Wie mit der Schwiegermutter umgehen, wenn man sie garnicht Ab kann?

Hallo ihr lieben

jetzt ist das Jahr bald vorbei, wir alle stehen kurz vor der Entbindung oder haben schon entbunden (HGW an der Stelle! ) und weil ich gerade nichts anderes tun kann als zu warten, habe ich mal das Jahr revue passieren lassen. Und einige hatten es vielleicht schon bei einem anderen Post von mir mitbekommen, dass meine Schwiegermutter anfangs sehr darauf gedrängt hatte, dass ich das Kind abtreibe. Sie hat Sachen gesagt wie , dass wir uns damit keinen Gefallen tun, ich mein Studium nicht beenden werde, wir uns wegen dem Kind trennen werden etc. Als ich dann sagte wir behalten das Baby, hieß es keiner aus der Familie wird sich freuen (haben sie am Ende doch alle - nur die Mutter meinte „es ist jetzt OK“). An Weihnachten hat sie dann angesprochen, dass ich sie ja nach dem positiven Test so verzweifelt angerufen hätte (das fand ich schon so gemein, weil ich ihr da wirklich vertrauen geschenkt habe und dass sie das so vor der ganzen Familie rumposaunt ist schrecklich) und dann sagte sie „naja aber ich denke es war die richtige Entscheidung“. Wow, schön dass sie das jetzt denkt. Es hat sich einfach für mich angehört als wäre es für sie immer noch unsicher ob das die richtige Entscheidung war mein Baby zu behalten. Meine Antwort war : ich denke nicht nur sondern ich weiß, dass es dir richtige Entscheidung war!!!!!. Ich finde es so schrecklich, sie hat selbst vier Kinder und tut jetzt so als dürfte ich jetzt kein einziges haben. Ich bin 22 und sie hat ihr erstes mit 24 bekommen, wollte mir aber weiß machen, dass ihre Situation gaaaanz anders war als meine. Denn sie hatte schon ihre Ausbildung fertig und ich studiere ja noch. Und was mich am meisten stört, ist dass sie als meine „Schwiegermutter in spe“ absolut nicht das recht hat über mich und mein Leben zu bestimmen. Ich denke gerade die ganze Zeit über ihre Aussagen nach und kann nicht aufhören diese Wut zu verspüren. Ich würde ihr das Kind am liebsten niemals in die Hand geben, weil sie mich damals so runtergezogen hat und garnicht wollte, dass das Baby lebt. Leider wohnt meine Familie 3 Stunden von mit entfernt und die Familie meines Partners nur 10 Minuten.... am liebsten würde ich wegziehen und sie nie wieder sehen. Wie geht ihr mit schwierigen „Schwiegermüttern“ um? Sucht ihr das Gespräch? Sagt ihr ihnen, dass ihr keinen Kontakt haben wollt? Oder habt ihr einen Weg gefunden zu vergeben und zu vergessen? Wie habt ihr das geschafft? Tut mir leid für die Negativität so am letzten Tag des Jahres, aber es lässt mich einfach nicht los. Euch wünsche ich einen wunderschönen Start in das neue Jahr und alles Gute weiterhin