April 2010 Mamis

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Geschrieben von Kalli36, 21. SSW am 01.12.2009, 22:56 Uhr

Ich trink auch Kaffe, wenn ich mich fühl wie ein Kugelfisch...

Ihr könnt doch so viel Kaffee trinken, wie ihr wollt!
Ich meine nur, dass man nicht sagen sollte, das wäre gesund!

Und das mit dem "Wir sterben doch eh alle irgendwann" sehe ich anders.

Klar, kann mein Leben morgen zu Ende sein, aber mein Ziel ist es auch nicht, besonders alt zu werden, sondern mich ein Leben lang gesund zu fühlen!
Wie viele Menschen werden 80 und älter, jammern aber jeden Tag über etwas anderes. So möchte ich nicht enden!
Das tun heutzutage aber auch schon 40 jährige, was ich sehr erschreckend finde!
Und wenn man irgendwann an dem Punkt angekommen ist, dass man sagt, dass das Leben ohne Süßigkeiten und Kaffee nicht mehr lebenswert ist, ist es auch schon ganz schön bedenklich, finde ich.
Ich ernähre mich so gut es geht gesund, backe meine Brote selbst und mahle das Getreide dafür frisch, ich brauche keinen Zucker (mehr) und sehe all diesen Verzicht udn den Zeitaufwand überhaupt nicht als Einschränkung an. Ich vermisse das alles nicht! Es gibt wichtigeres im Leben.
Seit 5 Jahren mache ich das nun so und fühle mich seit etwa 3 Jahren endlich mal wieder richtig gesund. Nicht, dass ich vorher dolle krank war, aber mein Herz schlug eben zu schnell, ich war oft aus der Puste, meine Hüfte schmerzte ab und zu, der Kopf juckte von Schuppen, ich hatte Pickel auf dem Rücken, war morgenmuffelig, gereizt, oft müde, infektanfällig, hatte chron. Nasennebenhöhlenentzündungen etc. Ich hätte damals nie behauptet, dass ich krank wäre, aber heute, wo ich mich um 20 Jahre jünger fühle ;-) und wesentlich belastbarer bin, mein Spiegelbild auch ohne Make-up ertrage, keinen Spliss mehr in den Haaren habe, keine Schuppen, keine Hüftschmerzen etc. kann ich rückblickend sagen, dass ich doch ganz schön kaputt war.

Ich will doch niemanden bekehren oder so. Ich meine nur, man merkt es oft gar nicht, wie sehr man schon mitten in den Leiden drin ist. Und das ist für mich keinesfalls mehr erstrebenswert!
Übrigens hat man es inzwischen beweisen können, dass man seine Gene mit seinem Lebensstil selbst noch verändern kann und sie auch entsprechend verändert an seine Nachkommen weitergibt. Das sind ja schließlich keine festen Bausteine, sondern biochemische Substanzen. Die Wissenschaft, die sich damit beschäftigt heißt "Epigenetik!"
Die Ausrede, dass es sowieso alles schon in den Genen liegt, egal, was man tut, ist damit gestorben ;-)

LG

 
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