November 2020 Mamis

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Geschrieben von Tuubi am 11.12.2020, 9:16 Uhr

Stillen und zu füttern

Hey ihr Lieben.

Meine kleine nimmt von Tag zu Tag ab obwohl ich sehr viel stille und sie immer noch nach Hunger schreit und ich dann wieder stille und sie dann wieder Hunger hat. Sie hat jetzt paar mal Nachts Pre bekommen wo sie auch dann satt wurde und endlich mal schlafen konnte.
Ich weis nicht mache mir Vorwürfe ob das so richtig ist, aber sie wird nicht satt und das sehe ich. Ich möchte das sie zufrieden ist und ich natürlich auch.

Wie würdet ihr das einteilen (zeitlich) wenn ihr stillt und eventuell 2 bis 3 Flaschen am Tag gibt. Hatte drüber mit meiner Hebamme geredet aber sie will es irgendwie nicht verstehen dass das Baby wirklich Hunger hat und auch abnimmt.

LG

 
14 Antworten:

Re: Stillen und zu füttern

Antwort von Stella1983 am 11.12.2020, 9:49 Uhr

Hey ,

Wenn ich zufüttern würde , würde ich eventuell eine mittags und die letzte Flasche wenn ich schlafen gehe geben. So hast du nicht all zu lange immer zwischen dem Anlegen.

Heute hat meine kleine auch die ganze Nacht nicht geschlafen. Ob es Blähungen waren oder ich jetzt vielleicht doch nicht mehr genug Milch habe
Im Krankenhaus hatte sie eine tolle gewichtskurve. Jetzt hab ich leider keine Hebamme..

LG

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von ostseekind2020 am 11.12.2020, 10:36 Uhr

Es ist normal, dass Babys erst mal abnehmen, jedoch sollte am 10. Lebenstag das Geburtsgewicht wieder erreicht sein. Wie alt ist dein Baby?

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von novembermama2020 am 11.12.2020, 12:43 Uhr

hi,

wir mussten schon im krankenhaus damit beginnen. hab zu wenig milch und die kleine hat bis zum 14. lebenstag abgenommen.langsam gehts bergauf aber mir fällts zunehmend schwerer einzuschätzen ob sie wirklich noch hunger hat oder einfach nur nucklen möchte (weil stillen ja nicht nur essen ist). oder wie oft/regelmäßig sie noch pre nahrung braucht. wir versuchen auch vorm schlafen eine, damit sie satt ist und schlafen kann. manchmal will sie die wohl aber nicht mehr, da schreit sie eher. dafür geht dann in der nacht das dauernuckeln los.
dazwischen sollte ich noch abpumpen um die milch weiter anzuregen aber damit hör ich langsam auf. die kleine hängt ohnehin nur an mir, finde kaum zeit abzupumpen.

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von Wunder5 am 11.12.2020, 14:51 Uhr

Hallo, ich hab im laufe der Jahre alles ausprobiert, was mir die Hebammen geraten haben und hatte trotzdem zu wenig Milch. Ich hab 5 Kinder und musste immer zu füttern. Ich stille mein Kind und danach gibt es ein wenig aus der Flasche um satt zu werden. Unbedingt einen ganz dünnen Sauger nehmen. Damit sie trotzdem arbeiten müssen. Die von Nuck finde ich zu groß.
3 Kinder haben das super 6 Monate so mit gemacht. Ich hab trotzdem alle 2-3 Stunden gestillt. 2 Kinder fanden das nicht gut. Da musste ich kämpfen, damit sie die Brust nehmen.
So bekommt mein Kind alle Abwehrstoffe und wird trotzdem satt. Mir hilft grad Bockshornklee Kapseln. Die Milchmenge hat sich gesteigert, aber voll stillen geht trotzdem nicht. Aber immerhin 50/50
Ich wünsche dir, dass du einen guten Weg für euch findest.

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von novembermama2020 am 11.12.2020, 16:30 Uhr

das ist aber toll und ermutigend, dass die kombi so lange geklappt hat. das wäre auch mein wunsch.
und dein beispiel zeigt, dass es geht, auch wenn viele gleich schreien wegen saugverwirrung etc. meine hebamme meinte aber auch, ein hungriges kind saugt überall wenns essen gibt.
hast du denn mit den flaschen einen rhythmus gehabt? also zb morgens, mittags und abends je eine flasche zugefüttert oder nach bedarf?

