März 2017 Mamis

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Geschrieben von sarahT, 33. SSW am 12.01.2017, 11:09 Uhr

Mein Mamastolz! Sorry, Silopo und lang

Kennt ihr das?
Manchmal frage ich mich, wie andere Paare es aushalten, ohne Kinder zu leben? Ich meine jetzt die, die sich bewusst gegen Kinder entschieden haben. Ich akzeptiere diese Entscheidung, aber ich für mich kann es nicht nachvollziehen.

Gerade jetzt denke ich an meine tollen Kinder und mir geht das Herz über vor Liebe und Stolz. Der Große (etwas über 5,5), der der Kleinen (knapp 2,5) heute morgen zeigt, wie man Zähne putzt. Die Kleine, die dem Baby (im Bauch) immer einen Kuss geben will. "Mama, nur noch einen Kuss". Der Große, der anfängt sich selbst Worte auseinander zu nehmen um sie zu schreiben. Die Kleine, die den Großen nachahmt. Der Große, wie er die Kleine tröstet; die Kleine, wie sie den Großen tröstet.
Und ich könnte weiter und weiter schreiben!

Nie wollte ich darauf verzichten. Und auch wenn sie mich in nullkommanix auf die Palme bringen können und ich nachts oft kaum Schlaf bekomme und ständig im Streß bin um pünkltich zu sein usw usf, mein Leben wäre so leer und langweilig und viel weniger bunt und spannend und immer wieder neu. Welch ein Geschenk meine Kinder sind. In diesen Momenten könnte ich weinen vor Dankbarkeit!

Und jetzt darf ich bald noch so ein tolles Wesen bei uns begrüßen, dass uns alle bereichern wird und alles durcheinander wirbelt und noch mehr Liebe mitbringt und alles noch bunter werden lässt. Dieses Glück überwältgt mich manchmal.

Ach, tut mir leid, ich muss das alles gerade einfach loswerden! Ihr Mamis versteht mich doch hoffentlich?!

 
6 Antworten:

Re: Mein Mamastolz! Sorry, Silopo und lang

Antwort von Märzmutter, 31. SSW am 12.01.2017, 11:37 Uhr

Hallo Sarah,

Noch bin ich keine Mama, bin aber jetzt schon so voller Liebe und Stolz für mein Baby. Kann mir also vorstellen, was du meinst - hast du schön geschrieben.

LG

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Liebe Sarah, kein Silopo :-)

Antwort von Ani.Me, 30. SSW am 12.01.2017, 12:23 Uhr

Hallo Sarah,
ja, ich verstehe absolut was du meinst. Wir erwarten "erst" das zweite Baby. Unser Großer ist 2 1/2. Ich schau ihn manchmal an und bin so voller Liebe, Dankbarkeit und Demut, dass ich seine Mutter sein 'darf'. Wenn ich dann den kleinen Bruder im Bauch tanzen spüre, könnte ich platzen vor Glück. So ein Segen, dass wir das nochmal erleben dürfen.
Natürlich kann unser Sohn mich wahnsinnig machen. Und ich bin quasi dauermüde, dauergestresst. Aber keine Sekunde denke ich, dass es das nicht wert wäre.
Ich weiß noch, dass ich damals, als ich mein Examen in der Hand hielt, dachte - ja, dafür bin ich hier, Ärztin sein ist meine Aufgabe. Ich hatte ja keine Ahnung :-) Meine Familie, dafür bin ich da. Arbeit ist toll und wichtig und erfüllend. Aber mein Leben ist meine Familie.
Hach, ich könnte (wie du) unendlich schwärmen.

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Re: Mein Mamastolz! Sorry, Silopo und lang

Antwort von Jocko88 am 14.01.2017, 15:36 Uhr

Wir erwarten unser erstes.
Find es faszinierend, wie mein Mann seit dem letzten Ultraschall am Dauergrinsen ist. Ich geh oft ins Kinderzimmer und stell mich an den Wickeltisch, wie das dann wohl sein wird.
Bissl Bammel hab ich aber vor der großen Verantwortung, also alles richtig zu machen, zu wissen, was der Zwerg grad braucht und es für ihn so gut wie möglich zu machen.. Dann hoffe ich immer, das der kleine nicht vor seinem Termin kommt, dass ich noch Bissl Zeit hab, mich drauf vorzubereiten, auch wenn ich ja nichts mehr vorbereiten kann.. Baden stillen, schaukeln, in den Schlaf wiegen, küssen, wickeln, darauf kann man sich ja schlecht vorbereiten, man muss es dann halt machen.. Oder wie wir als Familie dann einkaufen- irgendwie eine unwirkliche Vorstellung... Und dann Heise ich Mama, das hört sich toll an, wenn man sich stolz Mama nennt, aber auch wieder die Verantwortung dem kleinen gegenüber der Mama brabbelt... Bin so hin und her gerissen...

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Re: Mein Mamastolz! Sorry, Silopo und lang

Antwort von sarahT, 33. SSW am 15.01.2017, 7:51 Uhr

Danke. :)

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Re: Liebe Sarah, kein Silopo :-)

Antwort von sarahT, 33. SSW am 15.01.2017, 7:58 Uhr

Ist es nicht faszinierend, wie die Kleinen es schaffen unser Leben komplett auf den Kopf zu stellen und unsere Prioritäten zu verschieben? Und dann fragt man sich, wie es jemals anders gewesen sein kann. :) Von dieser Erkenntnis bin ich immer wieder fasziniert.

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Re: Mein Mamastolz! Sorry, Silopo und lang

Antwort von sarahT, 33. SSW am 15.01.2017, 8:04 Uhr

Das geht sicher den meisten Müttern so. Wer zu einem kommt und wie man reagiert weiß man ja im Vorfeld nicht.
Ich kann dir nur sagen, hör so viel wie möglich auf deinen Bauch und deinen Instinkt und lass dir so wenig wie möglich von aussen rein reden (vor allem von der 'älteren Generation'). Du wirst dein Kind schnell kennen lernen. Trotzdem wirst du manchmal verzweifelt sein, weil nichts hilft. Aber auch das gehört dazu und du wirst das trotzdem gut meistern. Ganz sicher.

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