Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von Mamamaus97 am 06.02.2022, 9:56 Uhr

Kitafrust

Oh weh. Das klingt unschön…
Da bin ich gerade froh, dass unsere Kita da anders ist. Ich kann ja mal berichten:
- Beim Abholen wird nur ausführlicher etwas gesagt, wenn was war (ansonsten kommt die Erzieherin kurz an die Tür, verabschiedet und sagt das alles okay war)
- Es gibt eine wöchentliche Tabelle in der jeden Tag die Aktivitäten nachgelesen werden können (dafür haben wir den Ausgang direkt neben dem Gruppenraum)
- Es gibt ein Entwicklungsgespräch direkt zum 1. und dann auf jeden Fall noch eins zum 2. Lebensjahr. (Ich hatte meins zu seinem 1. Lebensjahr im Sommer, also Coronabedingt mit Verzögerung)
- die Wagen mit Frühstück stehen meist schon ganz früh davor (und ich sehe dort immer eine Kanne Wasser, eine Kanne Tee und manchmal Orangensaft; es gibt dort nie Kakao, und dafür viel Obst und Gemüse; manchmal gibt es zum Vespa Kekse und Kuchen aber meist belegte Baguettescheiben mit Fleisch/Käse/ und es gibt auch oft Smoothies [meist „schneiden“ die Kleinen sogar fleißig das Obst mit]; Mittagessen umfasst eine Auswahl an Gerichten, die eben immer wieder auftauchen und die können wir auch am Brett einsehen)
- es gibt bei uns feste Bezugserzieher und ich sehe immer dieselben seit wir mit der Kita angefangen haben (eine kam recht früh dazu und wurde prompt seine Lieblingserzieherin ;D)
- wir haben in der Kita nur einen Wechsel (von der Krippe zur Kitagruppe)
- die „Vorschulkinder“ werden dann wohl öfter aus der Kitagruppe genommen und bearbeiten mit einer geschulten Pädagogin hinten in der Bibliothek Aufgaben zur Förderung der Schulfähigkeit
- insgesamt gibt es 2 Krippengruppen mit je 15 Kinder auf 3 ErzieherInnen und zwei Kitagruppen
- es wird nach einem offenen Konzept gearbeitet (wenn die Coronabeschränkungen das zu lassen), d h alle Erzieher gehen mal in alle Gruppen, damit die Kleinsten auch schon Bezüge zu den anderen Erzieher der Kitagruppen finden
- beim Wechsel gibt es eine Eingewöhnung von 1-2 Wochen wo die Bezugserzieherin des Krippenkindes öfter mal mit drüben ist und das ehemalige Krippenkind langsam mehr Zeit in der Kitagruppe verbringt
- Portfolio kann jederzeit eingesehen/mit nach Hause genommen werden [ich hab das zuletzt im Sommer beim Elterngespräch gesehen … echt super süß wie das gestaltet wird]

Nachteile:
- Personalmangel wenn jemand Krank/im Urlaub ist… dann wird einem öfter mal erzählt das Kind sei krank und müsse zuhause bleiben / früher abgeholt werde anstatt mal ehrlich zu sein
- man wird oft angerufen, weil das Kind schlecht drauf ist/Nase läuft/ usw… sodass man eigentlich schon gar nicht mehr ans Telefon mag wenn sie angerufen haben bzw immer sofort denkt es sei sonst was passiert.
- 8 Elternstunden pro Jahr (Beginn August) müssen abgeleistet oder nach Tarif / h bezahlt werden
- Essen kostet fast genauso viel wie der Elternbeitrag pro Monat (so dass man ü300€ zahlt für ein Kind in der Krippe)

 
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