zurück| Geschrieben von Tina1087 am 26.01.2023, 22:35 Uhr |
Übergang zur Familienkost
Hallo zusammen,
vielleicht könnt ihr mir helfen - ich bin irgendwie überfordert mit dem Übergang von Brei zur Familienkost.
Mein Kleiner wird nachts und morgens noch gestillt. Dann gibts als Vormittagssnack eine Scheibe Vollkornbrot mit Butter oder Frischkäse und etwas Banane/Avocado/Blaubeere. Mittags bekommt er grob gestampften Gemüsebrei. Nachmittags Obst-Getreide-Brei und dann den Abendbrei.
Ich merke immer mehr, dass er keine Lust auf Brei hat, frage mich aber, wie ich es hinbekommen soll, tagsüber zB frisch zu kochen. Bisher koche ich am Wochenende die Breie vor. Was kocht ihr? Was ist ein guter Start in die Familienkost? Er hat bisher die vorderen 4 Zähne - kann er dann zB schon Nudeln essen?
Ihr merkt, ich bin komplett verwirrt 
Wie macht ihr das?
Vielen lieben Dank, Tina
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Re: Übergang zur Familienkost
Antwort von kiisaa am 27.01.2023, 0:38 Uhr
Huhu 
Unsere Kleine fand Brei von Anfang an doof. Sie hat direkt bei uns einfach mit gegessen. Koche ganz normal, aber einfach ohne Salz bzw. salzarme. Die Kleinen sind kompetent und können erstaunlich gut kauen, selbst wenn nur Kauleisten ohne Zähne da sind. Vertrau ihm besonders beliebt sind hier Eintöpfe, Gemüseeintopf, Kohleintopf und ganz besonders Linseneintopf. Aber auch Frikadellen, Gemüsewaffeln oder bratlinge sind hier total beliebt. Es gibt total viele Möglichkeiten, biete ihm doch einfach Mal was an :) Nudeln gibt es hier auch regelmäßig, da bleibt aber aktuell die Begeisterung noch aus! Sie isst lieber Reis, Bulgur oder ganz besonders gerne Perlgraupen oder Bohnen. Ganz viel Spaß beim schlemmen :)
Re: Übergang zur Familienkost
Antwort von kiisaa am 27.01.2023, 0:43 Uhr
PS. Nutz die Zeit die du am Wochenende fürs Brei kochen genutzt hast doch Mal zum Essen vorbereiten. Gemüsewaffeln lassen sich zum Beispiel prima portionsweise einfrieren und dann im Toaster warm machen. Genauso wie Bratlinge, einfach beliebiges Gemüse kleinschreddern, ein paar Kräuter rein, andünsten und in Rollen einfrieren. Etwas antauen lassen und in Scheiben schneiden, ab in den Ofen und fertig. Gibt soviele tolle Möglichkeiten, probier doch einfach Mal aus :)
Re: Übergang zur Familienkost
Antwort von Ellinor am 29.01.2023, 9:56 Uhr
Hi!
Bei uns ist es ähnlich, Brei findet sie nicht mehr so toll.
Wir kochen für uns und die Große und die Kleine darf alles mitessen. Sie mag: Birne, Brot, Reis, Vollkornnudeln, Bohnen, geschälte Gurke, Paprika. Das meiste Gemüse vermantscht sie leider nur, statt es in den Mund zu nehmen. Die Große mochte in dem Alter Indianerbohnen und Kichererbsen sehr gerne. Das möchten wir nun auch mal ausprobieren.
Re: Übergang zur Familienkost
Antwort von Cherrybomb am 30.01.2023, 16:29 Uhr
Wir sind die letzte Woche auch komplett weg von Brei. Sie will selbst essen (mal gut, mal wenig ger gut fürs Mobiliar...).
Wir machen hier Abend oft Overnight Oats. Morgens gehen Bananen Pancakes ruckzuck in der Pfanne. Ansonsten gibt's weiche Toast mit wechselnden Aufstrichen. Mittags versuchen wir ihr die salzfreie Version unseres eigenen Essens zu geben, das wird dann in einem separaten Töpfchen zubereitet. Abends ebenso..wir essen meist zwei Mal täglich warm.
Gut vorbereiten und einfrieren kann man Nudelsoßen, Bratlinge halten sich ein bisschen im Kühlschrank. Nudeln werden hier regelrecht inhaliert. Da am besten zu attraktiven Formen wie Fussili greifen. Lassen sich auch besser festhalten.
Alles mit Schale brauchen wir hier nicht anzubieten. Sie hat zwar sechs Zähne, stopft aber lieber das ganze Stück in den Mund.
Ideal ist es eigentlich, wenn man das Essen ohne große Kraftanstrengung zwischen den eigenen Fingern zerdrücken kann. Dann geht eigentlich alles.
Re: Übergang zur Familienkost
Antwort von Tina1087 am 30.01.2023, 21:33 Uhr
Danke euch allen für eure guten Tipps - ich muss mich nun mal peu à peu ran tasten 
