Geschrieben von Louisa16 am 13.03.2020, 14:45 Uhr |
@discordia3
Huhu, wollte mal nachfragen, wie es eurer Tochter geht? Wie kommt ihr denn mittlerweile klar mit der Diagnose Diabetes?
Ich denke immer wieder an euch
Re: @discordia3
Antwort von discordia3 am 14.03.2020, 10:59 Uhr
Wie lieb, dass du fragst. Viele Sachen sind für uns inzwischen Alltag: Blutzucker messen, Speisen abwiegen und berechnen, Pumpe auslösen. Das klappt meistens gut. Manchmal liegen wir aber auch total daneben, zum Glück aber nur selten. Drei Mal mussten wir sie nachts wecken, um etwas zu essen, weil der Zucker zu niedrig war. In der Kita läuft es bei planbetrieb auch ganz gut. Allerdings bin ich gerade nicht so gut auf die Leitung zu sprechen, weil sie es versäumt hat, sich in nem Monat zu überlegen, wie es gehen soll, wenn die beiden Bezugserzieher nicht da sind. Diese Woche hab ich mich geweigert, sie wieder mitzunehmen... Ich erwarte von einer integrativen Einrichtung, dass sie nach Schulung und 1,5 Wochen Begleitung durch mich das organisiert bekommen.
Ich bin mit meinen Kräften langsam am Ende. Und tatsächlich weiß ich nicht, wie das jetzt werden soll, wenn die Kinder 24/7 um mich rum sind. Da ist ja gar kein Raum für eine Geburt...
Re: @discordia3
Antwort von Louisa16 am 15.03.2020, 17:33 Uhr
Das hört sich ja erstmal gut an. Es braucht halt alles seine Zeit.
Drück euch die Daumen, dass es sich auch in der KiTa noch gut einspielt. Wichtig ist ja erstmal, dass dort ein Notfallset deponiert ist und alle Mitarbeiter darüber informiert sind. Nicht unbedingt, dass sie es selbst anwenden müssten, sondern, falls eure Tochter zu sehr in den Unterzucker kommt ihr Bewusstsein verliert und du unterwegs sein solltest. Dann müsstest du nicht erst nach Hause Notfallset holen und dann in die KiTa, sondern direkt hin fahren.