April 2010 Mamis

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Geschrieben von SusannundMax1982, 23. SSW am 08.12.2009, 12:58 Uhr

werden die Babys immer schwerer und größer

ich habe mich mal bei den Novembermamas umgeschaut und da sind die meisten Babys über 4000g und das eine sogar 4900g ist das normal das sie so schwer sind? ich wog damals 2500g und war 48cm groß. die kinder sind auch voll groß also unter 50cm habe ich kein baby mehr gesehen. woran liegt das?

 
9 Antworten:

Re: werden die Babys immer schwerer und größer

Antwort von Lona, 23. SSW am 08.12.2009, 13:20 Uhr

ich hatte mal gehört, dass es an der kohlenhydratreichen Nahrung liegen würde...?

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Re: werden die Babys immer schwerer und größer

Antwort von Amy2011 am 08.12.2009, 16:39 Uhr

ja, heutzutage sind fast alle über 3,5kg u. über 52/53cm groß.

mein 2.kind war auch über 3,5kg u. 53cm.
ich war damals als baby 2,2kg u. 48cm (kein frühchen!), musste auch nicht im brutkasten liegen, kam aber vor et,
trotzdem sind die kinder heute sehr schwer, oft sogar zu schwer.

das kommt davon, weil man früher sehr hart u. viel gearbeitet hat,
heutzutage soll man sich schonen, sehr früh schon, kriegt schnell (u. oft) einen beschäftigungsverbot, das alles führt zu dem gewicht der kinder heute.

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Re: werden die Babys immer schwerer und größer

Antwort von Sidney+BriBri, 20. SSW am 08.12.2009, 19:47 Uhr

Vielleicht ist es auch mehr Zufall, who knows.

Meine Tochter war bei der Geburt 4050 Gramm schwer, ein echtes Riesenbaby. Ich war bei der Geburt auch über 3500 Gramm.

Vielleicht ist es die Evolution oder so...

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Re: werden die Babys immer schwerer und größer

Antwort von eleonore1, 22. SSW am 08.12.2009, 20:38 Uhr

Ich habe vor ein paar Tagen erst einen Bericht darüber gelesen, dass schon jede 3. Schwangere per Kaiserschnitt entbindet und die Kinder evolutionsbedingt immer größer werden. Mein 1. Kind war auch riesig und das 2. wird wahrscheinlich mindestens genauso groß.... *grusel*

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Re: werden die Babys immer schwerer und größer

Antwort von Kalli36 am 08.12.2009, 21:44 Uhr

Ja, das stimmt.
Allerdings hat das nichts damit zu tun, dass früher so viel gearbeitet wurde. In meinen ersten beiden Schwangerschaften habe ich auch viel gearbeitet und diese beiden Kinder waren mit 3800 g und 4100 g auch schon echte Brummer. In der 3. SS habe ich nicht gearbeitet und mein kleiner wog 2800 g. Und jetzt wurde mir auch ein eher zartes Kind prophezeit.

Allerdings hatte ich in der 3. SS schon meine Ernährung umgestellt und weitestgehend auf Industriezucker und Auszugsmehle verzichtet.
Die vielen leeren Kohlehydrate in der Ernährung heutzutage sind an den dicken Babys schuld! Schaut doch mal auf die Etiketten: es gibt kaum ein Fertigprodukt ohne raffinierten Zucker (oft ist der ja auch als Glucosesirup, Maltose, Fructose, Dextrose etc. getarnt)!
Und wie viele Menschen pfeiffen sich täglich einen "gesunden" Joghurt ein, der ordentlich gezuckert ist, in der Annahme, etwas Gutes für sich zu tun. Und wieviele glauben, etwas gutes zu essen, wenn sie Dr. Oetker-Müsli mit einem Haufen Zucker drin, essen?
Übrigens ist auch der steigende Milchkonsum ein Grund für die schweren Babys (wobei ja auch viele Milchprodukte erst durch Zucker schmackhaft gemacht werden).
Wenn ich mal Lust auf Joghurt habe (heute eher selten geworden), mixe ich mir den aus ungezuckerten Früchten (auch TK-Obst) selbst. Eigentlich braucht es gar keinen Zucker. Jedoch brauche die meisten schon diesen süßen Geschmack in jedem Nahrungsmittel.
Meine Kuchen (mit kaltgeschleudertem Honig gesüßt) werden von Besuchern gerne als zu "unsüß" bezeichnet. Mein Mann, teilweise sogar die Kinder, stellen im Gegensatz dazu oft fest, dass die Kuchen, die andere backen viel zu süß sind. Alles Gewohnheitssache und die meisten können eben gar nicht mehr ohne Zucker!

