Geschrieben von Minztee, 31. SSW am 21.05.2020, 11:01 Uhr |
Kontrollen und Diagnosen *kopfschüttelt*
Hallo!
Ich hatte vorgestern normale VU und gestern Kontrolle vom großen Organultraschall.
Was soll ich sagen, es ist alles in Ordnung, 40cm, 1500g schwer, alles drin und dran und putzmunter.
Aber... ...
Die letzten vier Wochen hieß es: "Hoffentlich ist der Bauchumfang wegen des Schw.-Diabetes nicht zu groß."
Nachdem aber zwei der insgesamt drei Messungen vorgestern und gestern den Bauch als etwas unterdurchschnittlich erwiesen haben, bekam ich einen kleinen Vortrag über retardiertes Größenwachstum und mögliches früher Holen...jetzt hieße es also: "Hoffentlich wird er noch etwas moppeliger".
Also, wisst Ihr, manchmal...ich hab ja jetzt für keine von beiden Negativentwicklungen jemals eine Indikation im US gehabt, es sind alles nur theoretisch auftretende Probleme. Ich bin auch sehr dankbar für die gute medizinische Betreuung, die wir kriegen. Aber wenn man dann alle paar Wochen was anderes als eventuelles Negativ-Szenario durchspielt...
Re: Kontrollen und Diagnosen *kopfschüttelt*
Antwort von vegeta-bunny, 33. SSW am 21.05.2020, 11:37 Uhr
Ja ein Ultraschall bedienen bzw. daraus lesen kann ich mir schon als schwer vorstellen. Aber ich denke das da trotzdem immer ein Stück weit eigen Interpretation drin steckt.
Es sind ja nur Schätzwerte.
Re: Kontrollen und Diagnosen *kopfschüttelt*
Antwort von Bava am 21.05.2020, 12:13 Uhr
Gut zu wissen.
Ich habe beim letzten Screening auch gesagt bekommen das der Bauchumfang vom Baby zu groß ist und beobachtet werden muss. Nächste Woche ist Kontrolle. Mein Schwangerschaftsdiabetes lässt sich auch gerade nicht einstellen mit dem Insulin.... Aber es gibt mir nun schon zu hoffen das nächste Woche vielleicht alles wieder ok ist beim Ü-ei.
Dafür danke ich dir.
Gruß
Bava
Re: Kontrollen und Diagnosen *kopfschüttelt*
Antwort von Minztee, 31. SSW am 21.05.2020, 12:21 Uhr
Ne, so war mein Post leider nicht gemeint.
Ich hab mich darüber amüsiert, dass es alle paar Wochen was Neues gibt, was sich sogar widerspricht und dass es jeweils alles theoretische Probleme sind, die in meinem Fall auftreten könnten, aber nicht müssen. Die Oberärztin in der Pränataldiagnostik hat dann bzgl Bauch auch nochmal nachgemessen und für alles Entwarnung gegeben. Passieren kann natürlich immer was. Aber wäre ich etwas zarter besaitet, würde mich das alles ziemlich verunsichern.
Letztes Mal habe ich von einer Assistenzärztin grundlos einen Vortrag über Präeklampsie bekommen.
Deshalb: Die Vorsorgen sind ja toll, aber we man immer den Kopf mit allen möglichen negativen Entwicklungen vollgestopft kriegt, geht das doch etwas über's Ziel hinaus, wenn man doch eigentlich gar nicht davon betroffen ist.
Re: Kontrollen und Diagnosen *kopfschüttelt*
Antwort von KeiraKiryu, 34. SSW am 21.05.2020, 16:15 Uhr
In meinem Fall ist es wiederum komplett anders herum.
Ich werde wegen gar nichts informiert und wenn ich dann doch mal ankomme und mir wegen etwas Gedanken mache wird es als komplette Spinnerei abgetan.
Gut das bei dir da so ein hin und her ist, ist echt nicht lustig und wahrscheinlich auch Stressig für dich aber wie man sieht kann sich alles immer nur anders entwickeln wie man denkt.
Re: Kontrollen und Diagnosen *kopfschüttelt*
Antwort von Bava am 21.05.2020, 16:16 Uhr
Ah ok. Dann leider missverstanden.
Re: Kontrollen und Diagnosen *kopfschüttelt*
Antwort von Marieli-e, 34. SSW am 22.05.2020, 12:24 Uhr
Ich kann dich verstehen. Nicht schön. Bei mir war es ähnlich, dass mir meine FA bis zur 22. Woche erzählte, was noch alles schief gehen könnte. Erst war es vermutlich eine Behinderung, worauf ich dann doch den NIPT Test machen liess, dann hiess es anschliessend evtl Organschäden, aber erst in der ca. 20. Woche feststellbar...Ich verbrachte mehrere Wochen in Angst und Sorge. Aber du scheinst dich davon nicht anstecken zu lassen und die wechselnden Negativ Szenarien gut zu vertragen. Was wohl als Nächstes kommt? Ich mein Vorsicht ist ja schon gut, aber ständige Verunsicherung halt nicht. Sag das mal deinen Ärzten...