zurück| Geschrieben von Marry01, 27. SSW am 24.09.2022, 10:03 Uhr |
Unfreiwilliges Outing und Update Antikörper
Hallo!
Ich hatte ja vor ein paar Wochen einen Beitrag verfasst, weil ich Antikörper gegen den Krümel bilde und der Antikörpertiter von einer Blutabnahme zur nächsten laut Labor signifikant gestiegen war. Zuerst möchte ich mich noch für die ganzen lieben Antworten bedanken, ein paar hatten ja auch Antikörper gebildet und ich hoffe, es geht euch ubd euren Krümel weiterhin gut.
Bei mir wurde jetzt nochmal genauer nachgeschaut und der Titer ist wieder gesunken und im Doppler war beim Kind auch alles unauffällig. 
Der Feindiagnostiker sieht auch keinen Grund zur Sorge, da ich wohl die "günstigste" Form von Antikörpern bilde und nur auf niedrigen Niveau. Da waren wir natürlich erstmal erleichtert!
Weiterhin wird jetzt der Titer regelmäßig bestimmt und zum Doppler muss ich auch regelmäßig, aber ich bin wieder guter Dinge und genieße jetzt weiterhin die Schwangerschaft.
Letzte Woche beim US bei meiner FÄ hat sich diese noch verplappert und gesagt "es sieht alles gut aus, und es ist auch immer noch ein Junge". Wir wollten eigentlich ein Ü-Ei bekommen.
Aber nun gut. Wir freuen uns rieseig über den kleinen Bruder für unseren Sohn, aber ich war auch enttäuscht, dass uns die Überraschung nun genommen wurde....Naja, nun müssen wir nur noch über einen Jungennamen diskutieren, beim Namen (egal ob Mädchen oder Jungen) sind wir noch etwas planlos 
So, nun hab ich genug geschrieben, erzählt ihr mal, wie geht's euch, habt ihr viele Beschwerden oder fühlt ihr euch noch top fit?
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Maria
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Re: Unfreiwilliges Outing und Update Antikörper
Antwort von Frankie91, 31. SSW am 24.09.2022, 17:50 Uhr
Huhu! Ich freue mich sehr für dich, dass es eurem Buben gut geht und ihr etwas entspannter die Schwangerschaft genießen könnt bezüglich des Outings, tut mir leid 
der Ärztin war es bestimmt auch unangenehm. Aber die Hauptsache ist, dass dieser Fehler niemanden schadet. Und hey, jetzt müsst ihr euch auf nur einen Namen einigen, nicht auf zwei 
Ich fühle mich relativ fit. Nicht mehr so mobil wie früher, wie ein dicker Käfer der auf dem Rücken liegt und schwer hochkommt halt 
mal hier und mal da ein Wehwehchen, aber eigentlich nie etwas dauerhaftes. Bin ganz zufrieden mit der Schwangerschaft
Re: Unfreiwilliges Outing und Update Antikörper
Antwort von AusLiebeWirdLeben, 27. SSW am 25.09.2022, 18:43 Uhr
Hey,
Das unfreiwillige Outing ist ja blöd, kann ich mir total vorstellen.
Wir bekommen auch ein Ü-Ei und freuen uns schon so sehr auf die Überraschung.
Beim letzten Ultraschall in der 22. Woche haben wir es ausdrücklich gesagt und auch selber nicht auf den Bildschirm geschaut.
Auch aus diesem Grund bin ich sehr froh, dass bis zur Geburt niemand mehr in den Bauch schauen wird.
Sonst geht es mir recht gut. Es wird langsam beschwerlich und mir tut die Hüfte einseitig recht weh, aber es geht.
Das Baby liegt schon recht stabil und tief in Schädellage und mein Mann hat gestern als "Zufallsbefund" den Kopf getastet, das war schon etwas überraschend.
Alle paar Wochen tasten wir aus Interesse nach dem Muttermund, nur falls sich jemand wundert.
Re: Unfreiwilliges Outing und Update Antikörper
Antwort von Marry01 am 25.09.2022, 21:31 Uhr
Oh ja, der "Käfer auf dem Rücken" das kenne ich auch, bzw. so fühle ich mich vor allem morgens beim Aufstehen
Ja, der Ärztin war das mit dem Outing echt unangenehm, die hat sich bestimmt 100x entschuldigt. Aber es gibt Schlimmeres, das Wichtigste ist, dass die Kleinen gesund auf die Welt kommen!