Mein Bruder kam übrigens auch so fett mit über 4 kg zur Welt (der ist heute 32). Meine Mutter erzählte aber, dass sie in der Schwangerschaft mit ihm immer Heißhunger auf Marmeladenbrötchen hatte.

Und ich hatte bei meinem 2. Sohn immer Heißhunger auf Vanille-Eis

Meine Hebamme befragt ja ihre Schwangeren auch immer nach dem Essverhalten und meinte, sie hätte auch diesen Zusammenhang schon festgestellt.

LG

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kann ich nicht bestätigen

Antwort von melody1, 20. SSW am 08.12.2009, 23:57 Uhr

Hallo,
habt ihr wirklich schonmal alle Omas und Uromas gefragt wie schwer ihre Babys waren???
Ich arbeite ja im mobilen Dienst und wenn ich höre wie schwer die Babys so waren, könnte ich fast das Gegenteil behaupten.
Das ist jetzt wirklich ehrlich und wenn Studien anderes behaupten stimmt dies sicherlich auch, aber die Pat. die ich habe, haben mir bisher alle erzählt (muss man ja unbedingt machen wenn eine Sr. schwanger ist) was ihre Babys gewogen haben und wie ihre meist Hausgeburten so waren. Von der Größe her weiß ich es nicht, da hat mir kaum eine was dazu gesagt evtl wurde die nicht gemessen, aber alle durchweg hatten Babys ab 7 Pfund eher sogar 8.
Ich werde nochmal alle 22 Patientinnen (min. 3 Kinder) befragen und es mir mal spaßeshalber aufschreiben. Ich rede allerdings nicht von unseren Müttern sondern von Frauen ab jüngstens 85 J. bis max. 98 Jahre.
Das wird auch für mich interessant, schade dass ich erst wieder am 18.ten Dez. arbeite. Was ich aber schon sicher sagen kann, dass wirklich jede Zweite ein Baby verloren, Tod geboren hat oder kurz nach der Geb. gestorben ist vielleicht waren dies dann die "schwächeren" Babys. Ein Mann hat seine Frau bei der Geb. vom fünften Kind verloren.
Was natürlich sein könnte, dass es den Leuten hier in unserer Gegend trotz Krieg nicht so schlecht (vorsichtig ausgedrückt) ging wie in anderen Gegenden.
Nur mal nebenbei, keine von allen bis auf 2 wohlhabende Pat. haben gestillt.
Mal sehen ich werde euch mal berichten.
Ich bin jedenfalls selbst mit mom. hole mal mein U-Heft....: 3560 g und 50cm auf die Welt gekommen und mein Bruder mit 4010 und 57cm.
Mein Sohn mit 55cm und 3730g.
Ich habe mal gelesen, dass Kinder die im Herbst geb. werden größer sind und Kinder die ungewünscht, verdrängt werden kleiner (was sicherlich schwer zu untersuchen ist) sind.
Wie ist es denn werden die Menschen allgemein auch größer?

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Re: kann ich nicht bestätigen

Antwort von Kalli36, 22. SSW am 09.12.2009, 10:19 Uhr

Ja, die werden wohl auch größer.

Ich weiß nicht, wie schwer meine Mutter und ihre Geschwister waren, aber "nichts" zu essen zu haben, bedeutet ja nicht, dass man sich nicht ernährt.
Heute sind ja auch eher viele sozialschwache Menschen übergewichtig, als die, die sich (gutes) essen leisten (können).
Die Kriegsgeneration, war eine Generation, wo man glaubte, man braucht zum Leben nur Eiweiße, Kohlehydrate und Fette. Industriezucker und Weißmehl gab es da schon und es waren auch die beiden Dinge, die sich am leichtesten lagern ließen. Mein Opa (heute 82) erzählte, dass er in seiner Kindheit immer Milch-Mehl-Suppen mit ordentlich Zucker bekommen hat. Auch die Schwangeren aßen das, damit das Kind "gut gedeiht". Ich bekam das von meiner Oma übrigens auch immer regelmäßig, da ich ja auch immer so schwach war. Geholfen hat's nichts. Eher im Gegenteil.
Sicher war es im Krieg auch tatsächlich notwenig gewichtsmäßig eher kleine Brummer auf die Welt zu bringen, weswegen man sich da auch keine Gedanken weiter gemacht hat.
Meine Mutter hat Gemüse in Form von Beilagen erst kenenn gelernt, als sie meinen Vater kennen lernte. Denn seine Familie (alleinerziehende Mutter mit 5 Kindern) war sehr arm und dort gab es den ganzen Winter über Kohl und Steckrüben aus dem Garten. Und es war dann auch schon eine Zeit, wo die Vitamine und ihre Wichtigkeit bekannt gemacht wurden (denn jetzt gab es auch viele Konzerne, die diese viel vermarktet haben).

