Juli 2023 Mamis

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Geschrieben von xxLinaxx, 41. SSW am 21.07.2023, 19:39 Uhr

Kritik an Einleitungswunsch

Ich muss mir das einfach mal von der Seele schreiben: vorab - ich bin ja bereits Mama und mein erstes Kind kam nach Einleitung bei +8 an +10 gesund zur Welt. Aktuell bin ich bei et+6 mit nr.2. Ich denke es wird sich vor +10 von alleine nichts bewegen. Nun kriegt man aber immer richtig negative Kommentare, wenn man von einer selbstgewählten Einleitung zwischen +7 - +14 (also ohne weitere medizinische Gründe) spricht - vor allem in den Foren.
„Warum tust du deinem Kind das an?“
„Meine Einleitung war der Horror“


Ich weiß nicht wie’s euch geht, aber ich bin von Beruf Psychotherapeutin und ich muss mal eine Lanze brechen für diesen Teil des ganzen: da ich ja schon zum zweiten Mal an diesem Punkt bin… es kann (unabhängig vom körperlichen) psychisch sehr destabilisierend sein, weit über den Termin zu gehen. Ja, es ist normal physiologisch. Aber es geht nicht an einem vorbei… ich hasse es, wenn die Mutter so weit hinten angestellt wird… und darf es auch nicht gut gehen und das darf ein Grund sein, die SS beenden zu wollen. Ob es dann direkt klappt - klar, das steht in den Sternen. Aber es unverurteilt nach 7-10 Tagen Terminüberschreitung versuchen zu wollen finde ich nicht verwerflich.

Im übrigen weiß ich noch nicht, ob ich dieses Mal die Entscheidung pro oder contra Einleitung treffe. Ich hatte nur das Gefühl ich muss das mal schreiben, damit es vielleicht die eine Mama liest die sich aufgrund ihres Wunsches schlecht fühlt.
Du darfst das äußern! Und du darfst auch dich und deine Psyche ernst nehmen. Genauso wie bei allen Mama Themen: stillen ja/nein, Kita Arbeit etc. …

 
3 Antworten:

Re: Kritik an Einleitungswunsch

Antwort von Tritrarullala am 21.07.2023, 21:02 Uhr

Ich kann deine Empörung gut verstehen. Vielleicht schaffst du es irgendwie, dich von solchen Kommentaren zu distanzieren. Die mütterliche Selbstfürsorge sollte weit oben auf der Prioritätenliste stehen und da gehört auch ein Einleitungswunsch dazu

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Re: Kritik an Einleitungswunsch

Antwort von Melucinda am 21.07.2023, 21:39 Uhr

Oh you Name it!

Bei mir so mit dem stillen. Ich nehme ein Medikament, wo es für mich nicht zur Diskussion stand dieses durch ein anderes zu ersetzen, weil ich es kenne und es gut wirkt. Damit kann ich halt nicht stillen, aber das Risiko ein anderes Medikament auszuprobieren ist mir zu groß.
Und man rechtfertigt sich immer sofort, wenn jemand fragt. Bei dieser Geburt (2.Kind) werde ich definitiv unkonkreter und diplomatischer antworten

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Re: Kritik an Einleitungswunsch

Antwort von Mephis am 22.07.2023, 6:12 Uhr

Das sollte das jeder selbst entscheiden dürfen.
Ich wollte an 38+5 eine eipollösung um der Geburt auf die Sprünge zu helfen. Im weiteren Sinne ist das doch auch eine Einleitung. Nur eben ohne Medikamente.

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