwarte kein Mitleid.
Ich möchte aber allen für die lieben Worte danken, es ist ein kleiner Trost.
Ich habe bis zuletzt gezweifelt, was richtig und falsch wäre. Nun bin ich den Weg gegangen, habe mir selbst mein herz gebrochen, es ist unerträglich. Ich bin am absoluten Tiefpunkt meines Lebens.

Ich wünsche allen eine glückliche Schwangerschaft und alles alles Gute, machts besser als ich... ich hab den größten Fehler meines Lebens gemacht und es ist die Hölle"!