Und heute leben wir trotz Überfluss in einem Mangel, was die Ernährung angeht. Es wird mit billig hergestellten Artikeln geworben und diese auch noch für "gesund" gehalten. Werbung für naturbelassene Produkte sehe ich kaum ;-) Und die meisten lassen sich ja doch von der Werbung beeinflussen, sonst würde es sie nicht geben.
Letztens kaufte ich bei EDEKA mal einen Kohlrabi, und der ca. 20jährige Azubi an der Kasse fragte mich doch tatsächlich, was das sei
Naja, was soll's. Dafür haben wir ja jetzt unmengen an Vitaminpräparaten zur Verfügung und brauchen quasi keine gute Ernährung mehr. Und falls die Vorbeugung nicht ausreicht hat die große Schwester der Zuckerindustrie, nämlich die Pharma-Industrie ja auch immer noch was, um uns möglichst lange am Leben zu erhalten.

Ich denke schon, dass die Ernährung eine übergeordnete Rolle spielt. Das wird natürlich alles mit Evolution usw. begründet, um die großen Konzerne zu schützen. Besser gesagt, lassen die die Wahrheit einfach nicht zu.
Ich habe mir auch schon mal Gedanken gemacht, warum meistens die 2. Kinder viel dicker zur Welt kommen, als die ersten. Ich denke, dass die Mütter nach der ersten Schwangerschaft und Stillzeit einfach noch so ausgezehrt sind und ständig ihren Heißhunger mit Süßkram (dazu zähle ich auch Joghurt, Kuchen, Zwieback, Fertigmüsli. Marmeladenbrötchen etc.) versuchen zu befriedigen. Ich habe bei meinem 2. Sohn wirklich arg viel genascht. Haribo-Regale wirkten wie ein Magnet auf mich. Meine Ärztin damals meinte dazu, dass mein Kind nach Gelatine verlangt Aber sie ist selbst ungefähr so breit wie hoch gewesen und hatte somit sicher auch nicht so unbedingt Ahnung von der Auswirkung des Zuckers ;-)
Und wenn ich mir Fotos aus der SS und Stillzeit mit meinem 2. Kind anschaue: ich sah wirklich nicht gesund aus.
Beim 3. Kind, wo ich auf die ungesunden Dinge konsequent verzichtet habe, sah ich viel besser aus, obwohl ich doch da schon mehr Stress hatte.
Auffällig ist ja auch, dass der SS-Diabetes immer mehr zunimmt. Und bitte, kommt mir jetzt nicht mit Vererbung! Eine Anlage dazu spielt sicher eine Rolle, aber auch falsch "vererbte" Essgewohnheiten.
LG

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Re: kann ich nicht bestätigen

Antwort von vronili, 23. SSW am 09.12.2009, 19:19 Uhr

Der SS-Diabetes hängt auch damit zusammen, das die Frauen immer älter werden, wenn sie ihr erstes Kind bekommen. Viele studieren ja erst und bekommen dann auch erst spät ein Kind. Und dann ist natürlich das Risiko daran zu erkranken, höher als bei einer 20jährigen.
Sicher spielt die Ernährung eine große Rolle. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wieviel meine Mutter bei der Geburt gewogen hat, aber die war sicher nicht groß und dick. Die ist heute noch klein und untergewichtig. Mein Vater war dagegen mit Sicherheit schwer. Mein Opa, unbekannterweise, war ein Mäster. Er hat meine Oma gemästet, der war wohl irgendwie krank also stand auf ganz dicke Frauen. Gruselig, echt. Auf jeden Fall wurde meine Oma von dem gemästet und konnte kaum noch laufen oder aus dem Haus gehen. Daher denke ich mal das die Kinder auch nicht dünn waren. Die Gene haben wir in unserer Familie nun alle mitbekommen. Eigentlich hätte man meinen Opa dafür erschlagen sollen.
Und es stimmt, in den Joghurts und in den Müslis ist viel zu viel Zucker. Man muss ja nur auf die Zutatenliste gucken, da steht als erstes Zucker. Daher kann man besser Naturjoghurt essen. Aber mir ist das meist zuviel Arbeit und daher esse ich Obst ohne Joghurt.
Ich denke auch das die Kinder dicker und größer werden und auch die Menschen allgemein dicker und größer, weil wir zuviel Fertignahrung essen und zuviel Zucker überall reingepanscht wird. Wir versuchen völlig ohne Maggi und sowas auszukommen, weil da ja auch noch Geschmackverstärker und sowas drin sind. Ich koche meist nach Dr. Oetker und die Gerichte schmecken auch, da braucht man keine Maggi Produkte. Da bekommt sowieso nur Alzheimer von, von dem ganzem Glutamat und so.
Ganz schlimm sind Diabetikerprodukte da wird man ja mal richtig verarscht. Da ist dann Fructose drin und der Körper erkennt das nicht und lagert es direkt als Fett ein. Und je dicker man ist, desto höher der Blutzuckerspiegel, also kannste die Sachen gleich in den Müll schmeißen.

