Geschrieben von Sternchenhimmel am 06.02.2019, 10:29 Uhr |
Wir wagen es =)
Ein Au-Pair Mädchen ist, nach dreimonatiger Wartezeit auf das Visum, im Januar bei uns eingezogen und ich bin gespannt auf die nächste Zeit, ob es die richtige Kinderbetreuungsmöglichkeit für uns ist und wie es sich im Alltag bewährt.
Liebe Grüße in die Runde
Re: Wir wagen es =)
Antwort von Mommy2be8.17 am 06.02.2019, 13:00 Uhr
Oh da bin ich auf einen Bericht mal gespannt
Re: Wir wagen es =)
Antwort von Krümel2017 am 06.02.2019, 21:12 Uhr
Uuuui mal was ganz neues...
Ich drücke die daumen, dass es die Beste Möglichkeit für euch ist und es reibungslos läuft.
Zwischenberichte erwünscht...
Darf ich schon mal fragen, woher sie kommt? Wird euer kind mehrsprachig aufwachsen?
Re: Wir wagen es =)
Antwort von Sternchenhimmel am 06.02.2019, 21:26 Uhr
Ja, das hoffe ich sehr. Man weiß ja nie ;)
Mehrsprachig aufwachsen ist nicht der Plan, wobei ich es durchaus ok finde, wenn sie in manchen Situationen einfach intuitiv reagiert und eben auch in der Muttersprache spricht. Wie das letztlich sich auf Minis Deutschentwicklung auswirkt, wird sich zeigen. Da wir nicht gerade in einem begehrten Au-Pair Ort wohnen, wäre es schwierig, gezielt jedes Jahr einen Native-Speaker der gleichen Sprache zu finden. Klar, wäre es toll, wenn er auf die Weise zu einer Fremdsprache leichteren Zugang finden würde, aber primär bin ich schon zufrieden, wenn sich jemand liebevoll um ihn kümmert.
Re: Wir wagen es =)
Antwort von Murmel2017 am 06.02.2019, 22:16 Uhr
Oh da bin ich sehr gespannt. Wie viel kostet das ganze Projekt so?
Re: Wir wagen es =)
Antwort von Sternchenhimmel am 07.02.2019, 13:41 Uhr
Dich interessieren vermutlich die Einzelposten, aber nur so viel vorweg. Wir kommen auf plus minus Null raus, weil ich dadurch auch mehr bzw. überhaupt arbeiten kann und als Nebeneffekt ist der Haushalt schon zur Hälfte erledigt (Wäsche, Geschirrspüler, kochen, saugen, Boden wischen). Es dürfen nur leichte Hausarbeiten sein. Insgesamt dürfen Au-Pairs in DE 30 Stunden pro Woche an maximal 6 Tagen arbeiten.
Die Beträge sind für Deutschland festgelegt, von daher gibt es wenig Verhandlungsspielräume. Es sind monatlich 260 Euro Taschengeld, 50 Euro Sprachkurs-Zuschuss, Krankenversicherung je nach Anbieter 50-60 Euro, plus Essen, Strom und Heizkosten. Es sollen wohl ungefähr 500 Euro sein. Es kommt vermutlich auf den Einzelfall an, was am besten passt, aber wenn man ein Zimmer frei hat, keine oder keine kostengünstige Kinderbetreuungsmöglichkeit hat, ist es definitiv eine Alternative.
Re: Wir wagen es =)
Antwort von Murmel2017 am 08.02.2019, 19:28 Uhr
Und dann betreut sie quasi Das Kind bis du heim kommst?