Dezember 2021 Mamis

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Geschrieben von Lene211 am 05.09.2022, 9:54 Uhr

„Sparbücher“

Spart ihr in irgendeiner Form Geld für eure Kinder? Zum Beispiel für eine Ausbildung, ein Studium oder was auch immer?
Wir überlegen zur Zeit, wie wir das am besten umsetzen können. Er hat ein kleines Guthaben von der Taufe und wir würden gern monatlich was drauf zahlen, so dass er dann später eine kleine Finanzspritze hat. Ich kenne mich mit so was aber gar nicht aus, wir hatten früher dafür ganz klassische Sparbücher.

 
8 Antworten:

Re: „Sparbücher“

Antwort von TanteSandri am 05.09.2022, 10:06 Uhr

Wir haben Geld in Aktien angelegt und monatlich geht ein kleiner Betrag in einen ETF. Wir haben ein extra Konto für das Baby, da zahlen Oma und Opa auch direkt drauf ein. Wofür das Geld nachher auch sein soll, gebraucht wird es irgendwann immer. Sparbücher bringen leider gar nichts da ist das Geld besser unterm Kopfkissen aufgehoben.

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Re: „Sparbücher“

Antwort von Alex33 am 05.09.2022, 11:17 Uhr

Tatsächlich ja. Schon seit sie 2 Monate alt ist.

Ich bin bei der Postbank. Dort habe ich gefragt, was es für Möglichkeiten gibt. Mit Rendite. Habe einen Termin bekommen und wurde sehr ausführlich beraten.

Jetzt hat die kleine eine Art Sparkonto. Ich zahle den Mindestbetrag von 50Euro im Monat (mache mit meinen Eltern halbe-halbe). Kann jeden Monat auch so was einzahlen, wenn zb durch Geburtstag, Weihnachten oder oder mehr Geld zusammen kommt.
Mit dem Geld arbeiten dann Profis. Aber das ganze ist sicher und ich kann nichts dabei verlieren. Also im schlimmsten fall habe ich nur das, was ich gespart habe. Im Idealfall habe ich am Ende viel viel mehr.

Das "Konto" ist dazu gedacht, bis zur Rente befüllt und bearbeitet zu werden. Wenn die Kleine 18 ist, kann sie über das Konto verfügen und entscheiden, ob sie es Kündigt oder weiter einzahlt. Mit dem Geld kann sie dann theoretisch machen was sie will. Ich möchte aber natürlich, dass sie was Vernünftiges damit macht. Mein Mann hat schon gesagt, den Führerschein muss sie davon nicht selbst zahlen :-)

Frag doch mal bei deiner Bank.

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Re: „Sparbücher“

Antwort von Sternchen1983 am 05.09.2022, 12:37 Uhr

Hallo.
Wir haben eine Unfallversicherung, da zahlt man 18 Jahre ein, 7 Jahre ruht die Versicherung und mit 25 Jahren, bekommt man die eingezahlte Summe X , komplett ausgezahlt. Egal ob man in der Zeit die Versicherung in Anspruch genommen hat. Mein Onkel ist Versicherungsmakler, über ihn haben wir die Versicherung abgeschlossen.

Zusätzlich wollen wir ein Taschengeld Konto bei der Bank einrichten ( Stadtsparkasse).

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Re: „Sparbücher“

Antwort von Sophie@ am 05.09.2022, 13:45 Uhr

Hallo!

Nein, wir legen derzeit nichts extra auf die Seite.
Wir werden aber auch nichts verprassen und unseren Kindern jeglichen Berufswunsch, Studium, Musikinstrument, Sportausrüstung, etc. ermöglichen.

Als Kind habe ich kleine Beiträge für den Weltspartag erhalten und auch Taschengeld.
Das Geld, was ich mit Praktikum selbst verdient habe, habe ich behalten dürfen. Ich habe während dem Studium kostenfrei bei meinen Eltern gewohnt und auch dort gegessen, Geld für die Bücher, Fahrkarten und Gebühren bekommen.
Mit dem angesparten Geld bin ich mit meinem Freund, jetzt Mann, 3 Wochen nach Kalifornien auf Urlaub gefahren und auch war es Teil des Eigenkapitals für den Kredit für unser Haus. Nur selten habe ich mir neues Gewand, etc gekauft. Ich habe quasi auf diese großen Träume gespart.

