April 2018 Mamis

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Geschrieben von Skyline1979 am 18.10.2018, 9:09 Uhr

U5

Schön, dass es deinem Kleinen gut geht. Da alle Zwerge unterschiedlich sind, ist es voll Okay, wenn deiner sich noch etwas Zeit lassen möchte. Ich sags mal so:Meine Tochter fing mit 13 Monaten an zu laufen, mein mittlerer Sohn mit neuneinhalb Monaten. Heute kräht kein Hahn mehr danach oder jemand fragt danach, wer was konnte. Ich sag mir immer, dass wenn der Kinderarzt zufrieden ist, ich es auch bin.

Lars ist schon kräftig am Robben. Er zieht sich mit den angewinkelten Armen vorwärts und das mittlerweile in atemberaubendem Tempo. Nichts ist mehr vor ihm sicher. Außerdem hat er oft keine Lust mehr, irgendwo ruhig zu bleiben, er windet sich dauernd beim Tragen auf dem Arm, will nach vorne sehen und will nicht mehr in seinen Maxi Cosi gesetzt werden, sondern spreizt schon so die Arme, dass man ihn nicht richtig reinsetzen kann und versucht sich sofort aufzurichten. Um selbstständig zu sitzen, fehlt ihm aber noch die Kraft im Rücken, weshalb er nach wie vor in der Liegewanne seines Kinderwagens liegt und nicht bereits im Sportaufsatz sitzt. Gefallen würde ihm das sicherlich und er füllt die Liegewanne auch komplett aus, aber bevor er nicht selbstständig sitzen kann, kommt das nicht infrage.

Er macht einfache Dinge nach, zum Beispiel auf eine Matte klopfen oder Winkbewegungen. Und er küsst seit allerneustem. Mit weit geöffnetem Mund allerdings, dann lutscht er auch gern mal an der Wange. Hinterher ist man gut eingespeichelt :))
Aber die Absicht ist klar, am Anfang war ich mir da gar nicht so sicher.

Er ist natürlich noch ein ziemlicher Grobmotoriker und zerkratzt mal aus Versehen der Mama die Brust, kneift und reißt Haare aus. Das ist zuweilen wirklich schwierig. Ich sage dann laut "Aua!" (und das ist ja nicht gespielt, da wirklich schmerzhaft) und nehme seine Hand und mache es so bei mir, wie ich es gerne hätte. Also ganz sanft übers Gesicht streichen z. B. und dabei sage ich "Ei.

Ein bissel wehmütig und ängstlich bin ich grad, weil meine Elternzeit sich schon dem Ende entgegen neigt und wir langsam das Stillen zumindest tagsüber entwöhnen müssen. Abpumpen ist bei mir ein Drama und auf der Arbeit möchte ich es keinesfalls machen. Es ist nur halt schade, weil unsere Stillbeziehung so gut ist. Es hat von Anfang an toll geklappt und gab nie Probleme. Ab Januar übernimmt der Papa den Kleinen für fünf Monate. Ich steige direkt wieder voll ein ins Arbeitsleben. Seufz, das Loslassen wird mir schwer fallen...

 
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  • U5 - SarahSahara85 17.10.18, 13:50
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