Moin :)

Überwiegend klappt es gut bei uns. Die Großen helfen und beteiligen sich freiwillig und gern, bei den Kleinen. Obwohl sie nicht müssen.
Soweit es die Arbeit zulässt, ist mein Mann für uns alle da. Geht auch mit den Kindern raus, damit ich etwas Zeit für mich habe (nutze ich zum schlafen oder ausruhen).
Und für mich ist es kein Widerspruch (vermutlich kennen viele Mütter beide Seiten).
Es gibt ganz klar Momente in denen ich mich gestresst oder (fast) überfordert fühle.
Besonders wenn einer oder beide weinen und ich nicht erkennen kann weshalb.
Alle Versuche ihn / sie zu beruhigen fehlschlagen.
Aber das geht wohl (fast) jeder Mutter so.
Ich versuche bei allem selbst ruhig zu bleiben.
Wenn frische Windel und stillen nichts zur Beruhigung beiträgt, Beschäftigung abgelehnt wird, dann probiere ich in Ruhe lassen oder tragen.
Auch als erfahrene Mutter, weiß ich nicht immer weshalb mein Kind weint.

Ich bin mir sicher jede andere Mutter aus unserem Forum, würde auch mit Zwillingen zurecht kommen.
Ich habe mir im Vorfeld auch Gedanken gemacht, wie das wohl wird.
Mehr als für beide da sein und versuchen genau das zu geben, was sie gerade brauchen kann ich nicht. Und wenn ich gerade mit einem beschäftigt bin, muss der andere mal warten.
Aber so geht es jeder Mutter, die mehr als ein Kind hat.

Ich stelle es mir viel schwieriger vor ein Baby und ein Kind unter 2 Jahren zu haben. Weil da die Bedürfnisse sehr viel unterschiedlicher sind.
2 Babys brauchen ähnliches, der Entwicklungsstand ist sehr ähnlich.