Re: Unfreiwilliges Outing und Update Antikörper
Antwort von Marry01 am 25.09.2022, 21:41 Uhr
Oh ja, die Überraschung bei der Geburt unseres Zweijährigen war schon echt toll, er war auch ein Ü-Ei, aber mittlerweile ist es in Ordnung für uns, dass wir das Geschlecht schon kennen.
Ich finde es echt beeindruckend, wie entspannt du bist und einfach deinem Körper vertraust! Also gehst du auch gar nicht mehr zum Arzt?
Die Hüfte bzw. das Becken taten mir die letzten zwei Wochen auch ziemlich weh, vor allem nach dem Aufstehen. Aber seit ein paar Tagen ist das viel besser geworden.
Re: Unfreiwilliges Outing und Update Antikörper
Antwort von AusLiebeWirdLeben, 28. SSW am 26.09.2022, 14:12 Uhr
Nein, ich gehe nicht mehr zum Arzt. Was soll ich da auch?
CTG halte ich für absolut unnötig und habe das schon in der letzten Schwangerschaft verweigert.
Meine Hebamme hört alle 4 Wochen ein paar Sekunden Herztöne, allerdings eher für sich als für mich.
Ansonsten kann sie viel genauer als ein Urltraschall einschätzen, dass das Kind gut wächst, und ich spüre ja auch selber den wachsenden Fundusstand.
Das Baby hat alle Organe angelegt, wächst gut und ist aktiv, mehr muss ich nicht wissen.
Was genau beruhigt dich an den Arztterminen? Oder was kann dir der Arzt sagen was du nicht schon weißt? Ich meine das durchaus als ernsthafte Frage.
In meiner erster Schwangerschaft habe ich noch die volle Vorsorge gemacht, in der zweiten schon deutlich reduziert und jetzt genieße ich es sehr, dass unser Baby in Ruhe und Frieden wachsen kann und niemand seinen Kopf/Bauch usw. vermisst und uns verunsichert, weil vielleicht irgendein Wert um ein paar Millimeter abweicht.
Aber das ist mein Weg, deiner darf anders sein :-)
Re: Unfreiwilliges Outing und Update Antikörper
Antwort von Regenbogenfarben, 27. SSW am 26.09.2022, 19:00 Uhr
Naja, der Arzt kann im Bedarfsfall regelmäßig überprüfen, ob die Versorgung passt, was jedenfalls für Frauen mit (ich nenne es mal) schwieriger Vorgeschichte durchaus wichtig sein kann. Für mich käme die Minimalversorgung, wie Du sie machst, deshalb schlicht nicht in Betracht. Dennoch habe auch ich Respekt vor Deinem Vertrauen in Deinen Körper.
Re: Unfreiwilliges Outing und Update Antikörper
Antwort von AusLiebeWirdLeben, 28. SSW am 26.09.2022, 19:09 Uhr
Ich kann das total verstehen, wenn Frauen mit einer Vorgeschichte diese Kontrolle für sich wertschätzen.
Ich bin das dritte Mal schwanger, habe 2 gesunde Kinder, 2 unkomplizierte Schwangerschaften und Geburten erlebt.
Ich habe einfach keinen Anlass um mir Sorgen zu machen.
Sehe aber um mich herum wie sehr diese ganze Diagnostik und Untersuchungen die Frauen verunsichern können. Daher habe ich mich dagegen entschieden.
Ich bin aber der festen Überzeugung, dass jede genau das tun sollte, womit sie sich gut und sicher fühlt.
Ich fühle mich sicherer damit, wenn niemand ständig alles überprüft, noch vaginal untersucht, eventuell Keime einschleppt. Andere sehen das anders. Das ist okay.
Re: Unfreiwilliges Outing und Update Antikörper
Antwort von Regenbogenfarben, 27. SSW am 26.09.2022, 19:56 Uhr
Das kann ich gut nachvollziehen. Viele verunsichert es ja schon, allein die Option zu haben, dieses und jenes untersuchen zu lassen. Einen NIPT (mit Ausnahme der Feststellung des Rhesusfaktors) habe ich zum Beispiel auch bewusst nicht machen lassen. Das Recht auf Nichtwissen halte ich für mindestens genauso wertvoll, wie die diversen Möglichkeiten, die die heutige Medizin bietet.
Ich wünschte, auch so unbeschwert sein zu können (auch wenn mir das in dieser - meiner dritten - Schwangerschaft bisher schon viel besser gelingt, als in der Schwangerschaft mit meiner Tochter). Da bin ich ein bisschen neidisch auf Dich 
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von Marry01, 24. SSW 01.09.2022
Stichwort: Antikörper
