September 2019 Mamis

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Geschrieben von KleineHimbeere am 15.11.2019, 8:14 Uhr

Mentaler Overload

Ziemlich erleichternd, dass es noch Mamas gibt, die auch mal am verzweifeln sind.

Es ist mein erstes Kind und ich bin davon ausgegangen, dass ich das schon schaffe.
Dass meine Mama-Intuition ausreicht um alle Wünsche meiner Kleinen sofort von den Augen abzulesen.
Weit gefehlt...

Heute ist mein dritter Tag alleine mit der Kleinen, während mein Mann wieder arbeiten geht.
Um 7 Uhr außer Haus und um 18 Uhr wieder daheim.
Pünktlich zur Schreistunde...
Wobei ich locker mehrmals am Tag an meine Grenzen komme und heule, weil sie viel weint und ich einfach oft nicht mehr weiß was ihr denn nun fehlt.
Die Kinder spüren den Stress, sagt man mir, aber ich kann nicht anders. Ich bin einfach zu aufgewühlt um da standhaft zu bleiben.
Irgendwie muss ICH mich ja auch "abreagieren".

Ich stille, ich wickle und spätestens beim Anziehen hab ich dann wieder Geschrei. Das geht dann gefühlt bis zum nächsten Stillen weiter.
Schlafen mag sie nicht, ist zu aufgedreht.
Pucken funktioniert nicht. Ich war sogar beim Osteopathen Gestern mit ihr in der Hoffnung, dass sie wegen einer Blockade so untröstlich ist.

Gestern habe ich eine Stunde versucht ihr "zuzuhören" bis ich sie dann doch weggelegt habe um dieses verdammte Tragetuch zu binden (das irgendwie immer zu locker wird und unter Stress binden ist eh zum Kotzen).
Dann hat sie geschlafen...

Heute werde ich das gleich machen und nicht erst abwarten. Ich zähle schon die Stunden bis ich nicht mehr alleine bin.

So hab ich mir das Mamasein nicht vorgestellt
Augen zu und durch oder?

 
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