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Re: kann ich nicht bestätigen

Antwort von Kalli36 am 09.12.2009, 21:35 Uhr

Und das Schlimme ist, dass viele extra diese Diät-Produkte kaufen.
Ich denke oft, dass die Folgeerkrankungen der Diabetes nicht unbedingt mit dem hohen BZ zu tun haben, sondern damit, dass die Leute diese "Diät-Produkte" essen, statt was gesundes.
Und mit Glutamat und Alzheimer das wissen auch zu wenig.

Wir kochen ja auch ohne Maggi und so'n Zeug. Wenn man das oft genug gemacht hat (und kleine Misserfolge in Kauf nimmt), kann man auch mit frischen Kräutern und guten Gewürzen ein leckeres Essen zubereiten, was "wie gekauft" schmeckt.
Letztens wollte ich mal etwas besonderes zum Abendessen , mit Calamares und einem Dip aus Knoblauch, Kräutern und saurer Sahne machen. dazu diese Ofenkartoffeln.
Ich hätte nie gedacht, dass in den TK-Tintenfischringen so viel Chemie drin sein kann, u.a. auch Glutamat! Mein Mann hatte die gekauft und der guckt nie auf Etiketten. Also blieb uns nur noch die Mülltonne als Ausweg.

Diabetes ist natürlich eine komplexe Erkrankung und es ist ja inzwischen auch bekannt, dass die Ernährungsfehler unserer Vorgänger über Generationen hinweg noch genetisch vererbt werden. Und leider werden auch die Ernährungsansichten oft weiter gegeben. Ich kenne dicke Mütter mit dicken Kindern, die behaupten, das wäre "genetisch" bei ihnen. Aber diese Kinder trinken täglich Cola oder Malzbier, haben in der Schule Knoppers statt einem Brot mit, essen sich schon zum Frühstück an Nutella-Brötchen rund etc.

Aber schlank bedeutet auch nicht unbedigt gesund.
Ich war immer dürre. Gerade deshalb dachte ich immer, ich könnte ohne schlechtes Gewissen naschen. Mein Abendbrot bestand manchmal aus 1 Packung Quark mit reichlich Zucker, gezuckerten Kirschen und H-Sahne. Das alles gemixt war oberlecker, aber das pure Gift, zumindest, wenn man es so oft gegessen hat wie ich!
Als mein 2. Kind so fett auf die Welt kam, haben auch alle gestaunt, was aus meinem schlanken Körper da so rauskommen kann. Ich habe ein Foto, wo er mit dem Blick nach vorne im Tragetuch bei mir vor dem Bauch hängt. Ich bin dahinter fast gar nicht zu sehen. Aber gesund war das keinesfalls!
Ich glaube, dass eher diejenigen, wo sich die ernährungsbedingte Stoffwechselstörung (hatte ich ja mit Sicherheit auch) in Fettpolstern äußert, größere Chancen auf Gesundheit haben, weil die korpulenteren Menschen sich öfter mal Gedanken um das Essen machen und eher zu Salat und Obst greifen und jedesmal 2x überlegen, ob sie die tafel Schokolade heute wirklich noch killen sollen. Schlanke wiegen sich oft in falscher Sicherheit.
Ich hatte früher nie geglaubt, dass ein Verzicht auf Zucker und Weißmehl mein Gewicht endlich steigen lässt. Das hat über 30 Jahre gedauert, bis ich das mal so gemacht habe. Und nun ist das Gewicht optimal. Ich hoffe, ich habe noch rechtzeitig die Kurve bekommen und noch nichts schlimmeres als mein dickes zuckersüchtiges Kind (aber heute ist er schlank) mit dieser furchtbaren Ernährungsweise von damals angekurbelt.

LG

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