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von Wunder5 am 11.12.2020, 17:09 Uhr

Ich hab keine Malzeit ersetzt. Ich stille immer zuerst, wenn das Baby danach glücklich ist, dann bleibt es dabei. Zum Beispiel Nachts oder morgens reicht es meistens.
Ansonsten stille ich jede Seite bis sie leer ist und das Kind noch saugen möchte, wenn das Kind noch Hunger hat, gibts die Flasche. Jetzt ist meine Kleine 6 Wochen. Ich mach ihr eine Flasche mit 60 ml fertig. Die trinkt sie oft aber nicht aus.
Die ersten beiden hab ich vor und nach dem Stillen gewogen und dann die fehlenden ml in der Flasche zu füttern. Den Stress tu ich mir aber nicht mehr an. Wenn Babys satt sind, hören sie auf zu trinken. Ist zumindest meine Erfahrung. Solange es PRE Nahrung ist sollte man kein Kind überfüttern können.

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von NaduNadu am 11.12.2020, 19:22 Uhr

Mein Kind hat das Kiss Syndrom (verrenkt) und liess sich garnicht anlegen.

Nach einer Osteopathie Behandlung war es besser... Aber ich hatte keine Milch.

Ich habe zugefüttert und abgepumpt.

Das mache ich immer noch.

Heute hat der kleine Spatz sich endlich mal ohne Protest etwas anlegen lassen.

Ich gebe ihn seine Zeit.

Bei meiner kleinen Schwester gab es auch Probleme... dann klappte es plötzlich in der
4 Woche und ab da reibungslos.

Zum zufüttern benutze ich eine Avent Flasche und habe mit einer Spritze und Plastik Kanüle und mein Finger Nuckeltraining gemacht.

Das wird schon, toi toi toi

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von Amy259 am 11.12.2020, 21:38 Uhr

Hey,
Wir mußten anfangs wegen der Gewichtsabnahme auch zufüttern. Ich hab dann tagsüber geregelt alle 3 und nachts 4h gefüttert und anschließend immer gepumpt um die milchbildung anzuregen. Als das mal mehr wurde, hab ich sie erst angelegt (ging nur mit Hütchen, da sie die Brustwarze nicht fassen konnte), dann das vom mal davor abgepumpte gefüttert(haben und uns durch verschiedene Flaschen probiert, entweder von avent online die 0er Sauger besorgen oder wir sind an den Medela Flaschen mit dem speziellen Sauger hängen geblieben, da sie sich ständig verschluckt hat, weil die Milchzu schnell heraus lief) wenn die Flasche nicht gereicht hat, haben wir pre nachgefüttert. Als es irgendwann gereicht hat, konnten wir die pre weglassen. (Wir haben bis zur deutlich gewichtszunahme stur nach plan gefüttert). Und dann hats plötzlich ohne Hütchen geklappt.
Jedenfalls: falls du denkst hast Probleme, was die Menge angeht, kannst du auch ruhig mal ne Pumpe ausloggen um allein mal zu schauen was du abpumpst. Das Rezept dafür kannst du von deinem Gynäkologen bekommen und die Pumpe aus der Apotheke leihen.
Aber noch viel wichtiger: Mach dich nicht verrückt! Tu das, was dir und deinem Baby am besten tut, und wenn es zufüttern ist, dann ist es eben zufüttern. Klar, hat Muttermilch Vorteile gegenüber der Pre, aber wenn es dir gutgehen, geht es auch deinem Baby gut. Und wenn es deinem Baby gutgehen, geht es dir gut. Hör auf dein Bauchgefühl :)

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von Mami1120 am 12.12.2020, 1:55 Uhr

Hi,
Laut meiner Hebamme haben Babys 3 Wochen Zeit, um auf ihr Geburtsgewicht zu kommen. Also nicht fertig machen :)

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von Muckeline81 am 12.12.2020, 9:23 Uhr

Hallo und guten Morgen !

