zu viel?

Ja, mein Mann hilft viel. Anders ginge es hier aber auch nicht. Wir haben 3 Kinder und arbeiten beide Vollzeit (ok, ich kann auch einiges im Homeoffice machen). Das klappt nur, wenn beide sich um Kinder und Haushalt kümmern. Wir sind aber auch sehr gut organisiert und planen täglich, wer wann wo welches Kind holt, telefonieren, wer noch was einkauft etc.
Wir hatten vor Kind 3 1 Mal/Woche eine Haushaltshilfe, das war toll und das müssten wir auch wieder in Angriff nehmen. Ansonsten haben wir aber auch nicht so hohe Ansprüche an einen perfekten Haushalt.

Stressig wird es, wenn ein Kind krank ist oder wenn ich ganz viele doofe Nächte habe. Unser Kleinster stillt abends/nachts noch und das gern auch nachts diverse Male. Mache ich meist so im Halbschlaf, aber manchmal hat er auch längere Wachphasen und das schlaucht.

Ich bin ja eher ein Fan davon, dass Frauen nicht in erster Linie ihren Männern den Rücken freihalten, sondern auch an ihre berufliche Entwicklung denken. Von daher würde ich jetzt nicht den Job aufgeben, sondern vom Mann erwarten, dass er seinen Part trägt. Notfalls morgens einfach eher losgehen und ihm das Kind überlassen. Das bekommt er schon hin.

Ansonsten ist bei Dauermüdigkeit vielleicht auch mal ein Check beim Arzt sinnvoll, vielleicht steckt ja Eisenmangel dahinter.

LG U.