Geschrieben von DannaM am 11.10.2014, 9:44 Uhr |
Ab wann eingreifen wenn Kind meckert?
Meine Maus ist gerade dabei Krabbeln zu lernen und sehr ungeduldig. Seit 2 Wochen kann sie sich drehen vom rücken auf den Bauch und seit einer Woche auch wieder zurück.
Nun versucht sie natürlich voran zu kommen und es endet damit das sie sich auf der stelle um 360 Grad dreht und nur noch am motzen ist.
Wann denkt ihr sollte ich sie hochnehmen? garnicht? Wenn sie anfängt aus Frust zu heulen tröste ich sofort. Aber sollte ich sie schon früher hoch nehmen oder gehört das zum lernen einfach dazu das man auch mal gefrustet ist?
Re: Ab wann eingreifen wenn Kind meckert?
Antwort von desire am 11.10.2014, 9:55 Uhr
lass sie ruhig ein bisschen, die Kleinen sollen ein wenig was alleine schaffen.
Re: Ab wann eingreifen wenn Kind meckert?
Antwort von pene.lope81 am 11.10.2014, 10:52 Uhr
Ich würde sie nur dann trösten wenn es kein motzen a la "Verdammte kacke warum geht das denn bloss nicht???" mehr ist sondern ein "Ääää Mama, ich kann das nicht, ich bin zu doof für diese Welt, alle anderen Kinder können das nur ich nicht!"
Also wenn aus Frust irgendwann trauer wird!
Wie und ob du das erkennen kannst... das kann ich dir nicht sagen. Als Mama merkt man das bei seinem Kind irgendwie.
Re: Ab wann eingreifen wenn Kind meckert?
Antwort von Engal81 am 11.10.2014, 11:24 Uhr
Hilft es vielleicht, wenn Du sie ein wenig zum Lachen bringst? Etwas kitzelst, wenn sie sich dreht? Dann ist der Frust vielleicht nicht mehr ganz so groß ...
Re: Ab wann eingreifen wenn Kind meckert?
Antwort von DannaM am 11.10.2014, 11:47 Uhr
Wenn ich sie ablenken lacht sie zwar aber ist dann weg vom krabbeln und konzentriert sich voll auf mich. Wenn sie dann weiter macht ist sie auf dem gleichen level wie vorher
Damit sie wieder gut drauf ist beim eben muss ich sie minimum 5 Minuten auf dem arm bespassen.
Hoffe es klappt bald dann wird sie sicher zufriedener
Re: Ab wann eingreifen wenn Kind meckert?
Antwort von DK-Ursel am 11.10.2014, 12:04 Uhr
Hej Danna!
"Hoffe es klappt bald dann wird sie sicher zufriedener"
Genau!
Denn es werden in ihrem Leben ja noch tausend und eine Million Dinge kommen, die sie erst üben muß, um sie zu können - und die Natur hat es eben gut eingerichtet, daß hier von Anfang an gezeigt wird:
Üben-üben - nicht aufgeben (und Kinder sind da bewunderungswürdig emsig) und auch mal gefrustet sein: Der Erfolg macht dann umso glücklicher.
Ich glaube nicht, daß ich meine Töchter sehr getröstet habe.
Eher ermutigt:
"Komm, probier noch einmal, du schaffst das, das war doch schon sehr gut - ja, und nochmal ,komm, versuch´s...."
Oder:
"Hej - ich sehe, du probierst sschon wieder, du bist aber fleißig"
Auch wenn sie die Worte nicht verstehen, erkennensie ja die Bedeutung.
Und ich finde es rein vom Gefühl her schlecht, jemanden in seinem Frust (und der darüber) zu bestärken, der so entstanden ist.
Trösten - das mache ich, wenn etwas weg ist, nicht (dauerhaft) gelingt, unmöglich wird, gescheitert ist.
Daran ist doch bei den Veruschen Deines Mäuschens nicht zu denken!
Durch sowas muß sie durch.
Neben dem Lernen, wie man sich aufsetzt, aufsteht etc. lernt sie gleichzeitig, mit Enttäushcung umzugehen - das ist mindestens genauso wichtig.
Gruß Ursel, DK
Re: Ab wann eingreifen wenn Kind meckert?
Antwort von DannaM am 11.10.2014, 13:47 Uhr
ich feuer sie auch immer an, auch als es an das umdrehen ging und sie immer an einem Arm hängen blieb.
Wenn die Maulerei in weinen um schlägt wird ersteinmal ausgiebig gekuschelt damit es ihr wieder gut geht.
Re: dann wird sie sicher zufriedener - und
Antwort von Franke am 11.10.2014, 16:05 Uhr
Dein Leben fängt an, "interessant" zu werden.
Verflixt, wo ist sie denn jetzt schon wieder - Neeeiiin, Haaalt . . .