Ich habe eigentlich genug Milch, aber meine Tochter wird anscheinend auch nicht satt. Sie bekommt von mir morgens eine Flasche Pre, weil sie nachts meist nur eine Brust trinkt ( sie kommt 2stdl) und morgens dementsprechend Hunger hat. Abends wird auch gemeckert, gerade wenn sie die Abendstunden geclustert hat, da bekommt sie auch eine Flasche bevor es ins Bett geht, damit meine Brust mal Ruhe hat und sie erstmal schläft .
Es gibt wahrscheinlich nen Aufschrei von den Stillmamis, aber so funktioniert es für uns am besten, das ist die Hauptsache.
Ach ja, nen Schnuller zum Einschlafen bekommt sie auch .

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von Muckeline81 am 12.12.2020, 9:30 Uhr

P.S sie trinkt nachts meist nur eine Brust, weil sie danach zu müde für die andere ist.Wenn sie munter ist, gibts noch die andere.

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von AnMe am 12.12.2020, 12:04 Uhr

Bei uns gibt es genau aus dem gleichen Grund ( Hunger) eine Nachtischflasche! Bedeutet ich lege an und stille und nach 15 Minuten mache ich ihr inzwischen 60ml Pre. Zu Beginn waren es circa 30ml. Manchmal trinkt sie aus und manchmal nicht. Nachts bekommt sie auch die Flasche und ich stille hinterher,damit sie in Ruhe einschlafen kann. Was mir wichtig war,war dass ich sie trotzdem IMMER anlege,damit mein Milchfluss nicht nachlässt. Zusätzlich hat mir die Kinderärztin eine Milchpumpe verschrieben, damit mache ich PowerPumping zum Anregen des Milchflusses. Die abgepumpte Milch bekommt Mucki dann mit der Flasche.Meine Hebamme hat das alles voll unterstützt!
Mach dir bitte bloß keine Gedanken! Du hast ein Gespür für dein Kind und willst ihr instinktiv alles geben was sie braucht. Hab kein schlechtes Gewissen,nur weil du nicht voll stillst. Ich habe auch erst mit mir gehadert und auch ein paar Tränen verdrückt, aber ich merke,dass ich ein zufriedenes Baby habe und das ist das wichtigste.

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von mirella_30 am 12.12.2020, 13:14 Uhr

Hi, also ich habe abgestillt, da meine kleine nicht satt wurde und ich immense Schmerzen hatte beim stillen und auch in den Trinkpausen. Sie kam alle 1 1/2h und hatte trotzdem ständig Hunger, die schmerzen waren unerträglich und es war nur noch eine Qual. Im Endeffekt bekam sie 2 Flascherl am Tag meistens eines in der Nacht und eines unter Tags.
Mein 20 Monate slter Sohn fand es auch nicht toll dass die kleine Schwester dauernd an meiner Brust hing. Abgepumpt habe ich such und das bekam sie mit der Flasche dann.
Auch wenn ich in 5 min pro Brust 100ml raus bekam, hatte sie trotzdem Hunger. Die hat dann so 150 ml davon getrunken.
Wurde nicht satt einfach.
Und durch die starken Schmerzen viel es mir Trotzdem schwer es zu lassen.

Sie trinkt aus der Flasche gut und hat ordentlich Durst.
Die Doppelbelastung mit abpumpen und dann im flascherl geben wollte ich nicht. Da verbringe ich die Zeit lieber mit meinem Sohn und meiner Tochter so, finde es nur stressig. So kann mein Mann oder die Oma flascherl geben und machen und ich habe einen Stress Faktor weniger.

Alles gute

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Re: Stillen und zu füttern

Antwort von CA912 am 14.12.2020, 14:23 Uhr

Es tut gut zu hören, dass es anderen Mamas auch ähnlich geht. Ich habe wohl wegen PCO und Problemen mit Schilddrüsenhormonen viel zu wenig Milch. Habe die ersten 2 Wochen alle 3 h Kind gestillt, Flascherl gegeben und abgepumpt. Ergebnis der Pumpe und des Gewichtsvergleichs vor und nach dem stillen waren max 15 ml. Viel zu wenig.
Ich habe mich sehr fertig gemacht, da ich die Kleine nicht ernähren kann.
Jetzt Stille ich für die Nähe und dann bekommt sie ein Flascherl.
Sie wirkt sehr zufrieden, meldet sich alle 4 h und entwickelt sich gut.
Mir geht es auch viel besser als vorher mit der 3-fach Belastung

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