Diese Lösung gefällt mir sehr gut.
Ich bewundere jene, die eine höhere Ausbildung, zB Studium, schaffen und das ohne weitreichende Unterstützung der Eltern. Die Argumente jener Eltern war aber nicht, dass sie finanziell nicht unterstützen könnten, sondern dass die Kinder das selbst schaffen werden müssen, wenn sie unbedingt wollen. Meistens war das Verhältnis ein angespannteres.
Rechtsanspruch auf Unterstützung hätte ich zB auf mein Studium keines gehabt. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar mich auf das Studium konzentrieren habe zu können und auch noch ein bisschen Freizeit hatte.
In Ö ist man theoretisch verpflichtet seinem Kind jenen Bildungsstand zu ermöglichen den man selbst hat. Die Kinder könnten klagen, was diese aber selten machen. Man möchte nur ungern seine eigenen Eltern klagen.

Wenn dann ein Kind Eigenkapital für eine eigene Immobilie braucht, müsste unser Kredit abbezahlt sein und dann werden wir sicherlich auch dahingehend finanziell unterstützen.

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Re: „Sparbücher“

Antwort von Mabel154 am 05.09.2022, 13:58 Uhr

Wir haben für alle Kinder gleich nach der Geburt ein Konto eröffnet. Zinsen sind gering, aber dort zahlen wir auch monatlich was drauf. Wenn sie 18 sind bekommen sie das dann.
Aber die Idee von TanteSandri klingt für mich besser. Vielleicht muss ich da auch nochmal drüber gucken.

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Re: „Sparbücher“

Antwort von LunaKurkuma am 05.09.2022, 19:51 Uhr

Hallo,

Wir sparen für alle Kinder monatlich in einen ETF. Über die Frankfurter Fondbank oder zum Beispiel auch die Commerzbank bieten kostenlose Konten an, wenn das Konto auf den Namen des Kindes lautet. Heißt, geht mit der Volljährigkeit auch auf das Kind über.

Ich habe ja schon zwei große Töchter. Die 22jährige war total froh, dass sie ein Startkapital hatte und geht wirklich sorgsam mit Geld um. Wir hatten monatlich 50 Euro gespart und sie hatte dann um die 15 000 Euro. Uns hat das Geld damals nicht weh getan und sie konnte entspannt los studieren. (Auch pausieren zwischendurch ging.)
Inzwischen hat sie seit einem Jahr auch einen Nebenjob, während Corona Hochzeit war dies echt schwierig.
Also ich kann ETF Sparen wirklich nur empfehlen!

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Re: „Sparbücher“

Antwort von Jenny0905 am 05.09.2022, 21:34 Uhr

Wir besparen für ihn auch seit Geburt einen ETF-Sparplan mit monatlichem Dauerauftrag und ab und an Einmalzahlungen zur Taufe, Geburtstagen etc.
Ich habe hierzu mal eine Fortbildung gemacht und das ist für mich der einzig sinnvolle Weg gewesen, damit aus dem Geld etwas wird und es nicht durch die Inflation an Kaufkraft verliert.
Aktuell läuft sein Depot auf meinen Namen. Hat den einfachen Grund, dass es dann bei eventuell Bafög und Co. nicht zu seinem Eigenkapital zählt und angerechnet wird etc.

Mein Plan ist auch, ihm den Umgang mit Geld und das Sparen beizubringen. Sein Depot soll ihm dann größere Anschaffungen ermöglichen, aber nicht dafür da sein, dass er alles auf einmal ausgibt.

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Re: „Sparbücher“

Antwort von lila_lauriii am 06.09.2022, 11:31 Uhr

So machen wir’s auch, wir haben die Oskar App als ETF da geht jeden Monat 25 Euro von uns rauf und 25 Euro von meinem Bruder also Pauls Onkel. Zusätzlich haben wir noch ein normales Sparbuch wo von den Großeltern an Weihnachten und Geburtstag Geld rauf geht.
An das Oskar Konto kommt er dann erst wenn er mit der Ausbildung / Studium anfängt.

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