April 2018 Mamis

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Geschrieben von SarahSahara85 am 02.04.2018, 19:07 Uhr

Malte ist da, 53cm und 3760g

Erst einmal vielen Dank an alle die am Mittwoch zum Termin zur äußeren Wendung an uns gedacht haben. Wir haben diese jedoch nicht durchführen lassen. Malte saß schon tief imBecken und war zudem schon recht groß. Die Erfolgsaussichten seien gering so die Ärztin, auf Wunsch würde sie es jedoch versuchen. Um dem kleinen den Stress zu ersparen, entschieden wir uns dann dagegen. Also war der KS für den gleichen Tag geplant.
Wir haben uns im KH angemeldet, konnten das Familienzimmer beziehen, haben noch Frühstück bekommen und konnten dann zum Anästhesisten. Es war dann nicht mal 12 Uhr, der OP Termin war für 16 Uhr angesetzt und wir legten uns schlafen

Um 14.30 Uhr kam die Schwester mit der OP Kleidung ins Zimmer, es ginge nun los. Ich also in den Kittel, mein Freund noch im Halbschlaf.
Ich wurde direkt in den OP geschoben. Es war viel los und ich war leicht überfordert.Schnell wand sich eine Schwester an mich und erklärte mir alles. Das Setzen der Spiralanästhesie war unangenehm aber nicht schmerzhaft. Dann ging alles ganz schnell und die Ärzte legten los. Zum Glück durfte dann auch endlich mein Freund zu mir. Er nahm mir ganz viel Angst beruhigte mich.
Als sie Malte holten spritzte das Blut im hohe. Bogen im OP, da die Nabelschnur So auf Spannung war.
Kurz zeigten sie ihn mir und machten ihn grob sauber. Danach kam er noch kurz zu mir doch ich war erst mal total überwältigt und überfordert und mochte ihn nicht direkt auf mir haben. Ich lag ja noch auf dem OP Tisch und wusste nicht so recht wie ich mich bewegen kann und ihn nehmen soll.
Mein Freund wartete deshalb im Kreisssaal mit Malte auf mich während ich vernäht wurde. Als ich dazu kam wollte ich ihn auch direkt haben und wir kuschelten Ca. 45 Minuten im Kreisssaal. Danach wurde er angezogen und wir kuschelten auf dem Zimmer weiter.

Die ersten 36 bis 48 Std waren heftig. DieSchmerzen der OP, Nachwehenund viel Luft im Bauch ließen mich schreien und manche Träne fließen. Danach wird es aber besser und insgesamt war das erste Mal aufstehen und die Luft das Schlimmste. Alles andere geht klar.

Seit gestern sind wir zu Hause. Wir genießen unser Glück und kuscheln ganz viel.

Ich wünsche euch frohe Ostern, schöne Geburten und ganz viel Kuschelzeit

 
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