März 2015 Mamis

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Geschrieben von Killerbiene am 15.04.2016, 13:50 Uhr

Kennt ihr das auch?

Wir befinden uns gerade auch in dieser Phase. Gehört dazu ;-)

Ich finde es super, dass hier alle einen Mittelweg gehen. Wird bei uns auch so gemacht bzw. gehandhabt.

Verwöhnen finde ich persönlich super. Du machst das prima. Wird bei uns auch so praktiziert. Es wird auf die Bedürfnisse eingegangen.

Kann dir mal diesen Artikel was das Verwöhnen/Verziehen etc. angeht empfehlen, vielleicht hilft der dir (und gern auch allen anderen) weiter:

http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/10/kann-man-ein-baby-verwoehnen-und-wo-ist-die-grenze-fuer-kleinkinder-kinder-stillen-tragen-familienbett.html

Toller Satz aus dem Artikel:
"Um zum Ausgangspunkt zurück zu kommen: Nach allem, was ich bisher dazu gelesen und erlebt habe, bin ich der festen Überzeugung, dass Kinder ganz sicher keine unerfreuliche Entwicklung nehmen werden, wenn sie "verwöhnt" werden, also liebevoll angenommen und gehört werden, wenn ihre Bedürfnisse erfüllt werden und sie sich am Familienleben aktiv durch Entscheidungen beteiligen dürfen. Daher besteht nicht die geringste Notwendigkeit, schon einem Baby Verhaltensweisen an- oder abzugewöhnen. Gibt man Kindern genug Raum und Liebe für die Entwicklung, werden sie sicher nicht verzogen."

Und vielleicht auch mal interessant für den einen oder anderen zu lesen:

"Der Warnung vor den Schreien lassen liegt die falsche Annahme zu Grunde, dass das Kind uns manipulieren will und unser Nachgeben dazu führt, dass es sich über kurz oder lang zu einem Tyrannen entwickelt. Dabei entwickelt sich das Bewusstsein, mit eigenen Handlungen etwas bewegen zu können, erst im Laufe des ersten Lebensjahrs. Um uns zu gezielt zu manipulieren, müssten Kinder über Empathie verfügen, also wissen, was ihr Handeln konkret in uns auslöst. Diese entwickelt sich erst mit etwa drei bis fünf Jahren."

"Daher sollte man etwa ab dem ersten Geburtstag - abhängig von der individuellen Entwicklung - sanft beginnen, zwischen Bedürfnissen und Wünschen zu unterscheiden. Wünsche (Mama, komm! Mama, spiel mit mir!) können auch mal in langsam länger werdenden Zeiträumen aufgeschoben werden - natürlich nicht aus Prinzip und vorsätzlich - aber kleinere Geduldsübungen zeigen dem Kind, dass auch andere Menschen ihre Bedürfnisse erfüllen wollen. Bedürfnisse (liebevolle Zuwendung, der Wunsch nach Aufmerksamkeit, Nähe, Wärme, Geborgenheit) sollten nach wie vor so weit wie möglich erfüllt werden - je zuverlässiger man das macht, um so wenige vehement wird das Kind sie einfordern. Wer darauf (für ihn nicht offensichtlich nachvollziehbar) warten muss, ist verunsichert und will sich der elterlichen Liebe wieder und wieder versichern - so dass es oft zum Kletteffekt kommt - die Kinder wollen den elterlichen Arm dann gar nicht mehr verlassen. "

Liebe Grüße und ein schönes sonniges Wochenende.

 
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